EEG-Reform: Bundesregierung knockt Energiewende aus Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 10. Juli 201610. Juli 2016 Werbung Zur verabschiedeten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: (WK-intern) - "Die heute verabschiedete EEG-Reform ist ein Tiefschlag gegen die Erneuerbaren Energien und den Klimaschutz. Die Große Koalition macht die Energiewende langsamer, teurer und bürgerferner. Damit zementiert sie die Abhängigkeit unserer Energieversorgung von der klimaschädlichen Kohle. Nach dem Abwürgen von Photovoltaik und Biomasse bremsen Union und SPD nun auch die preisgünstige Windkraft an Land aus. Das gefährdet Zehntausende zukunftsfähige Jobs und die Spitzenposition der deutschen Windbranche. Während China und die USA ihre Investitionen in Erneuerbare Energien forcieren, fällt Deutschland im Wettbewerb um diesen Zukunftsmarkt immer weiter zurück. Besonders hart trifft
Gamesa hat einen neuen Auftrag über 142 Turbinen aus den USA Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. Juli 2016 Werbung Der Aufbau des Windpark El Cabo im Bundesstaat New Mexico ist somit einer der größten Aufträge den Gamesa jemals erhalten hat (WK-intern) - Gamesa to supply 298 MW at an Avangrid Renewables wind complex in the US The company will install 142 of its G114-2.1 MW wind turbines at the El Cabo wind farm being built in the state of New Mexico It is one of the largest orders ever won by Gamesa Gamesa, a global technology leader in wind energy, has landed a new order1 for the supply of 298 MW in the US, specifically at the El Cabo wind complex, which is
Lösung drängender Umweltprobleme: DBU zieht am 15. Juli Bilanz für 2015 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Juli 2016 Werbung Einladung zur Jahrespressekonferenz um 10 Uhr in der DBU - Inhaltliche Schwerpunkte und Finanzentwicklung - Präsentation Jahresbericht 2015 (WK-intern) - Schutz und Schonung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, umweltverträgliche Mobilität, Projekte, die einen Beitrag dazu leisten, die Folgen einer zunehmenden Zahl von Starkregenereignissen abzufedern und abzumildern: Osnabrück - Die DBU setzte auch 2015 stark darauf, einen Beitrag zur Lösung drängender und aktueller Umweltprobleme zu leisten. Einzelheiten dazu vorstellen möchten wir Ihnen im Rahmen der Jahrespressekonferenz am Freitag, 15. Juli, 10 Uhr, in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Konferenzraum 0.23, Erdgeschoss, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück. Dort werden Ihnen unter anderem DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann und Michael Dittrich, Leiter
Maschinenbautag 2016 am KIT: Ingenieure in Wirtschaft und Wissenschaft Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 10. Juli 2016 Werbung Aktuelle Informationen aus der Forschung und spannende Einblicke in Berufsfelder bietet der Maschinenbautag am Freitag, 15. Juli 2016, ab 10 Uhr im Audimax am Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). (WK-intern) - Unter dem Titel „Ingenieure in Wirtschaft und Wissenschaft“ organisiert die KIT-Fakultät Maschinenbau eine Messe mit ihren Instituten und Industriepartnern sowie ein Vortragsforum mit hochkarätigen Referenten. Beim Fakultätsfestkolloquium hält BMW-Vorstandsmitglied Dr. Klaus Draeger den Festvortrag. Medienvertreterinnen und -vertreter sind zum Maschinenbautag herzlich eingeladen. Von der Berechnung und Simulation großer Antriebsmaschinen über die Motorenintegration und den Metall-3-D-Druck bis hin zur Lärmprognose – Maschinenbau-Ingenieure widmen sich den verschiedensten Aufgaben. Der Maschinenbautag 2016
Bewässerungswassereinsatz wird stärker durch Kulturpflanzenanbau als durch die Klimaänderung bestimmt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Juli 2016 Werbung Bedarf an Bewässerungswasser stärker bestimmt durch Kulturpflanze als durch Klimaänderun (WK-intern) - Erstmals haben Potsdamer Wissenschaftler den Bedarf an Bewässerungswasser der letzten 100 Jahre in Deutschland am Beispiel ausgewählter landwirtschaftlicher Kulturen (Sommergerste, Hafer, Winterweizen und Kartoffeln) retrospektiv und modellhaft errechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Anbaufläche und Pflanzenart einen stärkeren Einfluss auf den Bedarf an Bewässerungswasser hatten als die Klimaänderungen. Die Ergebnisse wurden soeben im Fachblatt „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Weltweit steigt der Bedarf an Bewässerungswasser - auch in Regionen, wo, wie in Teilen Deutschlands, bei relativ geringen Niederschlagsmengen Kulturen mit hohen Wasseranspüchen wie Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut werden. Vor diesem Hintergrund haben
IESE startet Wettbewerbsverfahren zum Projekt eDorf Forschungs-Mitteilungen 10. Juli 2016 Werbung Seit dem heutigen Freitag können sich Gemeinden oder Gemeindeverbünde aus Räumen mit besonderem Handlungsbedarf im Rahmen des Projektes eDorf der Bayerischen Staatsregierung als Modelldorf bewerben. (WK-intern) - In einem zweistufigen Wettbewerb werden bis Ende des Jahres je eine nord- und eine südbayerische Gemeinde als eDorf ausgewählt. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, Kaiserslautern, bringt als Initiator des weltweit ersten Reallabors zur Digitalisierung im ländlichen Raum seine Expertise aus dem rheinland-pfälzischen Projekt Digitale Dörfer ein. Übergeordnetes Ziel des Projektes eDorf ist die Förderung der Digitalisierung im ländlichen Raum. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht gerade für jene Regionen besondere Chancen durch die Digitalisierung, die
Bioenergiebranche fordert Korrekturen an EEG-Novelle Bioenergie 9. Juli 2016 Werbung Gemeinsame Pressemeldung von Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE), Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Fachverband Biogas e.V. (FvB) und Fachverband Holzenergie (FvH): (WK-intern) - Mit der vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gibt es erstmals einen Ansatz, einen massiven Rückbau von Bioenergieanlagen zu verhindern. Nichtsdestotrotz weist das Gesetz weiterhin große Defizite auf und muss bei nächster Gelegenheit nachgebessert werden, damit die Bioenergie ihre wichtige Rolle im Erneuerbare-Energien-Markt der Zukunft wahrnehmen kann. Dieses Fazit ziehen die Bioenergieverbände und der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV) in einer ersten Reaktion auf das Parlamentsvotum. Das EEG 2017 sieht für die Bioenergie einen "Stabilisierungspfad" vor, nach dem jährlich Anlagen im Umfang
EEG 2017: Gebremster Ausbau, aber Hoffnungsschimmer für Mieterstrom Erneuerbare & Ökologie 9. Juli 2016 Werbung Der Bundestag hat die EEG-Novelle verabschiedet. (WK-intern) - Zentrale Neuerung: Die Umstellung des Ausbaus erneuerbarer Energien auf wettbewerbliche Ausschreibungen. Während sich ein Abbremsen des Gesamtausbaus abzeichnet, gibt es Impulse für Mieterstrommodelle. Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) begrüßt die Neuregelung generell. Jedoch darf der Erfolg der dezentralen Energiewende nicht aufs Spiel gesetzt werden. „Die immer stärkere Marktintegration erneuerbarer Energien ist der richtige Weg, um das Erfolgsmodell Energiewende weiter auszugestalten“, sagt Daniela Wallikewitz, Geschäftsführerin der ASEW. „Die erneuerbaren Energien sind dank der EEG-Förderung zur Säule der deutschen Energieversorgung geworden. Wichtig bleibt aber, den weiteren dezentralen Ausbau erneuerbarer Energien nicht völlig auszubremsen. Die
bne sieht den energiepolitischen Startschuss für vernetzte Energiewelt Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 9. Juli 20169. Juli 2016 Werbung Bundestag und Bundesrat haben heute mit ihren Beschlüssen wichtige Entscheidungen zur Energiewende getroffen. (WK-intern) - „Der Weg in eine dezentrale, vernetzte und erneuerbare Energiewelt ist unumkehrbar“, betont bne-Geschäftsführer Robert Busch. Weitere Schritte sind allerdings notwendig, um die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität zu koppeln und die Kosten der Energiewende effizienter zu verteilen. Aus Sicht des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne) gehen die heute von Bundestag und Bundesrat getroffenen Beschlüsse zum Strommarktgesetz, zum Erneuerbare-Energien-Gesetz und zum Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in die richtige Richtung. „Der Wettbewerb wird gestärkt. Die Versorgungssicherheit wird in Zukunft über das Zusammenspiel von vielen Millionen vernetzten Erzeugern, Speichern und Verbrauchern
Windkraft-Standortgemeinden sollen mehr Gewerbesteuer abbekommen Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Juli 2016 Werbung Mit einem Antrag setzten sich die GRÜNEN in der heutigen Landtagssitzung dafür ein, die Gewerbesteuerbeteiligung von Standortgemeinden erneuerbarer Energien zu verbessern. (WK-intern) - Hierzu erklärt Johann-Georg Jaeger, energiepolitischer Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Die Gewerbesteuereinnahmen sind ein wesentlicher Faktor, über den Städte und Gemeinden an der Wertschöpfung durch erneuerbare Energien beteiligt sind. Bisher wird dieses Instrument jedoch nicht optimal genutzt, was unter anderem an den bundesgesetzlichen Regelungen zur Gewerbesteueraufteilung liegt. Die Standortgemeinden bekommen 70 Prozent der Steuereinnahmen, Gemeinden, in denen sich der Sitz der Betreibergesellschaft befindet, immerhin noch 30 Prozent. Häufig liegen diese außerhalb des Landes. Mit einer Umstellung auf die installierte
Einladung von ABO Wind und SaarForst Landesbetrieb zur Besichtigung des Windpark Himmelwald Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Juli 2016 Werbung Windpark-Führung über ersten SaarForst-Windpark Himmelwald Staatssekretär Krämer und Vertreter der Lenkungsgruppe Windenergie sowie der Stadt Ottweiler besichtigten Windpark Erster im saarländischen Landeswald errichteter Windpark produziert seit Dezember 2015 sauberen Strom (WK-intern) - Rund 20 Mitglieder der Lenkungsgruppe Windenergie des saarländischen Umweltministeriums und des Wirtschaftsministeriums sowie Vertreter der Stadt Ottweiler folgten am vergangenen Dienstag der Einladung von ABO Wind und SaarForst Landesbetrieb und besichtigten den Windpark Himmelwald bei Ottweiler. Der Windpark ist mit dem ebenfalls in Ottweiler gelegenen Windpark Jungenwald der erste im saarländischen Landeswald errichtete Windpark und ging im Dezember 2015 in Betrieb. Der Projektentwickler ABO Wind hat die sieben Anlagen vom Typ
IHK: Gegen Trennung von Schifffahrt und Tourismus Mitteilungen 8. Juli 2016 Werbung Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg zum Wassertourismuskonzept des Bundes (WK-intern) - „Das Wassertourismuskonzept des Bundes stellt die touristischen Wasserstraßen ins Abseits.“ Das sagte heute Dr. Ulrich Müller, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg (LAG), zu dem jetzt vorgelegten 28-seitigen Papier des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Wir begrüßen grundsätzlich, dass das Ministerium die wirtschaftliche und die gesellschaftliche Bedeutung des Wassertourismus in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern anerkennt. Jedoch wurden in dem Konzept wesentliche Aspekte der gesamt- und regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Wassertourismus vernachlässigt. Der Bund beruft sich ausschließlich auf den Verkehrsaspekt“, so Müller. Wassertourismus finde jedoch nicht nur auf dem Wasser statt.