Bewässerungswassereinsatz wird stärker durch Kulturpflanzenanbau als durch die Klimaänderung bestimmt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Juli 2016 Werbung Bedarf an Bewässerungswasser stärker bestimmt durch Kulturpflanze als durch Klimaänderun (WK-intern) - Erstmals haben Potsdamer Wissenschaftler den Bedarf an Bewässerungswasser der letzten 100 Jahre in Deutschland am Beispiel ausgewählter landwirtschaftlicher Kulturen (Sommergerste, Hafer, Winterweizen und Kartoffeln) retrospektiv und modellhaft errechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Anbaufläche und Pflanzenart einen stärkeren Einfluss auf den Bedarf an Bewässerungswasser hatten als die Klimaänderungen. Die Ergebnisse wurden soeben im Fachblatt „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Weltweit steigt der Bedarf an Bewässerungswasser - auch in Regionen, wo, wie in Teilen Deutschlands, bei relativ geringen Niederschlagsmengen Kulturen mit hohen Wasseranspüchen wie Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut werden. Vor diesem Hintergrund haben
Erdwärme verursacht schnellen Eisfluss und Gletscherschmelze in Grönland Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 20163. April 2016 Werbung Die erdgeschichtliche Vergangenheit des Nordatlantik steuert heutigen Eismassenverlust (WK-intern) - Die erdgeschichtliche Vergangenheit des Nordatlantik steuert heutigen Eismassenverlust Wer Grönlands Eismassen von heute untersucht, muss weit in die Erdgeschichte zurück. Unter der Insel finden sich in der Lithosphäre heiße Stellen aus der geologischen Vergangenheit, welche zu einer Schmelze von unterhalb der Eismassen Grönlands führen und das Eis deshalb schnell fließen lassen. In einem breiten Streifen von West nach Ost zieht sich eine Wärmeanomalie mit erhöhtem Wärmefluss aus dem Erdinnern unter Grönland durch. Mit dieser Anomalie erklärt jetzt ein internationales Team von Geowissenschaftlern unter Leitung von Irina Rogozhina und Alexey Petrunin vom Deutschen GeoForschungsZentrum
Whitepaper: Entmystifizierung der Klimadaten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie 18. März 201618. März 2016 Werbung Der britische Wetterservice Met Office beschreibt in einem aktuellen Whitepaper mit welchen vielschichtigen Möglichkeiten Klimadaten entstehen, das Dokument soll schlicht die Prozesse dahinter „entmystifizieren“. (WK-intern) - Wetterprognosen entstehen durch eindeutige Parameter: Dazu zählen Qualität, Umfang, also Satelliten-, Radar- oder Bodenwerte und regionale Zuordnung der zugrundeliegenden Datenquellen. Im weiteren Prozess ist nicht alleinig die höchstmögliche Auflösung dieser Daten, sondern deren Optimierung entsprechend der Aufgabenstellung entscheidend, so das Met Office. Supercomputer mit enormer Leistungsfähigkeit in der Rechenkapazität ermöglichen es nachfolgend verschiedenartige Modelle zu erstellen. Waren weitgehend historische Wetterdaten erster Fokuspunkt, sind heute sowohl menschliche Einflüsse als auch besondere regionale Klimaänderungen für eine passende Prognose mit entscheidend. Aus