Schadstoffbelastung durch Plastik-Giftcocktails im Sediment höher als erwartet Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. Juli 201630. Juli 2016 Werbung Zu alarmierenden Ergebnissen kommt die Untersuchung von Mikroplastik im Sediment der Elbe, Weser, Trave, der Boddengewässer und der Nord- und Ostsee: (WK-intern) - Mikroplastik bindet deutlich mehr Schad- und Giftstoffe im Sediment als bisher vermutet. Die kleinen Plastikteilchen sind um das Drei- bis Vierfache stärker belastet als das ohnehin schon kontaminierte Sediment. Die größte Schadstoffbelastung wurde nahe der Kläranlage Lübeck gemessen. Seit 2015 untersucht ein Forscher-Team um Prof. Dr. Gesine Witt von der HAW Hamburg im Rahmen eines vom BMBF geförderten Forschungsprojekts die Plastik-Vermüllung im Sediment. Auf zwei Expeditionen wurden mit Hilfe von Mikroplastik-Schadstoffsammlern, Satellitenaufnahmen und Spezialnetzen Proben genommen, die anschließend im Labor der
Leipziger Forscher erhält knapp eine Million für Biodiversitätsforschung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. Juli 2016 Werbung Der Leipziger Forscher Carsten Meyer erhält ein Freigeist-Stipendium der VolkswagenStiftung über knapp eine Million Euro. (WK-intern) - Am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig wird der gelernte Biologe in den kommenden fünf Jahren damit die gesellschaftlichen Ursachen des weltweiten Artenschwundes untersuchen. Das Aufdecken der komplexen globalen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Landnutzung und Biodiversität soll künftig helfen, die Artenvielfalt wirkungsvoller schützen zu können. Dr. Carsten Meyer vom iDiv und der Universität Leipzig, nimmt mit seinem neuen Projekt die sozioökonomischen Antriebskräfte unter die Lupe, die hinter dem Artenschwund im 21. Jahrhundert stehen. Er wird dabei untersuchen, wie sich Veränderungen von Wirtschaft, Gesetzgebung
Petition von 62.425 Bundesbürgern für den Atomausstieg auf europäischer Ebene Ökologie Verbraucherberatung 30. Juli 2016 Werbung Vorsichtiger Atomkurs der Bundesregierung im Ausland hat versagt (WK-intern) - Greenpeace Energy hat Vertretern des Bundeskanzleramtes eine Petition übergeben, die die Regierung auffordert, konsequent gegen geplante Atomprojekte in Europa vorzugehen. Mit der von 62.425 Bundesbürgern unterzeichneten Petition appelliert die Energie-Genossenschaft an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Energiewende und den Atomausstieg auf europäischer Ebene zu verteidigen – und zu verhindern, dass in direkter Nähe zu Deutschland gefährliche Atomkraftwerke gebaut werden. Bislang hatte sich die Bundesregierung zwar immer wieder gegen den Bau hochsubventionierter AKWs in Europa ausgesprochen. Politisch oder juristisch hat Deutschland aber bisher – anders als etwa Österreich oder Luxemburg – keinerlei Schritte unternommen,
Kein Freipass für Windenergieanlagen in schützenswerten Landschaften Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juli 2016 Werbung „Der Entscheid des Ständerats vom 1. Juni ist kein Freipass für den Bau von Windenergieanlagen in schützenswerten Landschaften“, erklärt Reto Rigassi, Geschäftsleiter von Suisse Eole. (WK-intern) - Vielmehr wurde eine Passage aus dem Entwurf der Energieverordnung gestrichen, die juristisch unklar formuliert war. Landschaftsschutz und erneuerbare Energie werden gleich hoch gewichtet. Am Mittwoch debattierte der Ständerat über die Vorlage der Energieverordnung und strich anschliessend folgenden Passus: Windenergieanlagen dürfen nur gebaut werden, wenn sie Landschaften „im Kern ihres Schutzwertes nicht verletzen.“ Reto Rigassi erklärt: „Juristischen Abklärungen haben gezeigt, dass mit dieser rechtlich unklar formulierten Passage sehr viele Projekte angreifbar wären. So beispielsweise auch Windprojekte, die in
AKW Grafenrheinfeld: Abriss ohne Hintertürchen für E.ON Ökologie Verbraucherberatung 30. Juli 2016 Werbung Martin Stümpfig fordert Prüfung verschiedener Rückbaualternativen, um Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten (WK-intern) - Die Landtags-Grünen beteiligen sich mit einer eigenen Einwendung am atomrechtlichen Verfahren zum Abriss des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld. „Dem Antrag von E.ON – jetzt: Preußen Elektra – darf in dieser Form nicht entsprochen werden“, erklärt der energiepolitische Sprecher Martin Stümpfig. E.ON deklariere den Antrag als unternehmerische Entscheidung und wolle nur unter bestimmten Bedingungen von der Abrissgenehmigung Gebrauch machen. „E.ON lässt sich einige Hintertürchen offen: Den Abriss nach ökonomischen Interessen durchzuführen und eine ‚Wiederanfahroption“, sollte das Bundesverfassungsgericht den Atomausstieg rückgängig machen.“ Aber nicht nur die von E.ON geforderten Bedingungen führen das Verfahren aus
Citroën versorgt Formentera mit dem E-Mehari und Elektromobilität E-Mobilität Videos 30. Juli 2016 Werbung Die E-Meharis sollen das Thema Elektromobilität auf der Balearen-Insel voranbringen. (WK-news) - Citroën hat dafür mit dem Inselrat ein Abkommen getroffen und wird dem Consell Insular zunächst fünf Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Diese kommen in verschiedenen Bereichen, vor allem aber in der Tourismusförderung zum Einsatz und sollen die Nutzung von Elektroautos auf Formentera beschleunigen. Eine ausführliche Reportage finden Sie in der Mallorcazeitung Der Link zu Citroën http://www.citroen.de/modelle/zukunftsmodelle/citroen-e-mehari.html Viedeo: CITROËN Deutschland
Flughafen Wien verbessert Umweltbilanz mit Solarstrom-Selbstversorgung Solarenergie 30. Juli 2016 Werbung IBC SOLAR Austria installiert Photovoltaikanlagen auf einer Fläche von rund 3.200 m² am Flughafen Wien (WK-intern) - Die österreichische Regionalgesellschaft der IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, hat in Zusammenarbeit mit Vienna Airport Technik und Elektro Ecker zwei PV-Anlagen mit zusammen 509 Kilowattpeak Leistung auf Dachflächen des Wiener Flughafens installiert. Die von IBC SOLAR Austria geplanten Anlagen wurden im Juli 2016 in Betrieb genommen und produzieren zusammen künftig mehr als 500.000 kWh Solarstrom pro Jahr für den Eigenverbrauch. Mit der Installation der PV-Systeme positioniert sich IBC SOLAR Austria einmal mehr als starker Partner auf dem Solarmarkt.
WWF-Studie: Schutz der Flussjuwele Vorarlbergs und Energiewende sind vereinbar Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. Juli 2016 Werbung Vorarlbergs Energiezukunft braucht ausgewogenen Mix von erneuerbaren Energieträgern (WK-intern) - Nach dem Pariser Klimaabkommen muss auch Österreich den Ausstieg aus fossiler Energie zum Prinzip seiner nationalen Energiestrategie machen. Dies wirft jedoch Interessenskonflikte auf, da auch erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Wasser nicht naturzerstörerisch genutzt werden dürfen. „Wertvolle Naturressourcen sind als Lebensgrundlage von uns allen unverzichtbar, das muss auch in den Klimaschutz eingeplant werden“, erklärt Bettina Urbanek vom WWF. Der WWF hat die Vereinbarkeit von Energiewende und Gewässerschutz nun erstmals in einer aktuellen Studie auf Bundesländerebene untersuchen lassen. „Die gute Nachricht für Vorarlberg ist: Das Land ist sowohl bei den Energieeinsparungen als auch
Willi Balz: Stellungnahme zum Verkauf von MEG für 10 (zehn) Mio € Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juli 2016 Werbung Als weltweites Referenzprojekt für küstenferne Offshore-Windparks gilt das von Windreich entwickelte und erfolgreich in Betrieb befindliche Projekt Global Tech 1 mit 400 MW. (WK-intern) - Die Ertragserwartungen werden aufgrund der Windverhältnisse übertroffen. In den Jahren 2008 und 2009 wurden 84 % der Anteile der Betriebsgesellschaft Global Tech 1 GmbH auf einer Preisbasis von 150 Mio € an namhafte Energieversorger aus Deutschland und der Schweiz verkauft. Zu diesem Zeitpunkt lag lediglich die Baugenehmigung für den Nordseewindpark GT 1 vor. Mit der Netzanbindung erhöhte sich der Preis um 70 Millionen € und mit der Zusage für die Projektfinanzierung stieg der Wert der Gesellschaftsanteile belegt mit
Klimaschutz und Solarenergie mit den Grünen in Hamburg ist eine Fehlanzeige Solarenergie 30. Juli 2016 Werbung Der grüne Umweltsenator Jens Kerstan setzt die aus der Zeit der SPD-Alleinregierung bekannte Vernachlässigung der Nutzung solarer Wärme unverändert fort. (WK-intern) - Das belegt die Antwort des Senats auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/5211). Wurden etwa im Jahr 2009 in Hamburg noch 9.322 Quadratmeter Solarkollektoren mit öffentlicher Unterstützung installiert, waren es 2015 gerade noch 924 Quadratmeter – um das ausgewiesene Potenzial auszuschöpfen, wäre der hundertfache Einsatz nötig. „Da ältere Kollektoren ersatzlos abgebaut wurden und nur auf einem Bruchteil der Neubauten Solaranlagen installiert werden, fällt nicht einmal diese kleine Aufstockung ins Gewicht – faktisch stagniert gegenwärtig der
UNESCO-Welterbetitel durch Windräder gefährdet Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juli 2016 Werbung ROCK zu Windkraft im UNESCO-Welterbe Lorch / Bouffier muss Wort halten, sonst düpiert er Öffentlichkeit und UNESCO (WK-intern) - Der Windkraftinvestor EnBW hat beim Regierungspräsidium Darmstadt Antrag auf Sofortvollzug der Genehmigung für den in Lorch geplanten Windpark Ranselberg gestellt. Das Gebiet befindet sich im Bereich des UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal“. Im rheinland-pfälzischen Teil des Welterbegebiets sind seit 2013 – also schon unter rot-grüner Führung – Windkraftanlagen untersagt worden, um den Welterbetitel nicht zu gefährden. René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, erklärte hierzu: „Die UNESCO hat deutlich gemacht, dass der Bau der Windkraftanlagen den Welterbestatus massiv gefährden würde. Noch im Februar hatte
SaarLB erhält Spielraum für frische Kredite im Wind- und Solarbereich Finanzierungen Solarenergie Windenergie 30. Juli 2016 Werbung EIB und SaarLB unterzeichnen Garantieabkommen über 100 Mio. Euro (WK-intern) - EFSI stützt Risikoübernahme durch EU-Bank Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Landesbank Saar (SaarLB) haben am Montag in Luxemburg ein Garantieabkommen im Volumen von 100 Mio. Euro unterzeichnet, um der SaarLB zusätzlichen Spielraum für Investitionen im Bereich regenerativer Energien zu eröffnen. Das Abkommen sieht vor, dass die EU-Bank auf bis zu zehn bestehende Kredite der SaarLB für Projekte im Wind- und Solarbereich in Frankreich eine Absicherung von bis zu 50 % übernimmt. Durch diese teilweise Risikoübernahme wird die SaarLB darin unterstützt, zusätzliche Kredite im Volumen von knapp 200 Mio. Euro für neue Projekte