Tag des Artenschutzes: Schlüsselrolle Wirtschaftswald Mitteilungen Ökologie Technik 3. März 2022 Werbung Der heutige internationale Tag des Artenschutzes steht in diesem Jahr unter dem Motto „Rückgewinnung von Schlüsselarten für die Wiederherstellung von Ökosystemen“. (WK-intern) - Eine wichtige Rolle übernehmen hierbei unsere bewirtschafteten Wälder. Unseren Wäldern kommt beim Artenschutz eine Schlüsselrolle zu, denn als besonders artenreiches Ökosystem bietet der Wald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet Studien[1] zur Folge auch die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Hier wurde erwiesen, dass der Artenreichtum in bewirtschafteten Wäldern nicht niedriger als in unbewirtschafteten Wäldern ist, im Gegenteil. Erklärt wird dies mit der Heterogenität, die durch gezielte Eingriffe in den Wäldern entsteht. Dadurch entstehen Nischen, in
GEO-Tag der Natur 2018: Erfolgreiches Aktionswochenende für den Schutz der Artenvielfalt geht zu Ende Ökologie Verbraucherberatung 17. Juni 2018 Werbung Am 16. und 17. Juni 2018 fand der GEO-Tag der Natur mit hunderten Aktionen in ganz Deutschland statt. (WK-intern) - Forscher und Naturinteressierte schwärmten aus, um Tier- und Pflanzenarten in Wäldern, Feldern und an Flussufern zu entdecken. Mit der größten Artenschutz-Bürgerbewegung Europas wollten sie auf die Artenvielfalt vor unserer Haustür aufmerksam machen. Am Hauptveranstaltungsort Hamburg fanden über 220 Aktionen, öffentliche Führungen und Vorträge statt. Weitere Schwerpunktveranstaltungen an den Standorten Thüringen und Norderney rundeten das umfangreiche Veranstaltungsprogramm mit über 500 Aktionen deutschlandweit ab. Zahlreiche Forscher, Naturbegeisterte und Vereine hatten zuvor eigene Veranstaltungen zur Arteninventur in der Natur angemeldet. Am gesamten Veranstaltungsprogramm während des Wochenendes und
Gemeinsam für den Artenschutz: Vom Feld bis an die Ladentheke Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. März 2017 Werbung Rund 28.000 Tier- und Pflanzenarten gelten weltweit als gefährdet. (WK-intern) - Ein Problem, das uns zunehmend auch auf den heimischen Wiesen und Feldern begegnet. Denn wo der Mensch das Land intensiv bearbeitet, bleibt weniger Platz für Ackerwildkräuter, Feldvögel und Insekten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. verbinden im Modellprojekt »Landwirtschaft für Artenvielfalt« jetzt die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte mit dem Naturschutz und erhalten hierbei Unterstützung von einem der größten Lebensmittelhändler Deutschlands. Sie sind die Jubelsänger des Frühlings, doch ihr Gesang ist immer seltener zu hören. In den letzten 30 Jahren ist der Bestand der Feldlerche dramatisch zurückgegangen, in manchen Regionen sogar um
Bewässerungswassereinsatz wird stärker durch Kulturpflanzenanbau als durch die Klimaänderung bestimmt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Juli 2016 Werbung Bedarf an Bewässerungswasser stärker bestimmt durch Kulturpflanze als durch Klimaänderun (WK-intern) - Erstmals haben Potsdamer Wissenschaftler den Bedarf an Bewässerungswasser der letzten 100 Jahre in Deutschland am Beispiel ausgewählter landwirtschaftlicher Kulturen (Sommergerste, Hafer, Winterweizen und Kartoffeln) retrospektiv und modellhaft errechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Anbaufläche und Pflanzenart einen stärkeren Einfluss auf den Bedarf an Bewässerungswasser hatten als die Klimaänderungen. Die Ergebnisse wurden soeben im Fachblatt „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Weltweit steigt der Bedarf an Bewässerungswasser - auch in Regionen, wo, wie in Teilen Deutschlands, bei relativ geringen Niederschlagsmengen Kulturen mit hohen Wasseranspüchen wie Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut werden. Vor diesem Hintergrund haben
Bisher umfangreichste Studie zur Konkurrenz unter Bäumen weltweit Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Dezember 201526. Dezember 2015 Werbung Internationales Forscherteam präsentiert die bisher umfangreichste Studie zur Konkurrenz unter Bäumen weltweit (WK-intern) - Ausgeglichene Rivalität Etwa drei Trillionen Bäume wachsen auf der ganzen Welt, in Wäldern mischen sich Tausende von Arten und Gattungen, die miteinander um Ressourcen wie Nährstoffe und Platz konkurrieren. Der Wettbewerb hat großen Einfluss auf das Wachstum der Bäume – doch lassen sich allgemeine Aussagen über die unterschiedlichen Arten machen? Ein internationales Team von 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat nun die bisher umfangreichste Studie zur Baumkonkurrenz veröffentlicht. Die Forscherinnen und Forscher haben drei Merkmale ermittelt, die eine vorhersagbare Auswirkung auf die Konkurrenz in allen bewaldeten Ökosystemen haben. Prof. Dr.
Einzigartige Studie: Pflanzen wandern um die Welt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2015 Werbung ForscherInnen um Franz Essl und Dietmar Moser vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und dem Umweltbundesamt zeigen aktuell in "Nature", dass wir Menschen 13.168 Pflanzenarten – das sind 3,9 Prozent aller Alten – über den Globus verbreitet haben. (WK-intern) - Vier Jahre lang hat das internationale Team an einer Übersicht über die vom Menschen verursachte Ausbreitung von Pflanzenarten auf andere Kontinente gearbeitet. Dazu haben die BiologInnen auf der ganzen Welt regionale Listen von eingeführten Pflanzen gesammelt und in der Datenbank "GloNAF" (Global Naturalized Alien Flora) zusammengeführt. Die Daten aus 481 Festlandgebieten und 362 Inseln decken rund 83 Prozent der Landoberfläche
Neue Erkenntnisse zur Artenvielfalt und Bioproduktivität in Ökosystemen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. Juli 2015 Werbung Eine multinationale Forschungsgruppe hat erstmals in weltweit koordinierten Forschungsarbeiten die Zusammenhänge zwischen pflanzlicher Biomasse und pflanzlicher Artenvielfalt in Ökosystemen untersucht. (WK-intern) - Dabei stellte sich heraus: Der größte Artenreichtum ist dort zu beobachten, wo die Produktion von Biomasse weder sehr niedrig noch signifikant hoch ist, sondern sich auf einem mittleren Niveau bewegt. Wenn die Zahl der Arten sinkt, wird die Leistungsfähigkeit von Ökosystemen geschwächt. Die Forschungsergebnisse, zu denen Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein und Prof. Dr. Anke Jentsch von der Universität Bayreuth maßgeblich beigetragen haben, werden im Wissenschaftsmagazin „Science“ vorgestellt. Weltweit hängt das Leben und Überleben von Menschen davon ab, dass Ökosysteme grundlegende Serviceleistungen