Greenpeace Energy zur EEG-Reform: Ökostrom-Anlagen erhalten u. U. künftig keine Förderung mehr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Kompromiss zur EEG-Reform Erneuerbare zahlen die Zeche für unflexiblen Kohle- und Atomstrom (WK-intern) - Bei mehreren strittigen Fragen innerhalb der aktuellen EEG-Reform hat es offenbar eine Einigung gegeben. Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy kommentiert: „Die jetzt erzielte Einigung ist aus unserer Sicht allenfalls ein Teilerfolg. Der Kompromiss sieht unter anderem vor, dass Ökostrom-Anlagen künftig gar keine Förderung erhalten sollen, wenn sie mehr als sechs Stunden am Stück negative Preise am Strommarkt erzielen. Diese Regelung ist ein Tiefschlag für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Produzenten von wertvollem Ökostrom sollen damit die Zeche dafür zahlen, dass unflexible konventionelle Energieträger wie Kohle oder Atom die Netze verstopfen
Schwarz-Rotes GroKo-dil frisst die Bürgerenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Schwarz-Rot beschließt Gesetz gegen Bürgerenergie Berlin - Bürgerenergie wird es künftig in Deutschland viel schwerer haben: (WK-intern) - Nach heutiger Beschlusslage in den EEG-Verhandlungen soll der Eigenverbrauch ab dem Jahr 2015 mit 30 Prozent der EEG-Umlage belastet werden, steigend bis 2017 auf 40 Prozent. „Es bleibt nur die Hoffnung, dass wenigstens alle Anlagen unter 10 kW davon ausgenommen bleiben, um die größten bürokratischen Hürden abzufedern“, sagt Dr. Thomas Banning, Vorstandsvorsitzender des Bündnis Bürgerenergie (BBEn) e.V. Zudem ist vorgesehen, dass Strom aus regenerativen Anlagen nicht als Grünstrom, sondern – nicht unterscheidbar von Kohlestrom – anonym vermarktet werden muss. „Für Bürgerenergie ist das ein
Sonnensteuer für solare Selbstversorger soll ab August kommen Dezentrale Energien Solarenergie 24. Juni 2014 Werbung NUR VETO DES BUNDESRATS KANN „SONNENSTEUER“ NOCH STOPPEN Einigung in Regierungskoalition: „Sonnensteuer“ für solare Selbstversorger soll ab August kommen / Solarwirtschaft fordert Bundesrat zum „Veto“ auf und will notfalls vor dem Bundesverfassungsgericht klagen (WK-intern) - Berlin - Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. und Vizepräsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. zur soeben erzielten Einigung in der Regierungskoalition, künftig Ökostrom, der für den Eigenbedarf erzeugt wird, mit der EEG-Umlage belasten zu wollen: „Wir sind schockiert und zutiefst betroffen, wie die Energiewende und das Gemeinwohl mit Füßen getreten werden. Wenn jetzt der Bundesrat das Ruder nicht in letzter Minute noch herumreißt, wird aus einem
Energieverbrauch in Deutschland – Daten für das 1. Quartal 2014 Aktuelles Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Die aktuelle Ausgabe des Quartalsberichts der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB): Energieverbrauch in Deutschland - Daten für das 1. Quartal 2014 mit vorläufigen Daten ist jetzt abrufbar: http://www.ag-energiebilanzen.de/index.php?article_id=29&fileName=quartalsbericht_q1_2014_1806_pevalt.pdf (WK-intern) - Der Bericht knüpft an die Pressemitteilung der AGEB vom 2.Juni 2014 zur Entwicklung des Energieverbrauchs im 1.Quartal 2014 an. Er liefert eine aktuelle, verlässliche und umfängliche Zusammenstellung aller wichtigen Informationen. PM: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V.
Jährlich ca. 8.000 Patentpublikationen allein in der Windkrafttechnik Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 24. Juni 2014 Werbung Trends in der Energieforschung II Laues Lüftchen oder starke Brise? – Innovationen auf dem Gebiet der Windenergieanlagen Bereits im alten Ägypten vor ca. 7.000 Jahren nutzte man Windkraft, um damit Schiffe anzutreiben, und vor ca. 3.700 Jahren wurden vermutlich die ersten Windmühlen gebaut, um Bewässerungsprojekte durchzuführen. Die Technik, um die Kraft des Windes in Rotationsenergie umzuwandeln, ist demnach nicht ganz neu und wurde über die Zeit immer weiter verbessert. Die ersten Windkraftanlagen – die bis heute ebenfalls auf diesem Prinzip basieren und damit als direkte Nachfolger der Windmühle gesehen werden können – wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und für
Aktuelle Situation bei der Offshore-Netzanbindung BorWin1 Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2014 Werbung Bei der Offshore-Netzanbindung BorWin1 gab es in den vergangenen Monaten mehrere technische Störungen, in deren Folge es zu so genannten Schutzauslösungen und damit zu ungeplanten Abschaltungen der Netzanbindung kam. Um die genaue Ursache der Störungen zu ermitteln, arbeitet der Übertragungsnetzbetreiber TenneT eng mit dem Auftragnehmer für den Netzanschluss, ABB, und dem Betreiber des Windparks BARD Offshore 1, der an BorWin1 angeschlossen ist, zusammen. (WK-intern) - Die konstruktiven Gespräche mit Bard und ABB haben bereits zu einer Einkreisung der Fehlerquellen geführt. Damit auf See erzeugte Windenergie zuverlässig mit Offshore-Netzanbindungen an Land transportiert werden kann, muss der Windstrom bei der Einspeisung in die Netzanbindung bestimmten
Bürgerenergiewende abgewürgt – Erfolg der Energiewende auf der Kippe Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 24. Juni 201424. Juni 2014 Werbung In dieser Woche entscheidet die Bundesregierung über die eingebremste Fortführung oder den Ausstieg aus der bürgernahen Energiewende. Am 24. Juni wird im Wirtschafts- und Energieausschuss des Bundestags die Novelle zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) beraten. Am 27. Juni soll sie im Bundestag beschlossen werden und zum 1. August in Kraft treten. (WK-intern) - Fraglich ist, ob das in dieser Geschwindigkeit notwendig und sinnvoll ist und nicht wieder nur überhastete Entscheidungen herbeigeführt werden, die am Ende eine bürgernahe, dezentrale Energiewende abwürgen. Danach sieht es aus Sicht des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg nach aktuellem Stand in Bezug auf EEG-Anlagen mit Eigenstromnutzung aus. Den aktuellen
Gabriels Vorschlag für EEG-Novelle machen Eigenverbrauchs-Anlage unwirtschaftlich Kleinwindanlagen Solarenergie 24. Juni 201424. Juni 2014 Werbung EEG-Umlage: Aktueller Vorschlag der Bundesregierung halbiert die Rendite des Endkunden Die Planungen der Bundesregierung den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Anlagen generell ohne Größenklassenbeschränkung mit 40% der EEG-Umlage zu belasten, hat weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Speichersystemen beim privaten Endkunden. (WK-intern) - Aktuelle Berechnungen von EuPD Research zeigen, dass die geplante Belastung des Eigenverbrauches zu einer deutlichen Absenkung der zu erzielenden Anlagenrendite führt. Eine Referenzanlage (Installationsdatum 1.8.2014) mit 5 kWp erreicht in Deutschland eine jährliche Stromerzeugung von 4.500 kWh. Wird diese Anlage mit einer Speicherlösung kombiniert, können in einem 4-Personenhaushalt etwa 60% des erzeugten Photovoltaik-Stroms als Eigenverbrauch genutzt werden. 60% der Photovoltaik-Erzeugung entsprechen 2.700 kWh,
Hydraulische Pumpe für die Anforderungen der Montage- und Servicetechniker aus der Windenergiebranche Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 24. Juni 201424. Juni 2014 Werbung WindEnergy 2014 - Hohe Förderleistung handlich verpackt: HOLGER CLASEN mit neuer hydraulischer Pumpe Optimale Funktionalität bei möglichst geringen Abmessungen – auf diese Anforderungen der Montage- und Servicetechniker aus der Windenergiebranche ist das gesamte Produktprogramm der HOLGER CLASEN GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ausgerichtet. (WK-intern) - Auch die Messeneuheit, die das inhabergeführte Unternehmen jetzt auf der WindEnergy 2014 vorstellt, setzt diesen Anspruch kompromisslos um: Die zweistufige hydraulische Akkupumpe AP 200 zum Betreiben separater Press- und Schneidköpfe eignet sich ideal für den mobilen Einsatz. Darüber hinaus kann der Messebesucher sich an Stand 310 in Halle B2 (im Erdgeschoss) selbst von den
Die Bundesregierung schafft das EEG 2017 praktisch ab! Erneuerbare & Ökologie Windenergie 24. Juni 2014 Werbung "Die EEG-Novelle der Bundesregierung schafft den Kern des EEG ab, schadet dem Klima, erhöht die Kosten der Energiewende für die Bürger und füllt Großinvestoren die Taschen!" stellt Prof. Dr. Olav Hohmeyer fest und fordert die Bundestagsabgeordneten auf, der EEG-Novelle in der anstehenden dritten Lesung im Bundestag am 26. Juni nicht zuzustimmen. Füllt Großinvestoren die Taschen! Kosten der Energiewende tragen die Bürger Klimaziele gekippt Groß-Investoren wie Hedge Fonds verdienen, siehe BlackRock und BlackStone (WK-intern) - Professor Hohmeyer ist Inhaber der Professur für Energiewirtschaft der Universität Flensburg. Er war von 2002 bis 2008 einer der Koordinatoren des IPCC (UN-Klimarats) und von 2008 bis 2012 im Sachverständigenrat
Stromsystem entlasten und den Klimaschutz fördern: Windstrom in Wärme verwandeln Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2014 Werbung Power-to-Heat kann das Stromsystem entlasten und den Klimaschutz fördern. Die nötigen Gesetzesänderungen sind rechtlich umsetzbar. (WK-intern) - Stromverbraucher und Klimaschutz können davon profitieren, wenn Strom künftig zu bestimmten Zeiten und in manchen Regionen verstärkt zur Wärmeversorgung genutzt wird. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Agora Energiewende am 23. Juni auf einer Fachveranstaltung in Berlin vorgestellt hat. Demnach ist die Wärmerzeugung aus Strom unter anderem in Schleswig-Holstein sinnvoll, wenn dort aufgrund von Netzengpässen Windstrom nicht abtransportiert werden kann, weshalb Windstromanlagen bislang gedrosselt werden. Die Verwendung als Wärmeenergie würde die Drosselung unnötig machen und damit den Nutzen der Erneuerbaren Energien für das Energiesystem vergrößern. Bundesweit
Bundestagsausschuss stimmt Länderöffnungsklausel für Abstandsregeln bei Windkraftanlagen zu Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2014 Werbung Schwarzer Tag für die Windenergie / Erfolg für die Energiewende-Saboteure aus Bayern / Rückkehr zur Atomenergie geplant Der Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie hat heute dem Gesetzesentwurf zur Länderöffnungsklausel für Abstandsregeln bei Windkraftanlagen zugestimmt. (WK-intern) - Dazu erklärt Landesvorsitzender Dieter Janecek, der Mitglied im Wirtschaftsausschuss ist: „Wider jeglicher Vernunft hat der Ausschuss heute das Windausbauverhinderungsgesetz durchgewunken. Die Lex Seehofer kam trotz massiver verfassungsrechtlicher Bedenken zustande. Das ist ein schwarzer Tag für die Windenergie, insbesondere in Bayern.“ Die Mehrheit der Länder lehnt die Einführung einer solchen Klausel ab. Die Kommunen verlieren künftig ihre Planungshoheit beim Ausbau der Windenergie. Allein in Niederbayern liegen geplante Windkraftinvestitionen