Bioenergieverbände: Bundesregierung muss dringend EEG nachbessern Bioenergie 26. Juni 2018 Werbung EEG-Verhandlungen müssen zügig und auf Basis der bisherigen Einigungen weitergehen (WK-intern) - Nach den Verzögerungen bei einer schnellen Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) noch vor der Sommerpause schlägt nun die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Gesetzesentwurf vor. Anlässlich der Anhörung zu diesem Entwurf im Ausschuss für Wirtschaft und Energie erklären die Bioenergieverbände: Das EEG 2017 muss möglichst bald überarbeitet werden. Dies betrifft insbesondere den Ausbaupfad zur Steigerung der Stromproduktion aus Biomasse, das Ausschreibungsdesign sowie die Anreize zur bedarfsgerechten Stromerzeugung und zur Stärkung des Einsatzes von Rest- und Abfallstoffen. Der kurzfristige Handlungsdruck ist jedoch besonders hoch in Bezug auf den Investitions- und Vertrauensschutz für Biogasanlagen,
Schwarz-Rotes GroKo-dil frisst die Bürgerenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Schwarz-Rot beschließt Gesetz gegen Bürgerenergie Berlin - Bürgerenergie wird es künftig in Deutschland viel schwerer haben: (WK-intern) - Nach heutiger Beschlusslage in den EEG-Verhandlungen soll der Eigenverbrauch ab dem Jahr 2015 mit 30 Prozent der EEG-Umlage belastet werden, steigend bis 2017 auf 40 Prozent. „Es bleibt nur die Hoffnung, dass wenigstens alle Anlagen unter 10 kW davon ausgenommen bleiben, um die größten bürokratischen Hürden abzufedern“, sagt Dr. Thomas Banning, Vorstandsvorsitzender des Bündnis Bürgerenergie (BBEn) e.V. Zudem ist vorgesehen, dass Strom aus regenerativen Anlagen nicht als Grünstrom, sondern – nicht unterscheidbar von Kohlestrom – anonym vermarktet werden muss. „Für Bürgerenergie ist das ein