Österreich hat noch viel Luft nach oben bei der Energiewende trotz Rekord-Windstromerzeugung Finanzierungen Ökologie Windenergie Windparks 8. Januar 2024 Werbung Die Heiligen Drei Könige hatten auch den Wind im Gepäck (WK-intern) - Der 7. Jänner brachte mit 75 GWh einen neuen Rekord bei der Windstromerzeugung Die heimischen Windkraftwerke haben bereits in den Weihnachtsfeiertagen fleißig produziert. Am 7. Jänner konnten sie mit 75 GWh sogar mehr als die Hälfte der österreichischen Stromversorgung abdecken. „Das ist nicht verwunderlich, denn die Windkraft liefert zwei Drittel ihrer Jahresstromproduktion in den Wintermonaten“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: Bei dieser erfreulichen Nachricht darf man aber nicht vergessen, dass es bei der Energiewende noch viel zu tun gibt. Die Rahmenbedingungen für den Windkraftausbau, insbesondere in den Bundesländern, sind
Österreich: Nettostromimport explodiert – Anstieg um 47% Ökologie 6. Januar 2019 Werbung Politische Tatenlosigkeit zeigt negative Konsequenzen und bringt dem Nettostromimport beim Stromverbrauch einen Höchstwert von 15%. (WK-intern) - Der Nettostromimport nach Österreich ist in den ersten 10 Monaten des letzten Jahres um unglaubliche 47% gestiegen. Bis Ende 2018 hat dessen Anteil am Stromverbrauch voraussichtlich unrühmliche 15% erreicht. In Summe fließen den Kohle- und Atomkraftwerken der Nachbarländer dadurch rund 550 Millionen Euro aus Österreich zu. „Dem Stromimport kann nur mit dem raschen Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich begegnet werden“, fordert Moidl. In den ersten zehn Monaten des letzten Jahres ist der Nettostromimport laut E-Control um unglaubliche 47 Prozent gestiegen. 2017 musste Österreich im selben Zeitraum
Gabriels Windenergieausbauziele in Nord- und Ostsee sind für Nordländer nicht mehr nachvollziehbar Behörden-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juli 2016 Werbung Umweltminister Wenzel kritisiert weitere Einschränkungen beim Windenergieausbau in Nord- und Ostsee (WK-intern) - Weitere Einschränkungen beim Windenergieausbau auf See vorzunehmen, stößt beim niedersächsischen Umwelt- und Energieminister Stefan Wenzel auf massive Kritik. Nunmehr plane der Bund, das Ausbauvolumens für Offshore-Windenergie verstärkt in die zweite Hälfte der 2020er Jahre zu schieben. Das mache den Ausbau teurer, weil Kostenersparnisse und Effizienzsteigerungen nur bei kontinuierlichem Ausbau erzielbar seien, so Wenzel. Umweltminister Stefan Wenzel: "Damit leistet man auch Befürchtungen Vorschub, dass das Ausschreibungsregime zum Ausbremsen der Energiewende missbraucht wird." Den Vorwurf von Verzögerungen beim Netzausbau weist Wenzel energisch zurück. Wenn überhaupt, müsse sich der Bund an die eigene Nase
Greenpeace Energy zur EEG-Reform: Ökostrom-Anlagen erhalten u. U. künftig keine Förderung mehr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Kompromiss zur EEG-Reform Erneuerbare zahlen die Zeche für unflexiblen Kohle- und Atomstrom (WK-intern) - Bei mehreren strittigen Fragen innerhalb der aktuellen EEG-Reform hat es offenbar eine Einigung gegeben. Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy kommentiert: „Die jetzt erzielte Einigung ist aus unserer Sicht allenfalls ein Teilerfolg. Der Kompromiss sieht unter anderem vor, dass Ökostrom-Anlagen künftig gar keine Förderung erhalten sollen, wenn sie mehr als sechs Stunden am Stück negative Preise am Strommarkt erzielen. Diese Regelung ist ein Tiefschlag für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Produzenten von wertvollem Ökostrom sollen damit die Zeche dafür zahlen, dass unflexible konventionelle Energieträger wie Kohle oder Atom die Netze verstopfen