EEG-Entwurf verfehlt Deutschlands Erneuerbaren- und Klimaziele deutlich Erneuerbare & Ökologie Ökologie 18. September 2020 Werbung Greenpeace Energy reicht Stellungnahme zum Entwurf des neuen EEG ein: "Mit diesen Plänen verfehlt Deutschland seine Erneuerbaren- und Klimaziele deutlich" (WK-intern) - Der aktuelle Entwurf der Bundesregierung zur Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) reicht nach Analyse des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy bei weitem nicht aus, um die deutschen Erneuerbaren-Ziele zu erreichen. "Mit diesem Entwurf bleibt die Regierung nicht nur weit hinter den Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen zurück, sondern reißt auch ihr eigenes, zu niedriges Ziel von 65 Prozent Ökostrom-Anteil bis 2030", sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. Die Einschätzung ist Teil der am Donnerstag eingereichten offiziellen Stellungnahme, mit der sich
18. RENEXPO® mit zweitem Kongress zu EEG-Ausschreibungen Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 14. Juni 2017 Werbung Die Energiefachmesse vom 21. bis 22. September in der Messe Augsburg (WK-intern) - Der Ausbau der Erneuerbaren Energien schreitet voran: Ihr Anteil soll im deutschen Stromsektor bis 2050 auf mindestens 80 Prozent steigen. Wie dies geschieht, legt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fest. Es wurde im vergangenen Jahr novelliert und sieht nun vor, dass ab 2017 die Förderung für Erneuerbare durch Ausschreibungen wettbewerblich zu ermitteln ist. Auch die zunehmend notwendige Vernetzung von Systemen treibt Veränderungen voran. Wie können sich die am Strommarkt Beteiligten am besten darauf einstellen? Dazu gibt die "2. Fachtagung EEG - Erfahrungsaustausch, Auswirkungen Ausschreibungen auf den Wirtschaftsmarkt" am Donnerstag, den 21. September,
Energiefachmesse im Oktober in der Messe Augsburg Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 26. August 2016 Werbung 17. RENEXPO® mit erstem Kongress zu EEG-Ausschreibungen (WK-intern) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet voran: Ihr Anteil soll im deutschen Stromsektor bis 2050 auf mindestens 80 Prozent steigen. Wie dies geschieht, legt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fest. Es wurde am 8. Juli novelliert und sieht nun vor, dass ab 1. Januar 2017 die Förderung für erneuerbare Energien durch Ausschreibungen wettbewerblich zu ermitteln ist. Wie können sich die am Energiemarkt Beteiligten am besten hierauf einstellen? Dazu gibt die erste Fachtagung „EEG - Ausschreibungen, neue Vorschriften und deren Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der regenerativen Energieszene“ am Freitag, den 7. Oktober 2016, praxisnahe Antworten. Der Kongress
EEG Novelle 2016: Regierungsentwurf im Bundeskabinett beschlossen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 14. Juni 2016 Werbung Das Bundeskabinett hat am 08.06.2016 den Regierungsentwurf für die Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG 2016) beschlossen. (WK-intern) - Der Bundestag wird sich voraussichtlich schon übernächste Woche erstmals mit dem Gesetz beschäftigen. Erneuerbare Energien sollen parallel zum Netzausbau weiter ausgebaut werden. Zukünftig soll die Förderhöhe für Erneuerbare Energien überwiegend marktwirtschaftlich ausgeschrieben werden. Bisher gelten für die Betreiber von Ökostrom-Anlagen feste Fördersätze. Betreiber von Windrädern, Solaranlagen, Geothermie Anlagen und Biomasseanlagen bekommen für jede eingespeiste Kilowattstunde eine fixe, gesetzlich festgelegte Vergütung. Von 2019 an sollen neue Windanlagen/Windparks nur noch dann gefördert werden, wenn sie sich in Ausschreibungen gegen andere Projekte durchsetzen können. Den Zuschlag erhält, wer für
Ausschreibungen für Windenergie: Bundeswirtschaftsministerium hält sich nicht an EU-Vorschlag Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Februar 2016 Werbung Aktuelles Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausschreibungen BBEn: „Neuer Vorschlag ist nicht ausreichend, um Bürgerenergie zu erhalten“ Ein neuer Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausnahmeregelungen beim geplanten Ausschreibungssystem für neue Ökostrom-Anlagen ist aus Sicht des Bündnis‘ Bürgerenergie nicht ausreichend, um Bürgerinnen und Bürger weiterhin die aktive Gestaltung der Energiewende zu ermöglichen. Der heute veröffentlichte Vorschlag des Ministeriums sieht vor, dass Bürgerenergiegesellschaften auch ohne eine Projekt-Genehmigung laut Bundesimmissionsschutz an Ausschreibungen für Windenergie teilnehmen können. Mit den Ausschreibungen soll das faktische Recht, Windenergieanlagen betreiben zu dürfen, vergeben werden. Durch Ausschreibungen würde der Gesetzgeber ein besonderes Risiko in den Markt einführen: das Risiko, trotz erheblicher Entwicklungskosten keinen Zuschlag
Ausschreibungen bestimmen künftig die Förderhöhe für Ökostrom. Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 27. Januar 2016 Werbung Das EEG 2016 bringt mehr Wettbewerb (WK-intern) - Altes Jahr, neuer Rekord: Im Jahr 2015 haben Wind, Sonne und Co. ein Drittel unseres Stroms in Deutschland geliefert – nie zuvor war der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch in Deutschland so hoch. 40 bis 45 Prozent sollen es bis 2025 sein. So hat es sich die Bundesregierung vorgenommen. Und das Ziel ist greifbar, das zeigen die Zahlen. Ökostrom, na klar – aber planvoll ... Es gilt allerdings auch: Boom ist gut, Planbarkeit ist besser. Schließlich muss der Strom vom Windrad oder Solardach auch überall zur Steckdose gelangen. Das funktioniert nur mit neuen Stromnetzen, und
DGB fordert für die Windindustrie: Die Bundesregierung muss von der Bremse Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Januar 2016 Werbung Ausbau der Windanlagen stockt (WK-intern) - „Mit Schlafmützigkeit wird der Ausbau der Windenergie nicht gelingen. Nötig ist eine Industrie-Offensive aller Nordländer, um die Bundesregierung von der Bremse zu bekommen. Es wäre fatal, wenn der Bund den Ausbaukorridor für erneuerbare Energien verkleinert und Ausschreibungsverfahren den Ausbau der Windanlagen im Norden behindern. Wenn das Bundeswirtschaftsministerium etwa bestehende Baugenehmigungen auslaufen bzw. einholen will, um die Offshore-Kapazitäten völlig neu vergeben zu können, wird dies Investoren verunsichern und so Aufträge und Arbeitsplätze in Gefahr bringen. Die Bundesregierung muss den Spielraum der EU für Ausnahmen vom Ausschreibungsverfahren auch nutzen, um Bürgerwindparks weiterhin möglich zu machen. Sonst ist die Energiewende
Ausschreibungspflicht für Ökostrom-Anlagen richtet sich gegen Bürgerenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Verbraucherberatung Windenergie Wirtschaft 16. Januar 2015 Werbung Als Schlag gegen kleine Anlagenbetreiber und Energieanbieter bewertet Greenpeace Energy das heute bekannt gewordene Ausschreibungsdesign für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. (WK-intern) - Die Bundesregierung will Förderungen für diese Solar-Anlagen nur noch über Ausschreibungen ermitteln und vergeben. Windkraftanlagen an Land per Ausschreibung Gabriel bedient ganz offensichtlich die Geschäftsinteressen großer Konzerne Das geht aus einem jetzt bekannt gewordenen Verordnungsentwurf hervor, der noch im Januar vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. „Wir lehnen Ausschreibungen ab, denn sie eignen sich grundsätzlich nicht, um die erneuerbaren Energien kostengünstig und mit breiter Beteiligung ausbauen. Das zeigen Erfahrungen in Frankreich oder den Niederlanden, wo die Kosten anders als erhofft nicht sanken und Ausbauziele am Ende nicht
Geplante Ausschreibungsregeln für Ökostrom-Anlagen benachteiligen Projekte von Bürgern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 6. November 2014 Werbung Bundesregierung bricht Versprechen für Bürgerenergie (WK-intern) - Derzeit erstellt die Bundesregierung erstmals verbindliche Regeln für die Ausschreibung von neuen Ökostrom-Anlagen. Ein Pilotverfahren zu Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist in der Abstimmung. Ein in der Branche kursierender Referentenentwurf sieht gravierende Nachteile für Bürgerenergie-Projekte vor. Hierzu kommentiert das Bündnis Bürgerenergie: „Die Bundesregierung hält Ihr Versprechen nicht ein, kleineren Projekten mit direkter Bürgerbeteiligung eine faire Chance im Wettbewerb um neue Windkraft- oder Solaranlagen zu geben“, so Dr. Thomas Banning, Vorstandsvorsitzender des Bündnis-Bürgerenergie. Entgegen der stets wiederholten Ankündigung von Energieminister Gabriel, die Bürgerenergie vor der direkten Konkurrenz zu großen Konzernen zu schützen, enthält der vorliegende Entwurf nun gleich mehrere hohe
Greenpeace Energy zur EEG-Reform: Ökostrom-Anlagen erhalten u. U. künftig keine Förderung mehr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Juni 2014 Werbung Kompromiss zur EEG-Reform Erneuerbare zahlen die Zeche für unflexiblen Kohle- und Atomstrom (WK-intern) - Bei mehreren strittigen Fragen innerhalb der aktuellen EEG-Reform hat es offenbar eine Einigung gegeben. Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy kommentiert: „Die jetzt erzielte Einigung ist aus unserer Sicht allenfalls ein Teilerfolg. Der Kompromiss sieht unter anderem vor, dass Ökostrom-Anlagen künftig gar keine Förderung erhalten sollen, wenn sie mehr als sechs Stunden am Stück negative Preise am Strommarkt erzielen. Diese Regelung ist ein Tiefschlag für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Produzenten von wertvollem Ökostrom sollen damit die Zeche dafür zahlen, dass unflexible konventionelle Energieträger wie Kohle oder Atom die Netze verstopfen