Landnutzungsänderungen im Fokus der Energiewende Forschungs-Mitteilungen Ökologie Videos 12. April 2024 Werbung Einladung zur BOKU-Energiecluster-Veranstaltung "Nachhaltige Energiezukunft" (WK-intern) - Die Herausforderung einer zukünftigen Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe erfordert weit mehr als nur den Ausbau erneuerbarer Energien. Es bedarf einer ganzheitlichen Neugestaltung der Raumplanung und Infrastruktur. Dabei entstehen zwangsläufig Konsequenzen für die Landnutzung – sowohl Synergien als auch Konflikte. Aktuell wird bereits drei Viertel der eisfreien Landfläche vom Menschen genutzt, wobei das Ernährungssystem rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verursacht. Dabei ist die Landnutzung ein maßgeblicher Treiber des weltweiten Biodiversitätsverlusts. Selbst ohne eine Umstellung des Energiesystems steht das globale Landsystem unter Druck. Potenzielle landbasierte Klimaschutzmaßnahmen durch den Ausbau natürlicher Kohlenstoffsenken oder Bioenergie könnte diesen Druck noch
Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung auf der Jahreskonferenz der Stiftung 2° vorgestellt Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. September 2016 Werbung Schwarzelühr-Sutter: „Ressourceneffizienz ist der Schlüssel für nachhaltigen Klimaschutz. (WK-intern) - Nur mit einer globalen Ressourcenwende werden wir das 2-Grad-Ziel im Klimaschutz erreichen können. Unser Ziel muss es sein, die Anstrengungen zur Energie- und Materialeinsparung besser zu verzahnen.“ Gemeinsame Betrachtung von Material- und Energieeffizienz im Fokus Anlässlich der stellt Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, das Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung (ProgRess) vor und erläuterte die gemeinsamen Chancen für die Wirtschaft, den Klimaschutz und den Ressourcenschutz: Nach Berechnungen der OECD und des Weltressourcenrats könnte sich bis 2050 der globale Rohstoffverbrauch mindestens verdoppeln. Die Folgen für die Umwelt durch CO2-Emissionen und Biodiversitätsverlust wären gravierend. Daher hat die Bundesregierung 2012
Leipziger Forscher erhält knapp eine Million für Biodiversitätsforschung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. Juli 2016 Werbung Der Leipziger Forscher Carsten Meyer erhält ein Freigeist-Stipendium der VolkswagenStiftung über knapp eine Million Euro. (WK-intern) - Am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig wird der gelernte Biologe in den kommenden fünf Jahren damit die gesellschaftlichen Ursachen des weltweiten Artenschwundes untersuchen. Das Aufdecken der komplexen globalen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Landnutzung und Biodiversität soll künftig helfen, die Artenvielfalt wirkungsvoller schützen zu können. Dr. Carsten Meyer vom iDiv und der Universität Leipzig, nimmt mit seinem neuen Projekt die sozioökonomischen Antriebskräfte unter die Lupe, die hinter dem Artenschwund im 21. Jahrhundert stehen. Er wird dabei untersuchen, wie sich Veränderungen von Wirtschaft, Gesetzgebung
Umwelt-Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten 2016 an Bundesumweltministerin Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Mai 2016 Werbung Transformationen anstoßen, Zielkonflikte entschärfen: (WK-intern) - Umweltrat gibt Impulse für eine integrative Umweltpolitik Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert in seinem am Dienstag an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks übergebenen Umweltgutachten 2016 eine anspruchsvolle und integrative Umweltpolitik. Der Handlungsdruck beispielsweise durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust ist so groß, dass er mit herkömmlichen Ansätzen alleine nicht mehr bewältigt werden kann. Notwendig sind strukturelle Veränderungen in Bereichen wie Landwirtschaft, Energie und Wohnen. „Deutschland hat hervorragende Voraussetzungen, um bei einem solchen nachhaltigen Umbau der Industriegesellschaft eine Vorreiterrolle einzunehmen“, betont der SRU-Vorsitzende Professor Martin Faulstich. „Dazu zählen ein starkes Innovationssystem, eine große Wirtschaftskraft und eine breite gesellschaftliche Unterstützung für aktive Umweltpolitik.“ Allerdings