Linksfraktion fordert das Kohleausstiegsgesetz Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. Juni 2014 Werbung Analog zum Atomausstiegsgesetz soll mit einem Kohleausstiegsgesetz die Energiewende abgesichert und die ungebremste Kohleverstromung beendet werden. „Schließlich ist ein weitgehend regeneratives Energiesystem mit einem dauerhaft hohen Sockel an inflexiblen Kohlekraftwerken insbesondere Braunkohlekraftwerken unvereinbar“, heißt es in einem Antrag der Fraktion die Linke (18/1673). Berlin: Die Bundesregierung wird in dem Antrag aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, in dem der Neubau von Kohlekraftwerken und der Neuaufschluss von Tagebauen untersagt wird. Spätestens im Jahr 2040 soll der letzte Kohlekraftwerksblock in Deutschland stillgelegt werden. Der EU-Emissionshandel habe als Klimaschutzinstrument versagt, heißt es in dem Antrag weiter. Bereits ab 2015 soll die Menge des in Kohlekraftwerken maximal
UN-Klimaverhandlungen: Fortschritte auf dem Weg zum neuen Klimaabkommen 2015 in Paris Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. Juni 2014 Werbung Die UN-Klimagespräche in Bonn sind beendet. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wertete die Verhandlungen als wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einem neuen umfassenden Klimaabkommen, das Ende 2015 in Paris beschlossen werden soll. (WK-intern) - Bei wichtigen Fragen zu Struktur und Inhalt des künftigen Abkommens konnten die Staaten mehr Klarheit und ein gemeinsames Verständnis über die möglichen Optionen entwickeln. Diskussionen auf Ministerebene zu Beginn der Sitzung, in denen die Staaten ihre Vorstellungen für das neue Klimaschutzabkommen skizzierten, dienten der Vertrauensbildung zwischen den Akteuren. Bundesumweltministerin Hendricks: „Bonn war eine wichtige Zwischenetappe auf dem Weg nach Lima und Paris. Ich sehe eine immer größer werdende Gruppe von
5. Biomassetag an der FH Schmalkalden am 20. Juni 2014 Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 15. Juni 2014 Werbung Fachseminar zu nachwachsenden Rohstoffen Gemeinsam mit dem Fachgebiet Agrartechnik der Universität Kassel veranstaltet die Forschungsgruppe nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) an der Fakultät Maschinenbau der FH Schmalkalden am 20. Juni den 5. Biomassetag auf dem Campus in Schmalkalden. (WK-intern) - Das Fachseminar für nachwachsende Rohstoffe beschäftigt sich mit dem Thema „Energie aus Biomasse: Reststoffe, Landschaftspflegematerial und Koppelprodukte. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Fachleute und an Interessierte, die sich mit dem Themengebiet nachwachsende Rohstoffe beschäftigen. Anmeldungen sind noch bis zum 17. Juni möglich über die FH Schmalkalden, Professor Frank Beneke, E-Mail: nawaro@fh-schmalkalden.de. Die Teilnahme ist kostenlos. Nachwachsende Rohstoffe sind organische Rohstoffe, die aus land- und forstwirtschaftlicher
Elastische drahtförmige Lithiumionen-Akkus mit hoher elektrochemischer Leistungsfähigkeit Forschungs-Mitteilungen 15. Juni 2014 Werbung Strom aus dem Ärmel geschüttelt Flexible Smartphones, „intelligente“ Armbänder oder Brillen mit eingebautem Computer: Damit diese Trends sich durchsetzen können, werden passende Stromquellen benötigt. (WK-intern) - Chinesische Wissenschaftler haben jetzt einen drahtförmigen Lithiumionen-Akku entwickelt, der zwei Verbundgarne aus Kohlenstoffnanoröhren und Lithiumtitanoxid bzw. Lithiummanganoxid als Elektroden enthält. Wie die Forscher in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, gelang es, die drahtförmigen Akkus zu leichten, flexiblen, dehnbaren und dabei sicheren Textil-Akkus mit hoher Energiedichte zu verweben. Bisherige Ansätze, drahtförmige elektrochemische Superkondensatoren durch Verzwirbeln zweier faserförmiger Elektroden herzustellen, brachten keine ausreichende Leistungsfähigkeit, um auf den Markt zu kommen. Lithiumionen-Akkus erzielen wesentlich höhere Energiedichten, ließen sich bislang jedoch
Tempo 80 statt 100: Wirksamer Beitrag zur Verringerung der Schadstoffbelastung Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. Juni 2014 Werbung VCÖ zu Tempo 80 in Salzburg: Wirksamer Beitrag zur Verringerung der Schadstoffbelastung Tempo 80 statt Tempo 100 hat die Stickoxidbelastung merkbar reduziert, wie die heute präsentierte Studie zur Evaluierung von Tempo 80 auf Salzburgs Stadtautobahn zeigt. (WK-intern) - Aus Sicht des VCÖ hat die Gesundheit der Bevölkerung absoluten Vorrang. Um die vom Kfz-Verkehr verursachte gesundheitsschädliche Schadstoffbelastung nachhaltig zu verringern, ist ein Maßnahmenpaket nötig. Neben der Beibehaltung von Tempo 80 spricht sich der VCÖ unter anderem für einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Abschaffung der Steuerbegünstigung für Diesel aus. Durch Tempo 80 wurde eine Reduktion der Stickstoffoxide von rund 6 bis 7 Prozent
Deutschland stockt Gelder auf 1,8 Milliarden Euro für internationalen Klimaschutz auf Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Juni 2014 Werbung Die Bundesregierung will ihren Beitrag zur Finanzierung des internationalen Klimaschutzes aufstocken. Zum Abschluss der UN-Klimagespräche in Bonn verwiesen Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auf die aktuellen Haushaltsplanungen für 2014, die zusätzlich 50 Millionen Euro für den internationalen Klimaschutz vorsehen. (WK-intern) - Berlin - Deutschland sei damit bestens vorbereitet, einen herausragenden Beitrag zur Ausstattung des Green Climate Fund zu leisten, betonten beide Minister. Bundesentwicklungsminister Müller: „Mit den aktuellen Haushaltsplanungen stellt sich Deutschland den globalen Klimaherausforderungen. Jeder Cent, den wir weltweit in Klimaschutz investieren, ist bestens angelegtes Geld. Ohne Schutz des tropischen Regenwaldes, ohne erneuerbare Energien, ohne ressourcenschonende Mobilität ist unser aller Klima
Fußball-WM 2014- Solarenergie in Brasilien – das geht auch in Deutschland Dezentrale Energien Solarenergie 14. Juni 2014 Werbung Während der WM-Fussballspiele in Brasilien wird umweltfreundliche Energie erzeugt Weißenohe bei Nürnberg - Während mittlerweile die Fußnall-WM in Brasilen begonnen hat, wird in Brasiliens Stadien hochwertiger Strom auf den Dächern der Arenen erzeugt. (WK-intern) - Auf den Dächern der Fußballstadien in Belo Horizonte erzeugen Photovoltaikanlagen während der Fußball-WM 2014 umweltfreundliche und nachhaltige Solarenergie. Für die Installation der Solardächer in den Stadien „Mineirão“ und „Mineirinho“ hat die deutsche KfW-Entwicklungsbank einen Darlehensvertrag in Höhe von zehn Millionen Euro mit dem brasilianischen Energieversorgungsunternehmen Companhia Energética de Minas Gerais (CEMIG) unterzeichnet. Wenn auch Sie während oder nach den Spieltagen umweltfreundliche Energie erzeugen wollen, dann ist es
Heute Greenpeace-Proteste gegen Europas grösstes Klimaverbrechen Mitteilungen Ökologie 14. Juni 2014 Werbung Umweltschützer gehen in 37 Städten gegen Braunkohle-Tagebau auf die Straße Bundesweiter Greenpeace-Protest gegen Europas grösstes Klimaverbrechen Hamburg – Gegen die zerstörerischen Braunkohle-Pläne der ostdeutschen Bundesländer Brandenburg und Sachsen demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 37 Städten. (WK-intern) - Unter anderem in Dresden, Köln und Frankfurt am Main rufen die Umweltschützer dazu auf, sich an der ersten internationalen Anti-Kohle-Kette am 23. August zu beteiligen. Diese soll vom polnischen Dorf Grabice über die Neiße bis nach Kerkwitz in Brandenburg reichen. Beide Orte drohen weiteren geplanten Tagebauen zum Opfer zu fallen. Interessenten werden über Anreisemöglichkeiten informiert und können Protestmaterialien wie Banner gestalten. „Braunkohle und Klimaschutz passen so
BMVIT Marktstudie: Österreich profitiert von weltweitem Windkraft-Boom Behörden-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 14. Juni 201413. Juni 2014 Werbung Erneuerbare Energien bringen 31.000 Beschäftigte, 4,3 Milliarden Euro Umsatz, 12,6 Millionen Tonnen CO2-Einsparung (WK-intern) - Die Investitionen in die Technologieentwicklung im Bereich erneuerbare Energien zahlen sich aus. Dies belegt die im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) durchgeführte Marktstudie in den fünf Bereichen Windkraft, Biomasse, Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen. Nicht nur sind österreichische Unternehmen international erfolgreich, erneuerbare Energien sind auch hierzulande ein Wirtschafts- und Umweltfaktor: Österreichische Unternehmen erzielten mit 31.000 Beschäftigten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro und sparten 12,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) ein. Im Sog des weltweiten Windkraft-Booms ist in Österreich eine starke Zulieferindustrie
EEG-Novelle wird zum Rettungsprogramm für Kohlekraftwerke Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 14. Juni 201413. Juni 2014 Werbung Zu den Meldungen über die Belastung von solarem Eigenverbrauch mit einem Satz von 40 Prozent der EEG-Umlage auch für kleine Solaranlagen erklärt Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG: „Bislang hat die Koalition die Meldungen nicht bestätigt. Sie wären ein Schlag gegen die Erneuerbaren Energien und ein Rettungsprogramm für dreckige Kohlekraftwerke, die komplett von der EEG-Umlage befreit bleiben sollen. (WK-intern) - Ich appelliere eindringlich an Minister Gabriel, sich von dieser Idee rasch wieder zu verabschieden.“ PM: IBC SOLAR AG
Sonnensteuer für Eigenheimbesitzer, soll sie den Börsenstrom noch billiger machen? Dezentrale Energien Solarenergie 13. Juni 2014 Werbung Der Börsenstrompreis für Großabnehmer liegt bei 3,2 Cent pro kWh und ist somit seit drei Jahren im freien Fall. Statt die Klimasünder zu bestrafen trifft es diejenigen Mitmenschen, welche sowieso unter "Energiearmut" leiden, da geht der Strompreis weiter in die Höhe. Energiesparen, Energieeffiziens, Klimaziele, alles hat die Regierungskoalition aus den Augen verloren, sie spricht von Standort und vergisst die Menschen am selbigen Ort, das ist Blasphemie. HB PM: Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) - „Sonnensteuer“ jetzt auch noch für Eigenheimbesitzer? Geplante finanzielle Belastung solarer Selbstversorger würde Energiewende ausbremsen, ohne den Strompreis für die Allgemeinheit zu senken – Solarwirtschaft fordert Verzicht auf Sonnensteuer und will
Fachtagung im Wald am 10. Juli 2014 in Berlin Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2014 Werbung Im Zuge des Ausbaus der Windenergie an Land wird zunehmend diskutiert, ob und wie die Nutzung von Waldstandorten ermöglicht werden kann. Insbesondere in waldreichen Bundesländern in Mittel- und Süddeutschland werden aktuell verstärkt Forstflächen für die Windenergienutzung zur Verfügung gestellt, um Energie- und Klimaschutzziele der Landesregierungen zu erfüllen. (WK-intern) - In anderen Bundesländern ist der Wald Ausschlussgebiet. Planung, Bau und Betrieb von Windenergieanlagen im Wald stellt Planer und Projektierer vor vielfältige Herausforderungen. So kommt neben immissions- und naturschutzrechtlichen Fragestellungen beispielsweise auch waldrechtlichen Belangen oder Fragen des Brandschutzes im Wald sowie der Wirtschaftlichkeit eine besondere Rolle zu. In einigen Bundesländern wurden in den letzten Jahren bereits