Hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen bald ausgedient? E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 27. Februar 2016 Werbung Experten nehmen Post-Lithium-Ionen-Technik unter die Lupe (WK-intern) - Rund drei Millionen Euro vom BMBF Hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen bald ausgedient? Fragen wie dieser widmet sich ein neues Forschungsvorhaben, das am Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster koordiniert wird. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund drei Millionen Euro gefördert. Hochenergie-Batterien der nächsten Generation sollen die Nachfolge der Lithium-Ionen-Batterie antreten. Doch hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen wirklich bald ausgedient? Was können sogenannte Post-Lithium-Ionen-Batteriesysteme leisten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein neues Forschungsvorhaben, das am
Elastische drahtförmige Lithiumionen-Akkus mit hoher elektrochemischer Leistungsfähigkeit Forschungs-Mitteilungen 15. Juni 2014 Werbung Strom aus dem Ärmel geschüttelt Flexible Smartphones, „intelligente“ Armbänder oder Brillen mit eingebautem Computer: Damit diese Trends sich durchsetzen können, werden passende Stromquellen benötigt. (WK-intern) - Chinesische Wissenschaftler haben jetzt einen drahtförmigen Lithiumionen-Akku entwickelt, der zwei Verbundgarne aus Kohlenstoffnanoröhren und Lithiumtitanoxid bzw. Lithiummanganoxid als Elektroden enthält. Wie die Forscher in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, gelang es, die drahtförmigen Akkus zu leichten, flexiblen, dehnbaren und dabei sicheren Textil-Akkus mit hoher Energiedichte zu verweben. Bisherige Ansätze, drahtförmige elektrochemische Superkondensatoren durch Verzwirbeln zweier faserförmiger Elektroden herzustellen, brachten keine ausreichende Leistungsfähigkeit, um auf den Markt zu kommen. Lithiumionen-Akkus erzielen wesentlich höhere Energiedichten, ließen sich bislang jedoch