Biodieselverbrauch erneut stark rückläufig! Bioenergie Ökologie Technik 14. April 2025 Werbung Im Dezember 2024 erreichte die Biodieselbeimischung zur Erfüllung der Treibhausgas-Minderungsverpflichtung mit 90.800 t einen historischen Tiefststand. (WK-intern) - Im November waren noch ca. 107.000 t beigemischt worden. Der Verbrauch von Biodiesel und Hydriertem Pflanzenöl (HVO) sank nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Jahr 2024 auf rund 2,1 Mio. t und lag damit 20,6 % unter dem Vorjahr. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) fordert die neue Bundesregierung mit Blick auf die erwartete Entwicklung auf, die Doppelanrechnung von Biokraftstoffen aus bestimmten Abfallölen und -fetten gemäß der Rohstoffkategorie Teil A des Annex IX der Erneuerbare Energien-Richtlinie
Bundesverband EE nimmt Stellung zum 6. Sachstandsbericht des Welt-Klimarats (IPCC) Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Februar 202228. Februar 2022 Werbung BEE: IPCC-Bericht mahnt zum Ausbau klimafreundlicher Technologien Erneuerbare sichern Klimaziele, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit Klimaschutzbeitrag aus Deutschland ist aufgrund unserer Mitverantwortung an der aktuellen Lage zwingend erforderlich (WK-intern) - Heute wurde der 6. Sachstandsbericht der Arbeitsgruppe 2 des Weltklimarats (IPCC) zu den Folgen des Klimawandels, von Anpassung und Vulnerabilität vorgestellt. Er verdeutlicht nochmals eindrücklich die dramatischen Folgen des weiter zunehmenden CO2-Ausstoßes, der immer öfter extremes Wetter, Überschwemmungen und Dürren verursacht. Neben der Mahnung des IPCC, dass sich die Zeitfenster zur Begrenzung der Erderwärmung immer schneller schließen, wird auch ein Fokus auf die Stadtentwicklung gelegt. In diesem Bereich mahnt der Bericht besonders an, die Auswirkungen und Risiken
Plan zur Verdrängung konventioneller Biokraftstoffe bis 2025 ist unannehmbar Bioenergie Ökologie 19. November 2020 Werbung Verbände sehen grundlegenden Korrekturbedarf am Vorschlag des Bundesumweltministeriums (WK-intern) - Ein Bündnis von acht Verbänden der Land- und Biokraftstoffwirtschaft kritisiert den Vorschlag des Bundesumweltministeriums (BMU) zur Gestaltung der Biokraftstoffquoten bis 2030. Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) soll nach Vorstellungen des BMU zwar Ende der 2020er Jahre auf 16% steigen. Allerdings drängt das vorgesehene System der Mehrfachanrechnung für Elektro- und Wasserstoffmobilität die vorhandenen Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse bereits bis 2025 faktisch aus dem Markt. Selbst der Anteil abfallbasierter Biokraftstoffe würde gegenüber heute reduziert. So soll etwa die E-Mobilität vierfach auf die Erfüllung der THG-Quote angerechnet werden. Die Verbände stellen in Frage, ob die europäischen Vorgaben derartige Mehrfachanrechnungen überhaupt
VDI: Nationale Wasserstoffstrategie vernachlässigt Potenziale der Brennstoffzellenfahrzeuge Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 10. Juni 2020 Werbung VDI bemängelt unkonkrete Hinweise in der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung hinsichtlich Förderung von mit Wasserstoff und Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugen im ÖPNV VDI begrüßt geplante Förderung des Exports deutscher Wasserstofftechnologien (WK-intern) - Im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets beschließt die Bundesregierung nun endlich die längst überfällige nationale Wasserstoffstrategie. Wenn Deutschland bis zum Jahr 2050 Treibhausgasneutralität erreichen will, braucht es zweifelsohne Wasserstofftechnologien. Neben ihrem Beitrag zum Klimaschutz bieten sie für Deutschland auch große wirtschaftliche Chancen für den Export. In der Wasserstoffstrategie finden sich allerdings zu wenig konkrete Hinweise zur Förderung von mit Wasserstoff und Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugen im ÖPNV. Diese Fahrzeuge sind leicht zu versorgen, denn sie weisen
Atomstrom kann so sauber sein und Kohlestrom so teuer werden News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 27. September 2017 Werbung Emmanuel Macrons Vorschlag für einen deutsch-französischen Mindestpreis im EU-ETS: Klimaschutzbeitrag, Gewinner und Verlierer (WK-intern) - Die Einführung eines Mindestpreises von 30 €/t, wie vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron heute vorgeschlagen, kann die deutsche Klimaschutzlücke in 2020 fast halbieren, bewirkt jedoch Mehrkosten insbesondere für deutsche Kraftwerksbetreiber und Stromverbraucher. Gestern um 15.00 Uhr und nur zwei Tage nach der Bundestagswahl hat Macron seine Vorstellungen zu einer stärkeren Integration der europäischen Union vorgestellt. Zentrales klimapolitisches Element ist dabei die Einführung eines EU-ETS Mindestpreises von 30 €/t. Der Vorschlägt stößt mitten hinein in eine spannende politische Gemengelage auf Bundesebene. Ein ETS-Mindestpreis könnte einen eleganten Kompromiss zwischen den
CO2-Minderungen nur möglich wenn bis 20 alte Braunkohlekraftwerksblöcke vom Markt genommen werden Ökologie 14. Juni 2015 Werbung Studie: Nennenswerte Treibhausgasminderungen gibt es nur, wenn 18 bis 20 alte Braunkohlekraftwerksblöcke vom Markt genommen werden (WK-intern) - Die Treibhausgasemissionen des deutschen Stromsektors können bis 2020 um etwa 90 Millionen Tonnen CO2 abgesenkt werden, ohne dass dies wesentliche strompreissteigernde Effekte hätte. Berlin - Um dieses Potenzial ganz oder teilweise zu heben, ist die von IGBCE und BDI vorgeschlagene Klimaschutz-Reserve für alte Kohlekraftwerke als Alternative zum Konzept des Klimaschutzbeitrags grundsätzlich geeignet. Allerdings müsste die Reserve mindestens Platz für vier bis sechs Gigawatt alte Braunkohlekraftwerke bieten, um nennenswerte zusätzliche CO2-Minderungen zu erbringen, da sie sonst nur ohnehin stattfindende Business-as-usual-Stilllegungen auffangen würde. Das sind die zentralen
Betroffene aus den Tagebaugebieten fordern Perspektiven Mitteilungen Verbraucherberatung 1. Juni 2015 Werbung Betroffene aus den Tagebaugebieten fordern Klimaschutzbeitrag der Braunkohle und Perspektiven für ihre Regionen nach der Kohle (WK-intern) - Zwei Tage vor einem Treffen von Wirtschaftsminister Gabriel mit den Landesministern zum Klimabeitrag haben Betroffene aus den Braunkohletagebauregionen im Rheinland, in der Lausitz und in Mitteldeutschland Bundeskanzlerin Merkel in einem offenen Brief dazu aufgefordert, an der vorgelegten “Klimaabgabe” festzuhalten sowie einen klaren Fahrplan für ein geordnetes und sozialverträgliches Auslaufen der Braunkohlenutzung vorzulegen. Berlin/ Köln/ Lützen/ Cottbus - In ihrem Brief weisen die rund 50 Bürgermeister, Ortsvorsteher, Landes- und Kommunalpolitiker sowie Vertreter von Bürgerinitiativen auf die gravierenden Folgen des Kohleabbaus für ihre Regionen hin, die
Gabriel veröffentlicht 10-Punkte-Energie-Agenda Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 27. März 2015 Werbung Bundesminister Gabriel stellt Eckpunktepapier Strommarkt vor (WK-intern) - Konzeptvorschläge zur Weiterentwicklung des Strommarktes Klimaschutzbeitrag und zur zukünftigen Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir systematisieren und planbar gestalten. Dazu haben wir eine 10-Punkte-Energie-Agenda veröffentlicht, die die einzelnen Schritte für Jedermann nachvollziehbar darlegt. Im vergangenen Jahr wurde mit der EEG-Reform 2014 erfolgreich ein ganz wesentlicher Schritt zur weiteren Umsetzung der Energiewende getan. In diesem Jahr sollen wichtige Weichenstellungen für einen verlässlichen und kostengünstigen Strommarkt getroffen werden, der den Anforderungen der Energiewende gerecht wird. Zur Vorbereitung dieser Entscheidungen dient das nun vorgelegt Eckpunktepapier Strommarkt (PDF: 68 KB). Dieses adressiert die vier fachlich eng
Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. (WK-intern) - Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald. Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat
Deutschland stockt Gelder auf 1,8 Milliarden Euro für internationalen Klimaschutz auf Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Juni 2014 Werbung Die Bundesregierung will ihren Beitrag zur Finanzierung des internationalen Klimaschutzes aufstocken. Zum Abschluss der UN-Klimagespräche in Bonn verwiesen Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auf die aktuellen Haushaltsplanungen für 2014, die zusätzlich 50 Millionen Euro für den internationalen Klimaschutz vorsehen. (WK-intern) - Berlin - Deutschland sei damit bestens vorbereitet, einen herausragenden Beitrag zur Ausstattung des Green Climate Fund zu leisten, betonten beide Minister. Bundesentwicklungsminister Müller: „Mit den aktuellen Haushaltsplanungen stellt sich Deutschland den globalen Klimaherausforderungen. Jeder Cent, den wir weltweit in Klimaschutz investieren, ist bestens angelegtes Geld. Ohne Schutz des tropischen Regenwaldes, ohne erneuerbare Energien, ohne ressourcenschonende Mobilität ist unser aller Klima