IEA: Stromhunger von BigTech untergräbt Europas Energiewende Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 21. Februar 2025 Werbung Der so kurzfristig zusätzlich benötigte Strom kann keinesfalls aus neuen AKWs kommen, wie das viele Big-Tech-Konzerne (Microsoft, Amazon, Google, Meta, etc.) derzeit anpeilen, denn die Genehmigung und der Bau von Atomkraftwerken lassen sich nicht in einer Zeitspanne von unter 10 Jahren realisieren. (WK-intern) - Eine Studie im Auftrag der NGO "Beyond Fossil Fuel" beurteilte daher für die kommenden fünf Jahre zwei Szenarien: In einem Fall wird der zusätzlich benötigte KI-Strom überwiegend fossil generiert. Auf diese Art würde der Mehrbedarf die Hälfte der in Europa eingeplanten Treibhausgas-Emissionen wieder zunichte machen. Im zweiten Fall würden nur zusätzliche erneuerbare Kapazitäten den Mehrbedarf decken. Das Wachstum des
Leunaer Chemieparkchef Günther fordert Schiefergasförderung in Deutschland Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 21. Februar 202521. Februar 2025 Werbung Neben der Wiederaufnahme von russischen Erdgasimporten per Pipeline fordert der Leunaer Chemieparkchef Christof Günther auch die Förderung von Schiefergas (Fracking) in Deutschland. Energieautonomie: Statt Fracking-Gas aus dem Ausland importieren, eigene Vorräte fördern, verhindert den CO2-Transportausstoß um die halbe Welt Versorgungssicherheit und niedere Energiepreise: Mit eigener Energie den Standort sichern Abhängigkeiten senken (WK-intern) - "Die Schiefergasförderung würde Akzeptanz finden, wenn nachweislich keine Risiken für Mensch und Natur zu erwarten sind und die Förderung lokal positive wirtschaftliche Effekte bringt", sagte der Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft Infra-Leuna der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohle sowie der Beendigung der deutschen Erdgasförderung
HTW Berlin mit neuen Wirkungsgradrekorde und erstmals Energiemanagement-Test für Heimspeicher Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 21. Februar 2025 Werbung Stromspeicher-Inspektion 2025 - 22 Solarstromspeicher nahm die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) im Rahmen ihres aktuellen Stromspeicher-Vergleichs genau unter die Lupe. (WK-intern) - Zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) testeten die Forscher zudem erstmals das prognosebasierte Energiemanagement von 6 Heimspeichersystemen. Insgesamt 22 Solarstromspeicher nahmen die Berliner Forscher genau unter die Lupe. Neu im Test sind acht Geräte, unter anderem von Fox ESS, Fronius, Kostal und SAX Power. Dank technologischer Innovationen erzielen der Hybridwechselrichter Plenticore G3 von Kostal sowie das Batteriesystem Home Plus von SAX Power neue Wirkungsgradrekorde im Lade- und Entladebetrieb. Batteriesystem mit Multi-Level-Technologie knackt 98-Prozent-Hürde beim mittleren Wirkungsgrad
BAM finanziert grüne Stahlproduktion mit Wasserstoff an Forschungseinrichtungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 21. Februar 2025 Werbung BAM treibt die grüne Stahlproduktion mit Wasserstoff voran (WK-intern) - Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) arbeitet mit Partnerinstitutionen im europäischen ZEROSTEEL-Projekt daran, die CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion zu senken. Durch den Einsatz von Wasserstoff und erneuerbaren Energien soll die Stahlproduktion nachhaltiger gestaltet werden. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Programms Horizon Europe gefördert. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) arbeitet mit Partnerinstitutionen im europäischen ZEROSTEEL-Projekt daran, die CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion zu senken. Durch den Einsatz von Wasserstoff und erneuerbaren Energien soll die Stahlproduktion nachhaltiger gestaltet werden. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Programms
Warum Wasserstoff energieaufwändig herstellen, wenn Wasserstoff-Hotspots in Mengen natürlich vorkommt? Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Videos Wasserstofftechnik 21. Februar 2025 Werbung Natürlicher Wasserstoff: Eine nachhaltige Energiequelle in Gebirgsregionen (WK-intern) - Wasserstoffgas (H2) hat großes Potenzial, fossile Brennstoffe zu ersetzen und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden. Ein wesentliches Hindernis besteht darin, dass H2 zunächst energieaufwändig hergestellt werden muss. Es gibt jedoch auch natürliche Wasserstoffreservoirs. Quelle: Norio Wo diese zu erwarten sind, ermittelte ein internationales Team um Dr. Frank Zwaan vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung mit modernsten plattentektonischen Simulationen. Demnach stellen Gebirgszüge, in denen sich ursprünglich tief gelegenes Mantelgestein nahe der Oberfläche befindet, potenzielle natürliche Wasserstoff-Hotspots dar. Die Studie erscheint am 19.02.2025, 20:00 MEZ in Science Advances. Die erfolgreiche Erschließung nachhaltiger Ressourcen für die Energiewende ist eine zentrale
Hidden Hydro Oscillating Power-Projekt: Rückgewinnung versteckter Wasserkraft aus bestehender Wasserinfrastruktur Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Veranstaltungen 20. Februar 202520. Februar 2025 Werbung Projektupdate für das Hidden Hydro Oscillating Power for Europe (H-HOPE) macht bedeutende Fortschritte (WK-intern) - Das Projekt Hidden Hydro Oscillating Power for Europe (H-HOPE) wurde 2022 im Rahmen des Programms Horizont Europa der Europäischen Union gestartet und ist ein vierjähriges Projekt, das sich auf die Entwicklung und Demonstration innovativer Energiegewinnungssysteme zur Rückgewinnung versteckter Wasserkraft aus bestehender Wasserinfrastruktur konzentriert. Im vergangenen Jahr hat das Projekt bemerkenswerte Fortschritte bei der Entwicklung innovativer Energiegewinnungssysteme erzielt. Unter der Leitung von Prof. Giovanna Cavazzini von der Universität Padua hat das Konsortium aus 14 Partnern aus 9 Ländern mehrere entscheidende Meilensteine erreicht. Das H-HOPE-Projekt demonstriert weiterhin sein Potenzial für die
Ingenieure fordern endlich den Innovationsschub durch weniger Bürokratie, Überwachung und Bevormundung Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 19. Februar 2025 Werbung VDI-Umfrage zur Bundestagswahl: Wie kann Deutschland seine Zukunft als Innovations- und Industriestandort sichern? (WK-intern) - Der VDI hat seine rund 130.000 Mitglieder zu ihrer Einschätzung der zentralen Transformationsfelder im Zuge der Bundestagswahl 2025 befragt. Die Umfrage wurde im Rahmen der VDI-Initiative Zukunft Deutschland 2050 durchgeführt und zeigt klare Prioritäten auf: Innovationsfähigkeit stärken, Bürokratie abbauen und die unabhängige industrielle Basis sichern. „Innovation muss Priorität auf der politischen Agenda haben. Unsere Mitglieder halten ein unabhängiges Expertengremium für erforderlich, welches endlich technische Fachexpertise in die politische Entscheidungsfindung wieder einbringt. Damit Deutschland zum Innovationsmotor wird, braucht es den Abbau von Bürokratie und die unkomplizierte Förderung von Forschung und
Die neue VDE SPEC Vorschrift ist ein wichtiger Schritt für industrielle Nutzung von Gleichstrom-Mikronetzen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Solarenergie Technik 18. Februar 2025 Werbung Open DC Alliance veröffentlicht VDE SPEC zu industriellen Gleichstrom-Mikronetzen (WK-intern) - Wir befinden uns aktuell an einem Wendepunkt in der Geschichte industrieller Stromnetze. Fast 150 Jahre lang, praktisch seit Beginn der Elektrifizierung, dominierte der Wechselstrom. Dr. Hartwig Stammberger, Manager Strategic Associations Direct Current von Eaton Industries und Sprecher des Vorstands der Open DC Alliance, war in dieser Funktion maßgeblich an der Ausgestaltung und Veröffentlichung der Spezifikation beteiligt. Für die damalige Zeit war das sicher sinnvoll. Erzeugt wurde die Elektrizität zum großen Teil mit Drehstromsynchrongeneratoren. Wechselstrom wurde für die Übertragung der Energie verwendet, da mit Transformatoren die Spannung einfach geändert werden konnte – hohe Spannung
Emissionshandel: Dr. Markus Ehrmann verstärkt als Co-Forschungsgebietsleiter das Führungsteam der Stiftung Umweltenergierecht Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 17. Februar 202517. Februar 2025 Werbung Stiftung Umweltenergierecht verstärkt wissenschaftliche Leitung: Neue Projekt- und Forschungsgebietsleitungen (WK-intern) - Damit gewinnt die Würzburger Forschungseinrichtung einen renommierten Umwelt- und Energierechtsexperten für die Wissenschaft. Mit vier weiteren Neuzugängen in der wissenschaftlichen Leitung schafft die Stiftung die Voraussetzungen für eine Erweiterung der Forschungsarbeit. Die Stiftung Umweltenergierecht erweitert ihre Forschungsarbeit und damit auch ihre wissenschaftliche Leitung mit fünf neuen Köpfen. Neben vier Projektleitungen verstärkt der renommierte Rechtsanwalt und Spezialist im Emissionshandel, Dr. Markus Ehrmann, die Stiftung mit der zentralen Funktion eines Forschungsgebietsleiters. Dr. Markus Ehrmann wird sich in seiner neuen Position als Co-Forschungsgebietsleiter insbesondere mit dem europäischen und internationalen Energie- und Klimaschutzrecht befassen. Das Forschungsgebiet führt er
Fraunhofer-Gesellschaft begrüßt Prof. Constantin Häfner als neuen Vorstand für Forschung und Transfer Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 17. Februar 2025 Werbung Am 17. Februar 2025 tritt Prof. Constantin Häfner sein neues Amt als Vorstand für Forschung und Transfer bei der Fraunhofer-Gesellschaft an. (WK-intern) - Der Fraunhofer-Senat hatte ihn in seiner Sitzung am 12. Juni 2024 zum neuen Vorstandsmitglied gewählt. Seit 2019 ist der renommierte Laserphysiker geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen. Mit dem Amtsantritt von Prof. Häfner ist der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft komplett. Das Vorstandsressort Forschung und Transfer der Fraunhofer-Gesellschaft ist verantwortlich für die forschungsstrategische Ausrichtung der Organisation und hat die zentrale Aufgabe, die Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie zu fördern. Es orchestriert die Forschungsressourcen, fördert
Fraunhofer IEG baut klimaneutrales Tiefengeothermie-Labor im Rheinischen Bergbau-Revier auf Forschungs-Mitteilungen Geothermie 17. Februar 2025 Werbung Fraunhofer IEG baut mit 52 Millionen Euro ein Reallabor für Geothermie in der Energieregion Rheinisches Revier (WK-intern) - Strukturwandel Rheinland: Mit dem Kohleausstieg gilt es gleichermaßen neue Wärmequellen für Kommunen und Industrie zu erschließen, als auch den Strukturwandel in den Kohleregionen zu gestalten. Das »Fraunhofer Reallabor für Geothermie, Geotechnologien und Georessourcen - Geo³« schafft beides, in dem es in der Städteregion Aachen eine europaweit einzigartige Forschungsinfrastruktur schafft, die das Potenzial der Tiefengeothermie Nordrhein-Westfalens erforscht. Und indem es an dieser Infrastruktur die Entwicklung innovativer Energietechnologien für die Wärmewende ermöglicht. Aus den Mitteln des Kohleausstieges fördern der Bund und das Land NRW das Projekt der Fraunhofer
Mittelständler wollen Strom direkt von Windkraft- und Solaranlagen beziehen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore Solarenergie Windenergie Windparks 15. Februar 2025 Werbung Direkte Stromlieferverträge zwischen Unternehmen und Betreibern von Wind- und Solarparks waren in Deutschland lange Zeit nur für große Konzerne zugänglich. (WK-intern) - Inzwischen gibt es auch Angebote für mittelständische Unternehmen. Eine Auswertung von node.energy zeigt die steigende Nachfrage und die Kostenvorteile dieser Strombeschaffungsmethode in der Praxis. Die Studie „Stromentstehungskosten Erneuerbare Energien“ des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) vom Juni 2024 zeigt, dass Windkraft- und Solaranlagen inzwischen die mit Abstand günstigsten Energiequellen sind. Große Unternehmen wie Shell, Microsoft und Amazon decken deshalb ihren Strombedarf über direkte Stromlieferverträge (Corporate PPAs) mit Betreibern von Wind- und Solarparks. Neuerdings steht diese Art der Strombeschaffung auch mittelständischen