Mehr Bioplastik führt nicht zwingend zu mehr Klimaschutz Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 10. Dezember 2018 Werbung Bioplastik wird gerne als umwelt- und klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen auf Erdölbasis vermarktet. (WK-intern) - Eine Analyse der Universität Bonn legt nun aber nahe, dass eine Umstellung auf pflanzenbasierte Kunststoffe weniger positiv wirken könnte als gedacht. So dürfte eine steigende Nutzung von Bioplastik den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zunächst sogar erhöhen. Die Studie erscheint in den „Environmental Research Letters“, ist aber bereits online abrufbar. Plastik wird normalerweise aus Erdöl hergestellt. Mit negativen Folgen für das Weltklima: Das in ihnen gebundene Kohlendioxid wird beim Abbau frei und trägt so zur globalen Erwärmung bei. Weltweit gelangen so jährlich rund 400 Millionen Tonnen CO2 in
Investor InnoEnergy baut sein Engagement bei Minesto mit einer Investition von 1 Mio. EUR aus Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Offshore 10. Dezember 2018 Werbung European investor InnoEnergy expands its involvement in Minesto with €1m investment (WK-intern) - European powerhouse and investor in clean energy InnoEnergy expands its involvement in Swedish marine energy developer Minesto. InnoEnergy has awarded an additional €1 million to the commercialisation of Minesto’s unique marine energy technology, making Minesto InnoEnergy’s largest investment in ocean energy. “This investment underlines the role of ocean energy by Minesto’s technology in the global transition to a renewable energy system. It’s a clear sign of confidence from InnoEnergy in the capabilities of our organisation and in the potential our disruptive clean energy technology. As a major investor in Minesto,
Neuer EUWID-Report informiert über die Zeit nach der Erneuerbaren-Energie Förderung Bioenergie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Dezember 2018 Werbung EG-Förderung: Neuer Report informiert über Optionen in der Post-EEG-Zeit (WK-intern) - Im Jahr 2021 ist es soweit: Die ersten Anlagen, die Fördergelder nach dem im April 2000 in Kraft getretenen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten haben, erreichen ihr Förderende. Und was dann? Immer mehr Anlagenbetreiber müssen sich mit dieser Frage befassen und einen Überblick über ihre Handlungsmöglichkeiten in der Post-EEG-Phase gewinnen. Ein neues Informationsangebot von EUWID hilft ihnen dabei. Der neue EUWID-Report „Was mache ich mit meiner EEG-Anlage nach dem Ende der Förderung?“ gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Diskussionsstand rund um das Thema Post-EEG. Er zeigt auf, welche Lösungen sich für Betreiber in
Scheiße zu Gold machen – Kreuzfahrtschiffe auf der Ostsee sammeln organischen Müll Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Ökologie 5. Dezember 2018 Werbung An Bord sammeln und vorbehandeln für Biogasanlage im Hafen (WK-intern) - Organischen Müll von Kreuzfahrtschiffen verwerten Die Kreuzfahrtbranche boomt, und weltweit gehen pro Jahr mehr als 24 Mio. Passagiere auf große Seereise. Jedes dieser Schiffe beherbergt und versorgt bis zu 6.000 Passagiere. Dabei fallen Abfallmengen wie in einer Kleinstadt an. Bisher wird der organische Teil des Mülls überwiegend in den zulässigen Zonen ins Meer eingeleitet. Das BINE-Projektinfo „Schiffsabfälle verwerten statt verklappen“ (14/2018) stellt ein neues Konzept vor, um den organischen Müll sowie den Klärschlamm an Bord zu sammeln und im Hafen energetisch zu verwerten. Modellregion ist dabei die Ostsee. Hohe Entsorgungskosten, strengere Grenzwerte und
Rheinland-Pfalz: Neuer Statusbericht betrachtet die Energiewende im Land Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen Windenergie 29. November 2018 Werbung Pünktlich zum Klimagipfel in Katowice veröffentlicht die Energieagentur Rheinland-Pfalz den zweiten Statusbericht zur Energiewende in Rheinland-Pfalz. (WK-intern) - Er gibt Einblicke zum Stand und den Fortschritten der Energiewende im Land, auch anhand der Situation in einzelnen Landkreisen, Städten und Verbandsgemeinden. Landesenergieagentur veröffentlicht zweiten Statusbericht zur Energiewende in Rheinland-Pfalz Die Begrenzung der Erderwärmung auf unter zwei Grad – das ist das erklärte Ziel des „Weltklimaabkommens“, das 2015 in Paris verabschiedet wurde. Dazu bekennen sich Deutschland und Rheinland-Pfalz. Nächste Woche treffen sich Vertreter der Vereinten Nationen im polnischen Katowice zur 24. UN-Klimakonferenz, um die Umsetzung einzuleiten. Wichtige Treiber und Akteure von Klimaschutzmaßnahmen sind die Kommunen
Mit Gülle Energie erzeugen und dem Klimaschutz dienen – Gemeinsames Positionspapier von DBV, BBE, FvB und FVH veröffentlicht Bioenergie Ökologie 29. November 2018 Werbung Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz hat der Deutsche Bauernverband (DBV) gemeinsam mit dem Bundesverband Bioenergie (BBE), dem Fachverband Biogas (FvB) und dem Fachverband Holzenergie (FVH) Maßnahmen zum Ausbau der Güllevergärung entwickelt. (WK-intern) - "Mehr Gülle in Biogasanlagen nutzen - das ist die Formel für aktiven Klimaschutz, mehr Luftreinhaltung, Gewässerschutz und erneuerbare Energien aus der Landwirtschaft. Wir wollen diese Win-Win-Lösung. Für realistisch halten wir eine Steigerung der Vergärung von derzeit rund 20 Prozent auf etwa 60 Prozent der gesamten Gülle- und Mistmengen in Biogasanlagen bis 2030", sagt der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Udo Hemmerling. Mit der energetischen Nutzung von Gülle könne die Landwirtschaft etwa
Biokraftstoffe sind Schlüssel zur Energiewende im Verkehrssektor – Bauernverband zur Klimakonferenz COP24 in Kattowitz Bioenergie Ökologie 29. November 2018 Werbung Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP24 in Kattowitz verweist der Deutsche Bauernverband (DBV) auf die positive Klimabilanz von Biokraftstoffen. (WK-intern) - "Biokraftstoffe im Tank sind der Schlüssel zur Energiewende im Verkehrssektor. Damit trägt die Landwirtschaft schon jetzt zum Erreichen der Klimaziele bei", sagt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken. Biokraftstoffe produzieren laut aktuellem Evaluations- und Erfahrungsbericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Schnitt 81 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als fossile Kraftstoffe. "Im Verkehrssektor wurden 2017 knapp 4 Prozent mehr Treibhausgase ausgestoßen als 1990. Ohne die von der Landwirtschaft produzierten Kraftstoffe wären es aber noch deutlich mehr" betont Krüsken. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum
Ertragsausfälle? EVK entwickelt neues Cyber-Rahmenkonzept für Betreiber von Erneuerbaren Energien-Anlagen Bioenergie Finanzierungen Geothermie Solarenergie Windenergie 26. November 2018 Werbung Kosten für forensische Maßnahmen und Ertragsausfälle werden abgesichert (WK-intern) - Die Enser Versicherungskontor GmbH (EVK) hat ein neues Cyber-Rahmenkonzept speziell für Betreibergesellschaften auf den Markt gebracht. EVK ist einer der führenden Versicherungsmakler für Erneuerbare Energietechnologien in Deutschland (www.evk-oberense.de). Das neue Cyberkonzept sichert die Kosten für forensische Maßnahmen im Falle eines Cyber-Angriffes ab. Darüber hinaus werden mögliche Ertragsausfälle bei einer Betriebsunterbrechung auch für den Fall ersetzt, dass kein Sachschaden entstanden ist. Durch eine kostenfreie IT-Hotline für Ersthilfe und einer Unterstützung durch unabhängige IT-Dienstleister werden im Worst-Case-Szenario lange Standzeiten abgewendet. Hintergrund für das neue Cyber-Konzept von EVK ist, dass trotz wirkungsvoller IT-Software ein Restrisiko für einen
Kostengünstig und umweltfreundlich, Heizalternative Pelletofen Bioenergie Technik 24. November 2018 Werbung TÜV Rheinland: Nutzung bestimmt die Art der Pelletheizung - Prüfzeichen beachten (WK-intern) - Gemütliche Wärme erzeugen sie alle gleich gut, je nach gewünschter Nutzung kommen aber unterschiedliche Arten von Pelletöfen als Heizalternative in Betracht. "Die wassergeführte Pelletheizung ist als kompletter Ersatz für die Heizungsanlage langfristig kostengünstiger und umweltfreundlicher als herkömmliche Öl- oder Gasheizungen", sagt Mario Reimbold, Prüfingenieur bei TÜV Rheinland. Pelletheizung schont Geldbeutel und Ressourcen Pelletheizungen sind umweltfreundlicher als andere Heizarten. Die Holzspäne für die Herstellung der Pellets sind recycelte Industrieabfälle und stammen meist aus Schreinereien. Außerdem haben Pellets ein geringeres Transportvolumen als Gas oder Erdöl. Es können somit größere Mengen auf einmal transportiert
Biogasspezialist WELTEC BIOPOWER verzeichnet hohen Anteil ausländischer Gäste auf der EnergyDecentral Bioenergie Veranstaltungen 22. November 2018 Werbung Landwirtschaftsministerin besucht WELTEC BIOPOWER auf der EnergyDecentral (WK-intern) - Ein durchweg positives Fazit seines Auftritts auf der EnergyDecentral 2018 in Hannover zieht der Anlagenhersteller WELTEC BIOPOWER. Der Biogasspezialist aus Vechta konnte die Fachmesse optimal nutzen, um zahlreichen Besuchern die Neuanlagenkonzepte für das Ausland, die Gülle- und Gärrestaufbereitung Kumac sowie seinen umfassenden Service für Bestandsanlagen zu präsentieren. „Dieses Jahr konnten wir besonders viele qualifizierte Kontakte verzeichnen; speziell aus dem Ausland, die ein starkes Interesse an Investitionen in Neuanlagen signalisiert haben“, bilanziert Jens Albartus. Der Geschäftsführer von WELTEC BIOPOWER ist sich sicher, dass dies auch als klares Indiz für die Zukunftsfähigkeit der Bioenergie zu verstehen
TU Wien forscht am Projekt Heat-to-Fuel für die nachhaltige und kostengünstige Herstellung von Bio-Kraftstoffen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 20. November 2018 Werbung Bio-Kraftstoffe für LKWs und Flugzeuge (WK-intern) - Im Projekt „Heat-to-Fuel“ forscht die TU Wien nun an der nachhaltigen und kostengünstigen Herstellung von Bio-Kraftstoffen der nächsten Generation. Bio-Kraftstoffe sollen in Zukunft eine größere Rolle spielen, damit die EU-Klimaziele erreicht werden können. Allerdings gab es an Bio-Kraftstoffen der ersten Generation immer wieder Kritik: Ackerland zur Produktion von Energieträgern zu nutzen ist problematisch, weil die Kraftstoffproduktion damit in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion gerät. Daher forscht die TU Wien bereits seit Jahren an der zweiten Generation von Bio-Kraftstoffen, die vor allem aus Abfällen der Forst- und Landwirtschaft sowie aus Reststoffen der Nahrungsmittelindustrie gewonnen werden. Das Ziel einer
Ohne synthetische Kraftstoffe wird die EU-Flottenemissions-Verordnung der EU nicht gelingen Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 16. November 2018 Werbung Power-to-X-Allianz zur Abstimmung des Europäischen Parlaments über den Entwurf der EU-Flottenemissions-Verordnung für schwere Nutzfahrzeuge (WK-intern) - „Ein erster Schritt ist gemacht, der zweite muss nun folgen“ – Ohne synthetische Kraftstoffe wird es nicht gelingen, schnell und effektiv CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken Berlin – Erstmalig soll der CO2-Ausstoß für die Flotten schwerer Nutzfahrzeuge europaweit reguliert werden. Nachdem die Europäische Kommission im Mai 2018 eine Senkung der Flottenemissionen gegenüber 2019 um 15 Prozent ab dem Jahr 2025 und um 30 Prozent ab 2030 vorgeschlagen hatte, hat sich das Europäische Parlament gestern mehrheitlich für noch ambitioniertere CO2-Grenzwerte ausgesprochen. Die PtX-Allianz bekennt sich zu den Klimaschutzzielen im