EU-Klimaziele: Finanzminister Klingbeils angekündigte Superabschreibungen gehen durchs Kabinett Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 5. Juni 2025 Werbung Bei ihrem ersten Koalitionsausschuss hat die neue Regierung vergangene Woche ein Sofortprogramm zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt, gestern ging der Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm mit den von Finanzminister Klingbeil angekündigten Superabschreibungen durchs Kabinett. (WK-intern) - Eine erste Einschätzung mit Blick auf den Klimaschutz hat Julia Metz, Direktorin von Agora Industrie, vorgenommen (zum LinkedIn-Post). Erst Mitte Mai hatte der Expertenrat für Klimafragen Deutschland eine absehbare Verfehlung der EU-Klimaziele attestiert, die Milliarden kosten könnte. Wie diese Mittel stattdessen im Rahmen einer zielgerichteten Investitionsstrategie dem Klimaschutz und der Wirtschaft nutzen könnten, zeigt Agora in einem Factsheet zur EU-Klimaschutzverordnung. Der Mai war nach einem eher schwachen ersten
Neue EU-Klimaziele: Bundesländer müssen CO2-Emissionen bis 2030 halbieren Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. März 2023 Werbung EEÖ präsentiert Vorschlag, um Emissionsreduktion bis 2030 aufzuteilen und ermutigt Länder, ihre Klima- und Energiestrategien rasch anzupassen (WK-intern) - "Die neuen Klima-Zielsetzungen legen die Latte der Herausforderungen für die österreichischen Bundesländer nochmals höher! Noch weiter zuzuwarten ist keine brauchbare Option" Martina Prechtl-Grundnig; Geschäftsführerin EEÖ "In Österreich müsste in den knapp sieben Jahren bis 2030 nochmals zusätzlich etwa das Dreifache an THG-Emissionen eingespart werden" Günter Pauritsch, Leiter Energieökonomie und Infrastruktur in der AEA Neue Berechnungen der Österreichischen Energieagentur (AEA) haben erstmals die nötigen Anstrengungen zur Einhaltung der neuen EU-Klimaziele auf alle österreichischen Bundesländer heruntergebrochen. Jedes Bundesland sollte in den kommenden sieben Jahren seine CO2-Emissionen
DUH: Olaf Scholz riskiert klimapolitische Reputation der Bundesregierung Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 1. Januar 2022 Werbung Der heute von der Europäischen Kommission bekannt gewordene Vorschlag für die EU-Taxonomie gibt Erdgas- und Atomkraftprojekten den Status nachhaltiger Aktivitäten und ermöglicht damit die privilegierte Finanzierung solcher Projekte. (WK-intern) - Die DUH kritisiert aufs Schärfste, dass damit umweltschädliche Investitionen unter einem grünen Deckmantel ermöglicht werden. Offenbar hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz für die Aufnahme von fossilem Gas in die Taxonomie eingesetzt und dafür im Gegenzug den französischen Wunsch nach Aufnahme der gefährlichen Atomkraft unterstützt. Die DUH fordert von den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Parlament, sich im weiteren Prozess klar gegen diese Ausgestaltung der Taxonomie zu positionieren und sich für eine Neuvorlage des Rechtsaktes
Die Staats- und Regierungschefs der EU verschieben die Einigung über das Klimaziel 2030 Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. Oktober 2020 Werbung Die Staats- und Regierungschefs der EU erörterten die vorgeschlagene Erhöhung des Klimaziels für die EU 2030, eine endgültige Entscheidung falle dann bei ihrer nächsten Sitzung im Dezember. EU leaders delay agreement on 2030 climate target, but confirm December deadline EU Heads of States and Governments discussed the proposed increase of the EU 2030 climate target but confirmed that a final decision will only be taken at their next meeting in December. To honour the Paris Agreement, the EU needs to substantially increase its commitments to curb greenhouse gas emissions by 2030 before the end of the year. While the number of Member States
Ergebnisse vom Ministertreffen der Nordsee-Energiekooperation zur Offshore-Windenergie Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juli 2020 Werbung Offshore-Windenergie im Fokus der nationalen und europäischen Energiepolitik (WK-intern) - Gestern fand ein Ministertreffen der Nordsee-Energiekooperation unter deutschem Vorsitz zur Rolle der Offshore-Windenergie zur Erreichung der Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien und der Klimaziele Europas bis 2050 statt. Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Beim Treffen der Nordsee-Energiekooperation haben die Energieminister die Schlüsselrolle von Offshore-Windenergie für die Klimaziele Europas betont und die Notwendigkeit eines koordinierten Ansatzes für grenzüberschreitende Projekte betont. Wir begrüßen die Einigkeit der Minister und erwarten eine zügige Schaffung und Umsetzung eines regulatorischen Rahmens. Nur durch zügigen Ausbau und grenzüberschreitende Projekte können wir die Potenziale der
TU Wien forscht am Projekt Heat-to-Fuel für die nachhaltige und kostengünstige Herstellung von Bio-Kraftstoffen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 20. November 2018 Werbung Bio-Kraftstoffe für LKWs und Flugzeuge (WK-intern) - Im Projekt „Heat-to-Fuel“ forscht die TU Wien nun an der nachhaltigen und kostengünstigen Herstellung von Bio-Kraftstoffen der nächsten Generation. Bio-Kraftstoffe sollen in Zukunft eine größere Rolle spielen, damit die EU-Klimaziele erreicht werden können. Allerdings gab es an Bio-Kraftstoffen der ersten Generation immer wieder Kritik: Ackerland zur Produktion von Energieträgern zu nutzen ist problematisch, weil die Kraftstoffproduktion damit in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion gerät. Daher forscht die TU Wien bereits seit Jahren an der zweiten Generation von Bio-Kraftstoffen, die vor allem aus Abfällen der Forst- und Landwirtschaft sowie aus Reststoffen der Nahrungsmittelindustrie gewonnen werden. Das Ziel einer
Durch unrealistische EU-Klimaziele drohen Steuerzahlern Milliardenlasten Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 18. September 2018 Werbung Agora: Steuerzahlern drohen Milliardenlasten, weil Deutschland seine Klimaschutzziele verfehlt (WK-intern) - Deutschland hat sich in Abstimmung mit den anderen EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen von Gebäuden, Verkehr und Landwirtschaft deutlich zu mindern. Die europarechtlich verbindlichen Ziele werden ohne Trendumkehr in jedem der kommenden Jahre weit verfehlt werden. Um die Defizite auszugleichen, muss Deutschland bis 2030 für bis zu 60 Milliarden Euro Emissionsberechtigungen von anderen EU-Ländern zukaufen. Sinnvoller wäre es, Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland voranzubringen und so auch Wachstum und Innovationen zu fördern. Die bisherigen Klimaschutzanstrengungen Deutschlands reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele für 2020 sowie für die Jahre von 2021 bis 2030 in den Bereichen
Experten/innen von Germanwatch beobachten neue Ära der Klimaverhandlungen Ökologie Verbraucherberatung 15. Mai 201616. Mai 2016 Werbung In Bonn beginnt neue Ära der Klimaverhandlunge (WK-intern) - Erstes offizielles Treffen nach Pariser Klimagipfel / Deutschlands Klimaschutzplan 2050 wird Lackmustest für die Umsetzung des Abkommens Bonn Die Klimaverhandlungen starten am Pfingstmontag in eine neue Ära. In Bonn kommen Verhandler aus aller Welt zum ersten offiziellen Treffen nach dem Pariser Klimagipfel zusammen. Bis zum 26. Mai werden hier die Umsetzung und Details des Pariser Abkommens im Mittelpunkt stehen. "Wir sehen international viel Rückenwind für die Umsetzung der Beschlüsse von Paris", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Die Welt nimmt das Pariser Abkommen ernst. Viele Regierungen setzen
EU-Energieminister sichern Umsetzung der Energie und Klimaziele Behörden-Mitteilungen 27. November 2015 Werbung EU-Energieminister bringen Novelle des Effizienzlabels auf den Weg (WK-news) - Bei ihrem heutigen Treffen in Brüssel nahmen die EU Energieminister wichtige Schlussfolgerungen zur so genannten Governance der Energieunion an. Hiermit soll vor allem auch die Umsetzung der EU-Klima- und Energie-Ziele für das Jahr 2030 sichergestellt werden. Governance beschreibt einen neuen Ansatz zur Koordinierung der nationalen Energiepolitiken. Im Mittelpunkt stehen nationale Energie- und Klimapläne, die zwischen den Mitgliedstaaten und der EU-Kommission konsultiert und in einem europäischen Monitoring überprüft werden. Auch gibt es erstmals Eckpunkte für einen Governance-Rahmen, der die Frage der Zielerreichung adressiert. Für das verbindliche EU-Erneuerbaren-Ziel wurde vereinbart, dass ein "Back-Up-Instrument" einspringt, wenn
Germanwatch: EU-Gipfel droht neue Dynamik im Klimaschutz auszubremsen Mitteilungen Ökologie 22. Oktober 2014 Werbung EU-Klimaziele: Kanzlerin Merkel beim Gipfel gefordert Brüssel/Bonn - Kurz vor dem für die EU-Klima- und Energiepolitik bis 2030 entscheidenden EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag drängt Germanwatch Bundeskanzlerin Angela Merkel, sich dem Abwärtssog der EU-Klimapolitik entgegenzustemmen. (WK-intern) - "Wir fordern die Bundeskanzlerin auf, sich mit Vehemenz für eine starke Lösung für den Klimaschutz einzusetzen. Die Kanzlerin hat in den vergangenen Tagen selbst deutlich gemacht, dass 40 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2030 für die EU nicht das letzte Wort sein darf", erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Germanwatch fordert Angela Merkel auf, auf dem EU-Gipfel gegenüber den Verhindererstaaten hart zu bleiben
Vor der Entscheidung der EU über neue Klima- und Energieziele forden 81 % mehr Klimaschutz Mitteilungen Ökologie 17. Oktober 2014 Werbung Große Mehrheit der Deutschen fordert von Merkel ehrgeizigere EU-Klimaschutzziele Umwelt- und Entwicklungsverbände warnen vor inakzeptablem Kompromiss beim bevorstehenden EU-Gipfel Kurz vor der Entscheidung der EU über neue Klima- und Energieziele für die Zeit nach 2020 fordern vier von fünf Deutschen (81 Prozent), dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber den anderen Mitgliedsstaaten für einen schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien und für verpflichtende Ziele zur Energieeinsparung einsetzt. Eine noch größere Mehrheit der Bundesbürger (87 Prozent) ist dafür, dass zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise in der EU verstärkt Investitionen in umweltfreundliches Wirtschaften gelenkt werden sollen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag
Treibhausgasminderung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bilden EU-Klima- und Energierahmen 2030 Mitteilungen 15. Oktober 2014 Werbung Staatssekretär Baake: Zieltrias für 2030 ist kostengünstigster und effektivster Weg für die Dekarbonisierung des europäischen Energiesystems Im Vorfeld der am 23./24. Oktober 2014 anstehenden Entscheidung des Europäischen Rates über den EU-Klima- und Energierahmen 2030 treffen sich zur Stunde auf Einladung des Staatssekretärs für Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hochrangige Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten, der europäischen Institutionen sowie der Industrie und Wissenschaft in Brüssel. (WK-intern) - Staatssekretär Baake betonte am Rande der Veranstaltung mit dem Titel „powerupgrade2030“: „Der EU-Klima- und Energierahmen 2030 stellt die Weichen für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Energieversorgungsicherheit in Europa. Ein verlässlicher Rahmen mit einer Zieltrias für Treibhausgasminderungen, erneuerbare