Europas CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken dreimal schneller reduzieren Ökologie 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Europa braucht raschen Kohleausstieg (WK-intern) - Nach einem aktuellen Report von Greenpeace und dem europäischen Climate Action Network (CAN) müssen Europas CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken dreimal schneller sinken als bisher, um die globale Erwärmung noch unter der wichtigen Marke von zwei Grad Celsius zu halten. Die 280 alternden EU-Kohlekraftwerke stießen im Jahr 2014 insgesamt 762 Millionen Tonnen CO2 aus, rund ein Fünftel (18 Prozent) der gesamten Treibhausgasemissionen. „Europa muss jetzt den schrittweisen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle beschleunigen - hin zu 100 Prozent Erneuerbare Energien“, sagt Niklas Schinerl, Greenpeace-Energieexperte. „Die schädlichen Folgen für Klima und Gesundheit sind unübersehbar - während die sauberen Alternativen wie
Der Weg von Öl & Co hin zur Klimadividende Ökologie Veranstaltungen Windenergie 5. Dezember 2015 Werbung Fossil Fuel Divestment – Climate Investment (WK-intern) - Mehr als 2.000 Personen und 400 Unternehmen haben bereits über 2 Billionen Euro aus dem fossilen Sektor abgezogen. „Fossil Fuel Divestment ist eine weltweite Erscheinung“, konstatiert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Hinter den Investitionsentscheidungen gegen die Branche der fossilen Energien stehen nicht nur Altruismus und Umweltschutz, sondern beinharte finanzielle Überlegungen. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.“ „Das ist kein Thema der fernen Zukunft, sondern es hat bereits einen Einfluss im Hier und Jetzt“, erklärt Ben Caldecott, Gründer und Direktor des Stranded Assets Programms der Smith School of Enterprise and the Environment der
Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert ökologische Baubegleitung beim Netzausbau Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Neues „Erdkabelgesetz“ beschleunigt den Netzausbau für die Energiewende (WK-intern) - Gesetzgeber reagiert mit Erdkabelvorrang bei den großen Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ) auf Akzeptanzprobleme Planungssicherheit löst derzeitigen Planungsstau Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt in weiten Teilen das gestern vom Bundestag verabschiedete Gesetz zum Energieleitungsbau. Das so genannte Gesetz zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus sieht vor, dass die drei großen Nord-Süd-Verbindungen vorrangig als Erdkabel geplant werden. Die Trassen sollen Windstrom aus Norddeutschland nach Süden transportieren und die Stromversorgung verbessern. „Damit kommt der Gesetzgeber den Forderungen vieler Anwohner nach einer Erdverkabelung nach und ermöglicht einen rechtssicheren Neubeginn der Planungen“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. Die
Online-Beteiligung zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers Ökologie 5. Dezember 2015 Werbung Leitentscheidung Braunkohle: BUND fordert Tagebaustopp (WK-intern) - "Klimagerechtigkeit beginnt vor der eigenen Haustür" / NRW-Bürger emittiert 16,4 Tonnen CO2 Am 8. Dezember endet die öffentliche Online-Beteiligung zum Entwurf der Landesregierung für eine neue Leitentscheidung zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers. In seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme äußert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heftige Kritik. Eine wirklich nachhaltige Perspektive für das Rheinische Revier werde nicht aufgezeigt. Dazu würden die Klimaschutzziele deutlich verfehlt. „Anstatt die Braunkohlenförderung und -nutzung bis 2045 festzuschreiben, müsste die Landesregierung schnellstmöglich ein Kohleausstiegsszenario vorlegen, um weitere Schäden für Mensch und Umwelt abzuwenden und die Tür für den überfälligen Strukturwandel zu öffnen“,
Biomasse: bedarfsgerecht, steuerbar, flexibel, erneuerbar, nachwachsend Bioenergie 5. Dezember 2015 Werbung Energie in einer bio-basierten Wirtschaft (WK-intern) - Zwei Drittel aller erneuerbaren Energie stammt aus Biomasse. Sie stellt über 95% der erneuerbaren Prozesswärme in der industriellen Produktion, Wärme zum Heizen, 99% der erneuerbaren Kraftstoffe für Transport und Mobilität sowie über 30% des erneuerbaren Stroms in unseren Netzen bereit. Dabei greift sie auf die erneuerbare, nachwachsende Ressource Biomasse zu. Nutzungskonkurrenzen und -prioritäten, Flächenbegrenztheit und unbedingt einhaltbare Nachhaltigkeitskriterien machen eine intelligente, „smarte“ Biomassenutzung zu einer großen Herausforderung mit großen Innovationspotentialen. Neben der Energiewende stellt auch die langfristige Transformation unseres fossil-basierten in ein bio-basiertes Wirtschaftssystem große Anforderungen an die energetische Nutzung bio-basierter Stoffströme. In einer nachhaltigen, kreislaufgeführten Bioökonomie
Mehr als 50.000 zusätzliche Solarjobs in Europa möglich Solarenergie Videos 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Eine Studie im Auftrag des Photovoltaikverbands Solar Power Europe zeigt, dass politische Entscheidungen zu hohen Arbeitsplatzverlusten in der europäischen Solarbrache geführt haben. (WK-intern) - Ein Ende der Handelsbeschränkungen für chinesische Solarprodukte könne in den kommenden fünf Jahren mehr als 50.000 zusätzliche Jobs entstehen lassen. Eine aktuelle Studie von Ernst & Young, die im Auftrag des europäischen Photovoltaikverbands Solar Power Europe erstellt wurde, beschäftigt sich mit dem sozio-ökonomischen Beitrag der Solarenergie für Europa. Dabei werden insbesondere die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wertschöpfung innerhalb der Europäischen Union betrachtet. Laut der Studie leistet die Solarenergie einen deutlichen Beitrag zur Entstehung von Arbeitsplätzen und zur
Großbatterien liefern ab 2016 Strom für die Versorgung von 10.000 Haushalten Erneuerbare & Ökologie Technik 5. Dezember 2015 Werbung LG Chem realisiert weltweit größtes ESS-Projekt mit STEAG (WK-intern) - Die Energiewende schreitet voran: LG Chem, einer der führenden Hersteller von Energiespeichersystemen, integriert in den kommenden Monaten sechs Großbatterien in Kraftwerken der STEAG. Im Rahmen des weltweit größten ESS (Energy Storage Systems)-Projektes „STEAG GBS (Großbatterie- Systeme)“ werden Anlagen des deutschen Energieversorgers in Nordrhein- Westfalen und Rheinland-Pfalz modernisiert. Mit einer Leistung von 140 Megawattstunden liefern die Speichersysteme ausreichend Energie, um 10.000 Haushalte pro Tag mit Strom zu versorgen. LG Chem baut mit diesem Großprojekt sein Geschäft international weiter aus. Das Unternehmen plant, künftig weitere Projekte in Deutschland umzusetzen. Die Inbetriebnahme der Speichersysteme von LG Chem
Ostbayernring: Trassenalternativen der Bürger bei der Planung berücksichtigt Mitteilungen Technik 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Raumordnungsverfahren für Ostbayernring gestartet (WK-intern) - 30. November 2015: Beginn des Raumordnungsverfahrens für Ostbayernring TenneT informiert auf acht Informationsmärkten entlang der geplanten Leitung Die bestehende rund 185 Kilometer lange Stromleitung vom Umspannwerk Redwitz bis zum Umspannwerk Schwandorf versorgt weite Teile Oberfrankens und der Oberpfalz mit Strom. Sie ist ein wichtiger Garant für die Versorgungssicherheit Oberfrankens und der Oberpfalz. Um dies auch nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke (2022) zu gewährleisten und die vor Ort erzeugte erneuerbare Energie in die großen bayerischen Verbrauchszentren zu transportieren, plant der Übertragungsnetzbetreiber TenneT, die Verbindung zu modernisieren und durch eine zweisystemige 380-kV-Leitung zu ersetzen. Da es sich um ein
Geothermiezentrum als Ort des Fortschritts 2015 ausgezeichnet Forschungs-Mitteilungen Geothermie 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Internationales Geothermiezentrum als „Ort des Fortschritts 2015“ ausgezeichnet (WK-intern) - NRW-Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky würdig Arbeit des Zentrums und übergibt Auszeichnung Seit über zehn Jahren werden am Internationalen Geothermiezentrum (GZB) der Hochschule Bochum Fragen rund um die Nutzung von Erdwärme beantwortet. Erdwärme als eine der erneuerbaren Energien ist zentraler Bestandteil der Wärmewende in Deutschland. Die erfolgreiche Arbeit des Bochumer Forschungsinstituts hat die Landesregierung NRW nun honoriert. Im Rahmen der Forschungsstrategie Fortschritt NRW zeichnet die Landesregierung seit 2011 Institutionen als Orte des Fortschritts aus, denen es im Rahmen ihrer Aktivitäten hervorragend gelingt, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen, und so Lösungsbeiträge zu den großen