Bundesregierung erlaubt Fracking generell: Gesetzesentwurf ist nicht mehrheitsfähig Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 1. April 2015 Werbung Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die umstrittenen Fracking-Gesetzesentwürfe verabschiedet. (WK-intern) - Die Kernforderungen von Umweltverbänden, Kirche und Bürgerinitiativen finden sich jedoch nach wie vor nicht in dem geplanten Gesetzesrahmen. „Es ist paradox: Die Bundesregierung erlaubt Fracking generell, obwohl sie selbst festgestellt hat und öffentlich kommuniziert, dass die umstrittene Fördertechnik weder einen Beitrag zum Klimaschutz noch zu unserer Versorgungssicherheit leisten kann“, so Franziska Buch, Energiereferentin am Umweltinstitut München. „Damit werden der Gesellschaft die volkswirtschaftlichen Kosten für die entstehenden ökologischen Schäden aufgebürdet, ohne dass dem ein gesellschaftlicher Nutzen gegenübersteht.“ Neu aufgenommen wurde eine Ausweitung der Verbotszonen auf die Einzugsgebiete von Wasserentnahmestellen für die öffentliche Wasserversorgung
BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking Mitteilungen Ökologie 1. April 2015 Werbung BDEW zur Verabschiedung des Fracking-Gesetzespakets im Bundeskabinett (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetzespaket zum Fracking verabschiedet. Hierzu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Der BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking mit der Zielrichtung, zum einen die Schutzbedürftigkeit der Trinkwasserressourcen sicherzustellen, zum anderen - bei Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften - die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung unkonventioneller Erdgasressourcen in Deutschland zu erproben. Vor diesem Hintergrund bewertet der BDEW das in den Entwürfen vorgesehene Verbot von Fracking unter anderem in Wasserschutzgebieten, Talsperren und Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen für die öffentliche Wasserversorgung positiv. Ebenso positiv sieht
Der Gründer von juwi, Matthias Willenbacher, verlässt den juwi-Vorstand Mitteilungen Solarenergie Windenergie 1. April 2015 Werbung Matthias Willenbacher verlässt Vorstand der juwi AG Rückzug aus dem operativen Geschäft zum 31.3.2015 Fred Jung (CEO), Stephan Hansen (COO) und Marcus Jentsch (CFO) in operativer Verantwortung für juwi (WK-intern) - Mit Matthias Willenbacher (45) zieht sich einer der beiden Gründer der juwi AG aus dem operativen Geschäft zurück und ist zum 31.03.2015 aus dem Vorstand des führenden deutschen Projektentwicklers im Bereich der erneuerbaren Energien ausgeschieden. Wörrstadt - Das teilte der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats des Wörrstädter Unternehmens, Dr. Georg Müller, gemeinsam mit Gründer Matthias Willenbacher am Mittwoch mit. Der Schritt erfolge in bestem gegenseitigem Einvernehmen. Der zweite Gründer Fred Jung (44) bleibt als Vorstandsvorsitzender
ISPEX veröffentlicht Energiepreisindex für Industrie und Gewerbe Behörden-Mitteilungen 1. April 2015 Werbung Die ISPEX AG, führender Dienstleister für energiewirtschaftliche Beratung mit Hauptsitz in Bayreuth, hat den ISPEX-Energiepreisindex für den Monat März veröffentlicht. (WK-intern) - Sowohl für Strom als auch für Gas blieben die Preise bei den Lieferangeboten mit nur sehr geringen Aufschlägen weitgehend stabil. Preisindex für Industriestrom ist leicht gestiegen Im März blieb der ISPEX-Energiepreisindex für Strom wie schon im Vormonat auf nahezu gleichbleibend niedrigem Niveau. Als Durchschnitt für die jeweils besten aller teilnehmenden Stromanbieter ergab sich aus den online durchgeführten Auktionen und Ausschreibungen ein Preis von 3,73 Cent je Kilowattstunde nach 3,68 Cent je Kilowattstunde im Februar. „Aktuell nutzen viele Unternehmen das noch günstige Preisniveau
AEE veröffentlicht Magazin zu Erneuerbaren Energien in Kommunen Dezentrale Energien Mitteilungen Solarenergie Technik 1. April 2015 Werbung AEE-Magazin zur kommunalen Wärmewende jetzt kostenlos erhältlich (WK-intern) - Passend zur Novelle der Bundesförderung von Erneuerbaren Energien im Wärmebereich zeigt das Jahresmagazin KOMM:MAG Praxisbeispiele aus ganz Deutschland Berlin, 1. April 2015 - 90 Prozent der Wärmeversorgung ist in Deutschland immer noch fossil. Doch viele Energie-Kommunen in ganz Deutschland machen vor, wie dieses riesige Potenzial erschlossen werden kann. Das aktuelle KOMM:MAG, das Jahresmagazin zu Erneuerbaren Energien in Kommunen, herausgegeben von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), widmet sich der kommunalen Wärmewende. Die Möglichkeiten der kommunalen Wärmewende reichen von Pelletheizungen und Wärmepumpen in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen oder Turnhallen, bis hin zu biogasbetriebene Blockheizkraftwerke, die gemeinsam
Sturm treibt Erneuerbare Energien auf die Leistung von 44 GW Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 1. April 2015 Werbung Sonne und Wind liefern Deutschland so viel Strom wie 40 Großkraftwerke (WK-intern) - Die Sturmserie in dieser Woche hat Deutschland einen neuen Wind- und Solarrekord beschert. Am Montag, den 30.03.2015, lieferten Wind- und Solaranlagen zur Spitzenlastzeit mit einer Leistung von zusammen knapp 44.000 Megawatt (MW) Strom, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Das entspricht der Leistung von rd. 40 durchschnittlichen Großkraftwerken. Windkraftanlagen produzierten Strom in dieser Zeit mit über 30.000 und gleichzeitig Solaranlagen mit über 13.000 MW Leistung. Die Werte basieren auf einer Auswertung der vorläufigen Daten der Strombörse und der Netzbetreiber. Der bisherige Allzeit-Rekord für Wind und Solar
Auswirkungen des Sturmtiefs Niklas auf Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. April 2015 Werbung Windenergieanlagen trotzen Sturmtief Niklas (WK-intern) - Sturmtief Niklas ist keine Gefahr für Windenergieanlagen, auch wenn die orkanartigen Windgeschwindigkeiten vielerorts Bäume entwurzeln und Dächer beschädigen. „Wir hatten bislang kaum mehr als eine Handvoll Anlagen für eine gewisse Zeit in der automatischen Sturmabschaltung“, sagt am Dienstagnachmittag Ulrich Schomakers, Geschäftsführer des über 1450 Windenergieanlagen betreuenden Service-Unternehmens Availon aus Rheine. Ab Windgeschwindigkeiten, die über zehn Minuten den Wert von 25 Meter pro Sekunde (90 Kilometer pro Stunde) übersteigen, oder Böen über 30 Meter über drei Sekunden (108 Kilometer pro Stunde) schalten Windenergieanlagen automatisch ab. Die Rotoren drehen um 90 Grad in den Wind, um diesem keine Angriffsfläche
Bundeskabinett bringt Fracking auf den Weg Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. April 20151. April 2015 Werbung Kabinett beschließt weitgehende Einschränkungen für Fracking (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute strenge Regelungen zum Fracking auf den Weg gebracht. Das Gesetzespaket sieht Verbote zum Schutz von Trinkwasser, Gesundheit und Natur in bestimmten Regionen sowie generell weitgehende Einschränkungen für Fracking-Maßnahmen in Schiefer-, Ton-, Mergel- oder Kohleflözgestein vor. Das Paket enthält zudem ergänzende strengere Regelungen zur konventionellen Erdgas- und Erdölförderung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Ich bin froh, dass wir nach langer Diskussion endlich Regelungen beschlossen haben für die bislang ungeregelte Fracking-Technologie. Mit diesem Gesetzespaket können wir Fracking so weit einschränken, dass es für Mensch oder Umwelt keine Gefahr mehr ist. Soweit Risiken nicht zu verantworten sind
Siemens erhält US-Auftrag über 130 Windturbinen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. April 2015 Werbung Siemens erhält Großauftrag über 300-Megawatt-Windenergieprojekt in Oklahoma (WK-intern) - 130 Windenergieanlagen und Service für Projekt „Kay Wind“ bestellt Windkraftwerk mit 299 Megawatt Leistung im US-Staat Oklahoma Saubere Energie für rund 100.000 US-Haushalte Siemens hat vom US-Unternehmen Apex Clean Energy einen Auftrag für das 299 Megawatt (MW) starke Projekt „Kay Wind“ in Kay County im US-Staat Oklahoma erhalten. Er umfasst die Lieferung der 130 Windturbinen, die Unterstützung bei der Installation sowie Instandhaltungs- und Servicearbeiten im Rahmen eines Langzeit-Wartungsvertrags. Bereits in diesem Jahr soll das Windkraftwerk gebaut werden. Die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal 2015 geplant. Nach Fertigstellung wird Southern Power, eine Tochter des Energieunternehmens
Zubau und Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinken erneut Behörden-Mitteilungen Solarenergie 1. April 2015 Werbung Homann: „Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiter zurück.“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur gibt bekannt, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 1. Juni 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. „Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit 1.811 Megawatt unterhalb des im EEG angestrebten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur und ergänzt: „Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiterhin konstant zurück.“ Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird seit 2012 monatlich angepasst. Der sog. Zubaukorridor bei der Berechnung der Einspeisevergütung soll eine kostengerechte Förderung der Anlagen ermöglichen, die auf Preissenkungen bei
Offshore: Zweites Zuweisungsverfahren für Anschlusskapazitäten eröffnet Behörden-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. April 2015 Werbung Homann: „Das Verfahren sichert objektive, transparente und diskriminierungsfreie Zuweisung der verfügbaren Anschlusskapazität in Nord- und Ostsee.“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute das zweite Verfahren zur Zuweisung von Anschlusskapazität für Windenergieanlagen in Nord- und Ostsee eröffnet. Ziel des Zuweisungsverfahrens ist die objektive, transparente und diskriminierungsfreie Zuweisung der verfügbaren Kapazität für den Anschluss von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee. Bei der Bestimmung der noch zur Verfügung stehenden Kapazität von 211,1 Megawatt waren drei Aspekte relevant. Erstens die gesetzliche maximal zuweisbare Anschlusskapazität in Höhe von 7.700 Megawatt. Zweitens die bestehenden unbedingten Netzanbindungszusagen in Höhe von 5.977,3 Megawatt. Drittens die bereits im ersten Zuweisungsverfahren vergebene Anschlusskapazitäten
Die Firma Rhein Petroleum stößt nach Probebohrung in Hessen auf Erdöl Hessen Mitteilungen 1. April 2015 Werbung Ölfund im hessischen Ried: In Riedstadt-Goddelau ist die Firma Rhein Petroleum auf Erdöl gestoßen. (WK-intern) - Zum Abschluss der mehrwöchigen Probebohrung „Schwarzbach 1“ sind auf Anhieb mehrere Kubikmeter Öl gewonnen worden. Das entdeckte Öl befindet sich in einer Tiefe von rund 1.700 Metern in porösen Sandsteinen, in den so genannten Pechelbronner Schichten. Aus diesen Schichten wurden im benachbarten Stockstadt in der Zeit zwischen 1952 und 1994 mehr als acht Millionen Barrel Öl gefördert. „Wir sind exakt an der Stelle fündig geworden, die wir aufgrund unserer Seismik-Kampagne als vielversprechend definiert hatten“, betont Dr. Michael Suana, Geschäftsführer der Rhein Petroleum GmbH (Heidelberg). Bis das erste Öl