Landesverband Erneuerbare Energien NRW: Keine Energiewende ohne Wasserkraft Bioenergie Veranstaltungen 1. Juni 2024 Werbung Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW vermisst in dem Eckpunktepapier zur neuen NRW-Wasserstrategie ein klares Bekenntnis zum weiteren Wasserkraftausbau. (WK-intern) - Die durch den Klimawandel verursachten verheerenden Dürren und katastrophalen Starkregenereignisse nehmen spürbar zu. Deshalb hat die Bundesregierung im Frühjahr ihre Nationale Wasserstrategie vorgestellt. Im Fokus stehen zahlreiche Maßnahmen zur Renaturierung, Stadtplanung, Hochwasserschutz oder zur Optimierung bestehender Wassernetze und Pumpwerke. All das soll helfen, damit es in Zukunft weiterhin genügend Trinkwasser in Deutschland gibt. Auch die Landesregierung arbeitet derzeit an einer Wasserstrategie mit dem Titel „H2O - NRW“. Für die anstehende Auftaktveranstaltung hat das Landesumweltministerium ein Eckpunktepapier mit insgesamt 17 Zielen veröffentlicht. Ziel 12 trägt
LEE: Der Ausbau der Wasserkraft dümpelt in Nordrhein-Westfalen weiter auf niedrigstem Niveau Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 7. März 2023 Werbung Wasserkraft: NRWsweiterhin kaum genutzter Energieträger (WK-intern) - Landesweit sind 2022 lediglich drei kleinere Wasserkraftanlagen neu in Betrieb gegangen, was der Landesverband Erneuerbare Energien NRW als vertane Chance für die Energiewende wertet. Im vergangenen Jahr sind landesweit drei Anlagen mit zusammen 170 Kilowatt Leistung neu ans Netz gegangen, wie eine vom Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) vorgenommene Auswertung des Marktstammdatenregisters zeigt. Die größte dieser drei Anlagen, eine Mindestwasserturbine mit 125 Kilowatt Leistung, wurde am Kraftwerk Ahausen bei Finnentrop an der Biggetalsperre installiert. „Bei solchen Minizahlen verbietet es sich von Wachstum zu sprechen“, kommentiert Philipp Hawlitzky, stellvertretender Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW),
Trinkwasserqualität leidet unter klimawandelbedingtem Waldverlust Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. September 2022 Werbung Das in Talsperren gespeicherte Wasser sichert unsere Trinkwasserversorgung. (WK-intern) - Gute Wasserqualität ist dafür wichtig – wird aber durch den Klimawandel stark gefährdet. Ein Forschungsteam des UFZ konnte in einer Modellstudie an der Rappbodetalsperre im Harz zeigen, wie sich der klimabedingte Waldverlust etwa durch Waldbrände im Einzugsgebiet der größten Trinkwassertalsperre Deutschlands auf die Wasserqualität auswirken kann. Solche indirekten Folgen des Klimawandels seien ein stark unterschätztes Problem, mahnen die Wissenschaftler:innen im Fachjournal Water Research an. Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen, Waldbrände – die Folgen des Klimawandels nehmen zu und verändern unsere Umwelt. Ein eindrückliches Beispiel ist die Landschaft des Einzugsgebiets der Rappbodetalsperre im Ostharz. Sie ist die
Kasseler Wissenschaftler entwickeln System zur vorausschauenden Steuerung von Talsperren Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Talsperren leisten weltweit einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz, zur Trink- und Brauchwasserversorgung und zur Energieerzeugung aus Wasserkraft. (WK-intern) - Die individuelle Steuerung der Abgabemengen ist komplex und so auszurichten, dass die im Widerspruch zueinander stehenden Bewirtschaftungsziele eingehalten werden. Kasseler Wissenschaftler vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft haben nun ein computergestütztes System entwickelt, das mit Hilfe mathematischer Optimierung eine vorausschauende Steuerung der Abflussmengen der Edertalsperre ermöglicht. Es ist auf Anlagen in der ganzen Welt übertragbar. In einem Pilotprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde und in Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden entwickelten die Kasseler Wissenschaftler um Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald ein computergestütztes
BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking Mitteilungen Ökologie 1. April 2015 Werbung BDEW zur Verabschiedung des Fracking-Gesetzespakets im Bundeskabinett (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetzespaket zum Fracking verabschiedet. Hierzu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Der BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking mit der Zielrichtung, zum einen die Schutzbedürftigkeit der Trinkwasserressourcen sicherzustellen, zum anderen - bei Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften - die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung unkonventioneller Erdgasressourcen in Deutschland zu erproben. Vor diesem Hintergrund bewertet der BDEW das in den Entwürfen vorgesehene Verbot von Fracking unter anderem in Wasserschutzgebieten, Talsperren und Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen für die öffentliche Wasserversorgung positiv. Ebenso positiv sieht