Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt nur um 0,25 Prozent Behörden-Mitteilungen Solarenergie 2. Januar 2015 Werbung Franke: "Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen liegt erneut unterhalb des gesetzlichen Korridors." (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 1. März 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. "Der Zubau an Photovoltaik ist 2014 wieder stark zurückgegangen. Bis November 2014 ist er im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent gesunken", sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. "Der Photovoltaikzubau liegt in den vergangenen zwölf Monaten mit 1.953 MW erneut unterhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors", so Franke weiter. Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird nach den Regelungen des EEG monatlich
Verbraucherschutz: Ein Produktverantwortungsgesetz ist notwendig Mitteilungen Verbraucherberatung 2. Januar 2015 Werbung Bundesregierung muss Hintergehung von Verbraucherinnen und Verbrauchern stoppen – ein Produktverantwortungsgesetz ist notwendig (WK-intern) - "Es ist traurige Wahrheit, dass Produkthersteller ihre Waren mit geplantem 'Kaputtgehdatum' produzieren und so nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher hintergehen, sondern auch Ressourcen an Material und Energie verschwenden." – so der Generalsekretär des Deutschen Naturschutzringes (DNR) Dr. Helmut Röscheisen. Frankreich macht es vor. Nach der dort eingeleiteten Gesetzesinitiative, mit der absichtliche Verkürzung von Lebensdauer und Gebrauchswert von Produkten mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden soll, muss die Bundesregierung ihre jahrelange Untätigkeit gegen die geplante Obsoleszenz (Funktionsuntüchtigkeit) beenden und Maßnahmen dagegen treffen. Die in der Wirtschaft betriebenen
Die EEG-Umlage sinkt erstmals: von 6,24 Cent auf 6,17 Cent je Kilowattstunde Mitteilungen Verbraucherberatung 2. Januar 2015 Werbung 7 Punkte, die sich 2015 bei Tarifen rund um den Haushalt ändern (WK-intern) - Krankenkassenwechsel senkt Beitrag um bis zu 643 Euro – Fusion könnte Mobilfunktarife verteuern Heidelberg. Am 1. Januar sind zahlreiche Gesetze in Kraft getreten, die viele Verbraucher unmittelbar betreffen. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox erklärt die wichtigsten Neuerungen in der Tariflandschaft von Energie- und Telekommunikationsanbietern, Banken und Versicherungen. Strom: Die EEG-Umlage sinkt erstmals seit ihrer Einführung: von 6,24 Cent auf 6,17 Cent je Kilowattstunde. In der Vergangenheit war die Umlage, mit der in Deutschland der Ausbau der Erneuerbaren Energien finanziert wird, stetig gestiegen. Insgesamt haben 327 Stromversorger zum Jahreswechsel ihre Preise
205,1 TWh Rekordvolumen am Strom-Terminmarkt im Dezember Mitteilungen 2. Januar 2015 Werbung EEX-Handelsergebnisse im Dezember (WK-intern) - Rekordvolumen am Strom-Terminmarkt – erstmals über 200 TWh umgesetzt – Trade Registration für griechische Strom-Futures erfolgreich gestartet Leipzig - Im Monat Dezember 2014 hat die European Energy Exchange (EEX) am Terminmarkt für Strom mit 205,1 TWh einen neuen Rekordwert erzielt. Erstmals wurden mehr als 200 TWh in diesem Markt gehandelt. Verglichen mit dem Vorjahresmonat hat sich das Volumen nahezu verdoppelt (Dezember 2013: 103,3 TWh). Der bisherige Rekord von 177,9 TWh im September 2013 wurde um 15 Prozent gesteigert. Auch in den italienischen Strom-Futures registrierte die EEX einen neuen Rekord. Mit 25,5 TWh wurde das bisher höchste Volumen seit
SH Netz übergibt zum 1. Januar 2015 Stromnetze an Westnetz Mitteilungen 2. Januar 20152. Januar 2015 Werbung SH Netz übergibt zum 1. Januar 2015 Stromnetze in Timmendorfer Strand und Scharbeutz Netztrennung verursacht Kosten von 2,4 Millionen Euro. Schleswig-Holstein Netz wird zum 1. Januar 2015 die Stromnetze in Timmendorfer Strand und Scharbeutz an Westnetz übergeben. Westnetz ist ein Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke RWE AG. Die beiden Gemeinden hatten Westnetz die Konzession für den Betrieb der Netze erteilt. Um die Stromnetze in Timmendorfer Strand und Scharbeutz aus dem landesweiten Netz der Schleswig-Holstein Netz AG heraustrennen und als eigenständige Netze betreiben zu können, mussten verschiedene Entflechtungsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese Maßnahmen
HanseWerk baut sechs neue Blockheizkraftwerke Bioenergie Dezentrale Energien Technik 2. Januar 2015 Werbung „HanseWerk Natur: neun Millionen Euro für sechs neue Blockheizkraftwerke – Stromproduktion zu zwei Dritteln auf Basis von Biogas oder Bioerdgas“ (WK-intern) - Die HanseWerk Natur GmbH – eine Tochtergesellschaft der HanseWerk AG – hat 2014 rund neun Millionen Euro in neue Blockheizkraftwerke (BHKW) in Schleswig-Holstein und Hamburg investiert. So entsteht derzeit in Stapelfeld eines der größten BHKW in Norddeutschland. Die Anlage, die Strom für 21.500 Haushalte produzieren kann, soll voraussichtlich im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen. Fünf weitere BHKW-Motoren sind 2014 in Ahrensburg, Glinde, Hamburg-Volksdorf, Kaltenkirchen und Laboe in Betrieb gegangen. Sie können Strom für rund 3.000 Haushalte produzieren. BHKW erzeugen Strom und
Neuregelungen beim Fracking: BMWi und BMUB starten Länder- und Verbändebeteiligung Behörden-Mitteilungen Ökologie 2. Januar 2015 Werbung Fracking: BMWi und BMUB starten Länder- und Verbändebeteiligung zu Neuregelungen Am 19. Dezember 2014 haben Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und Bundesumweltministerium (BMUB) gemeinsam die Referentenentwürfe zur Anwendung der Fracking-Technologie und damit im Zusammenhang stehender Tiefbohraktivitäten an die Länder und Verbände versandt. (WK-intern) - Diese haben bis zum 23. Januar 2015 Zeit, um zu den Entwürfen Stellung zu nehmen. Konkret geht es um Änderungen der bergrechtlichen Vorschriften bei der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben und der Allgemeinen Bundesbergverordnung (PDF: 171,5 KB) sowie des Bundesberggesetzes und der Einwirkungsbereichs-Bergverordnung (PDF: 47,3 KB). Die im Zuständigkeitsbereich des BMUB liegenden Änderungsentwürfe des Wasserhaushalts-, des Bundesnaturschutzgesetzes und anderer Umweltregelungen werden auf
Bürger-Dialog-Verfahren Ostküstenleitung startet in die nächste Runde Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 2. Januar 20152. Januar 2015 Werbung Minister Habeck lädt Bürgerinnen und Bürger ein: Dialogverfahren Ostküstenleitung startet in die nächste Runde (WK-intern) - Bürgerinnen und Bürger sind ab Mitte Januar eingeladen, sich in die Planungen für den ersten Abschnitt der Ostküstenleitung einzubringen. Das Dialogverfahren war Ende November 2014 mit einer Auftaktkonferenz gestartet. „Netzausbau ist der Schlüssel für die Energiewende. Er bedeutet aber auch immer einen Eingriff in die Lebensumwelt, in die Natur und in die Kulturlandschaft. Daher wollen wir gemeinsam mit den Menschen vor Ort nach der konfliktärmsten Lösung suchen.“ betonte Robert Habeck, Minister für Energiewende in Schleswig-Holstein. Ab dem 12. Januar 2015 werden in den Kreisen Segeberg und Stormarn
BMUB und BMZ unterstützen mit KfW-Kredit den Bau des weltweit größten Solarkraftwerk-Komplexes Behörden-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 2. Januar 2015 Werbung Weltgrößter Solarkraftwerk-Komplex entsteht in Marokko mit Unterstützung der Bundesregierung (WK-intern) - Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) unterstützen mit einem 654 Millionen Euro-Kredit den Bau des weltweit größten Solarkraftwerk-Komplexes in der Region Ouarzazate in Marokko. Damit treibt die Bundesregierung den internationalen Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien in Nord-Afrika voran. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im Auftrag von BMUB und BMZ die Darlehensverträge für den Bau von zwei Solarkraftwerken als wesentlichen Teil des weltweit größten Solarkraftwerk-Komplexes in der Region Ouarzazate in Marokko unterzeichnet. Deutschland stellt Entwicklungskredite in Höhe von insgesamt 654 Millionen
Förderung von Mini-KWK-Anlagen jetzt mit höheren Zuschüssen Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 2. Januar 2015 Werbung Zuschuss für Mini-KWK-Anlagen (WK-intern) - Für die Förderung von Mini-KWK-Anlagen bis 20 Kilowatt elektrisch (kWel) gelten ab 1. Januar 2015 verbesserte Förderkonditionen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat die Förderrichtlinien novelliert. Im kleinen Leistungsbereich wird die Förderung angehoben, Bonusförderungen für besonders energieeffiziente Mini-KWK-Anlagen eingeführt sowie technische Anforderungen vereinfacht. Die neuen Konditionen gelten für Förderanträge, die ab dem 1. Januar 2015 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen sind. Mit dem Mini-KWK-Programm sollen zusätzlich zum Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz Impulse für den breiten Einsatz auch von kleinen KWK-Anlagen gegeben werden. Nach diesem Förderprogramm können neue Blockheizkraftwerke bis 20 Kilowatt elektrisch in bestehenden Gebäuden einen
1.000 Windräder in Österreich Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Januar 2015 Werbung 1/3 aller Haushalte in Österreich können mit Windstrom versorgt werden (WK-intern) - Mit dem Windrad im Windpark Rohrau stehen nun 1.000 Windräder in Österreich und erzeugen so viel sauberen Ökostrom wie 1,2 Millionen Haushalte verbrauchen. „Mit der erzeugten Windstrommenge können so weit mehr als alle niederösterreichischen und burgenländischen Haushalte gemeinsam mit Windstrom versorgt werden“, berichtet Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft stolz und ergänzt: „Windräder erzeugen aber nicht nur umweltfreundlich Strom, sondern helfen auch beim Umbau des Stromnetzes.“ Das 1.000ste Windrad Österreichs steht in Rohrau im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Seit dem Jahr 2000 wird in dieser Region Windenergie „geerntet“
Hermann Albers: 2015 wird Entscheidungsjahr für Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 2. Januar 2015 Werbung (WK-intern) - „Mit der gesetzlichen Flankierung eines fairen Marktplatzes, der Vorbereitung der Weiterentwicklung des EEG und dem beabsichtigten, von uns allerdings abgelehnten Systemwechsel hin zu Ausschreibungen wird 2015 zu dem Entscheidungsjahr für das Gelingen der Energiewende. Noch sind wir auf einem guten Weg. Es hängt nun ganz entscheidend davon ab, wie der Gesetzgeber diesen weiterbaut. Ob mit Asphalt eine solide Straße der Energiewende entsteht oder Schotter abgeworfen wird, macht einen gewaltigen Unterschied“, so der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers, zu Jahresbeginn. „Im Strommarkt besteht die Gefahr von deutlichen Fehlsteuerungen. Die Energiewende ist eine wirkliche technische Revolution. Deshalb kann das neue