Helmholtz-Zentrum Hereon, das Institut für Kohlenstoff-Kreisläufe nimmt Stellung zur CO2-Speicherung Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 24. Oktober 2024 Werbung CO2 speichern, aber richtig, es brauche wieder verbindliche internationale politische Vorgaben und somit einen Welt-Verantwortlichen (WK-intern) - So genannte „Blue Carbon-Ökosysteme“ zur CO2-Speicherung an den Küsten und im Ozean können etwa Seegräser, Mangroven oder Salzwiesen sein. Ob sie die Klimaziele erreichen helfen und wie das gelingen kann, muss noch genauer erforscht werden. Projekte für die CO2-Speicherung stoßen Wissenschaft und Wirtschaft immer häufiger an. Aber die Risiken müssten besser erforscht und reguliert werden, sagen die Autorinnen und Autoren. Eine internationale Gesetzgebung sei hierfür vonnöten. Nur so könnte sich eine Blue-Carbon Industrie etablieren. Klare Regeln für eine Branche mit Zukunft Die Regulierung durch Gesetze und die Evaluierung
Fraunhofer IEG startet EU-Projekt GeoHEAT zur Erhöhung der Erfolgschancen der tiefen Geothermie Forschungs-Mitteilungen Geothermie Kooperationen 24. Oktober 2024 Werbung »Tiefe Geothermie kann als CO2-freie Wärmeversorgung ein entscheidender Baustein für die Energie- und Wärmewende sein«, erklärt Prof. Erik Saenger, der am Fraunhofer IEG forscht und ebenfalls an der Hochschule Bochum tätig ist. (WK-intern) - »So lässt sich allein in Deutschland ein Viertel des industriellen Prozesswärmebedarfs über Geothermie decken. « Allerdings schrecken Risiken, wie das Fündigkeitsrisiko, mögliche induzierte Seismizität und Umweltrisiken oder mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz Investoren ab. In diese Lücke stößt das EU-Projekt »GeoHEAT - Georadar-aided High-resolution Exploration to Advance deep geothermal energy usage«. Das Projekt ist nun unter Leitung des Fraunhofer IEG gestartet. GeoHEAT bündelt in einem interdisziplinären Ansatz fortschrittliche wissenschaftliche Technologien und Modelle
Neue Studie liefert Zahlen zu Stand und Zukunft der Energiewende in Nordhessen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 23. Oktober 2024 Werbung Das „Barometer der Energiewende für Nordhessen“ untersucht den aktuellen Stand des Ausbaus Erneuerbarer Energien in der Region. (WK-intern) - Es beleuchtet die Entwicklung seit dem Jahr 2000 und prognostiziert den notwendigen regionalen Zubau bis 2045. Neben der Stromerzeugung wird auch der Stromverbrauch auf Kreisebene analysiert. Eine begleitende Web-App, erreichbar unter www.energiewende-nordhessen.de, ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, die Ergebnisse individuell für einzelne Landkreise zu betrachten und zu vergleichen. Mit dem Barometer der Energiewende betrachtet das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE im Auftrag der cdw Stiftung, inwiefern in Nordhessen die selbstgesteckten Klimaziele und das erforderliche Ausbautempo bei den Erneuerbaren Energien im Einklang stehen.
WindGISKI: Ein Meilenstein für die Windkraftplanung mit künstlicher Intelligenz Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Oktober 2024 Werbung KI-System hilft, Konflikte bei Windenergieprojekten zu vermeiden (WK-intern) - Das dreijährige Forschungsprojekt „WindGISKI“, geleitet von der Leibniz Universität Hannover, stellte heute im Rahmen eines Ergebnisworkshops mit Pressekonferenz anhand einer Demo-Version erste Ergebnisse des Projektes vor. Das Tool hebt die Planung von Onshore-Windkraftanlagen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz auf eine neue Stufe. Dabei standen neben ökologischen Kriterien, wie der Schutz von Arten und Lebensräumen, auch Infrastruktur- und Imissionsschutzaspekte im Fokus. KI für bessere Windkraftplanung „Wir haben ein Geoinformationssystem entwickelt, das es Planern mit Hilfe einer Künstlichen Intelligenz ermöglicht, Windkraftstandorte effizienter zu bewerten“, erläutert Professor Raimund Rolfes, Projektleiter und Leiter des Instituts für Statik und Dynamik
Fördergesellschaft Windenergie veröffentlicht neue Vorschriften zur Harmonisierung der Netze Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Oktober 202422. Oktober 2024 Werbung FGW e.V. veröffentlicht Beiblatt 1 zur TR 3 Revision 26 und Beiblatt 3 zur TR 8 Revision (WK-intern) - FGW e.V.: Der Fachausschuss Elektrische Eigenschaften (FAEE) beschließt die Veröffentlichung von Beiblatt 1 zur TR 3 Revision 26 und Beiblatt 3 zur TR 8 Revision zur Umsetzung des VDE FNN FAQ zur Priorisierung der Wirkleistungsvorgabe. Das Beiblatt 1 zur FGW TR 3 Rev. 26 zeigt das Prüfverfahren zur Priorisierung der Wirkleistung bei einem Unterfrequenzereignis bei gleichzeitiger Vorgabe durch Dritte (z. B. einen Direktvermarkter) bzw. durch das Netzsicherheitsmanagement (NSM) des Netzbetreibers auf. Es handelt es sich um einen reinen Funktionstest, bei dem es nicht um
Deutsche Universitäten führen bei den akademischen Patentanmeldungen in Europa Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 22. Oktober 2024 Werbung Die Langzeit-Studie erscheint jetzt am Dienstag (22. Oktober 2024) und ist die erste umfassende Analyse ihrer Art. (WK-intern) - Sie stützt sich auf Daten zu 1 200 europäischen Universitäten, die zwischen den Jahren 2000 und 2020 Patentanmeldungen beim EPA generiert haben. Im europaweiten Top-25-Ranking der indirekten Anmeldungen befinden sich 12 deutsche Unternehmen und Organisationen, darunter die Fraunhofer Gesellschaft sowie Firmen wie Siemens, Bosch, Evonik und Knorr Bremse. Kernpunkte: Deutsche Universitäten führen bei den akademischen Patentanmeldungen in Europa. Sie stehen für 24,1 % aller akademischen Patente, die zwischen 2000 und 2020 beim EPA angemeldet wurden – insgesamt 25 822 akademische Patente in Europa. An der Spitze
Ausrangierte Windenergieanlage wird umgebaut zum Tiny House, Rotorblätter zu schwimmenden Wohnlandschaften Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Produkte Windenergie Wirtschaft 22. Oktober 2024 Werbung Nachhaltig Wohnen – Vattenfall macht Windturbine zu Tiny House Warum verschrotten, wenn man auch darin wohnen kann? (WK-intern) - Vattenfall stellt auf der „Dutch Design Week“, die derzeit in Eindhoven stattfindet, das erste Tiny House vor, das aus dem Maschinenhaus einer ausrangierten Windenergieanlage hergestellt wurde. Vattenfall will damit zeigen, dass innovative Lösungsansätze einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können. Die Idee für diese unkonventionelle Art der Nachnutzung einer Gondel, wie man das Maschinenhaus einer Windturbine nennt, wurde von Vattenfall gemeinsam mit niederländischen Designern entwickelt. Wo vorher die Technik der Windturbine im Inneren der Gondel Strom erzeugte, dort stehen jetzt durchaus komfortabel
Monashee setzt bei Windstudien auf Lidar Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Oktober 2024 Werbung Vorgeschlagener 24-MW-Windpark beginnt mit ersten Wind- und Lärmbewertungen (WK-intern) - Der Entwickler erneuerbarer Energien Green Switch Capital, jetzt Teil der Qair Group, führt über einen Zeitraum von 12 Monaten Wind- und Lärmbewertungen mit ZX Measurement Services im geplanten Monashee-Windpark zwischen Grantshouse und Duns, Schottland, durch. Der Standort mit vier Turbinen umfasst eine Fläche von etwa 155 ha und die kürzlich erfolgte Bereitstellung eines bodengestützten, flachen ZX 300-Wind-Lidars und der zugehörigen Lärmüberwachungsausrüstung ermöglicht die schnelle und einfache Durchführung erster Studien ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Umgebung. Die Windgeschwindigkeiten werden vom Boden bis zur Zielhöhe der Turbinen gemessen, ohne dass ein herkömmlicher Wettermast installiert werden
DBU-Symposium: Privates Kapital für mehr Klimaschutz mobilisieren Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 21. Oktober 2024 Werbung Die Klimakrise erfordert hohe Klimaschutz-Ambitionen mit Finanzmitteln in Billionenhöhe, die der öffentliche Sektor allein nicht stemmen kann. (WK-intern) - Der Privatsektor muss deshalb Teil der Lösung werden, fordert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Wie das gelingen kann, erörtert ein DBU-Symposium am Samstag, 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr in Mainz – also einen Tag, bevor die DBU den mit 500.000 Euro dotierten diesjährigen Deutschen Umweltpreis verleiht, überreicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zum Livestream des DBU-Symposiums geht’s hier: https://www.dbu.de/uwp24-symposium Klimaneutralität für alle finanzieren, egal ob vom Industrie- bis zum Entwicklungsland – darum geht es beim mit Fachleuten aus der Finanzbranche besetzten Symposium der Deutschen Bundesstiftung
Schweiz entscheidet sich für Geothermie-Expertise des Fraunhofer IEG Forschungs-Mitteilungen Geothermie 21. Oktober 202421. Oktober 2024 Werbung Die Schweiz will bis 2050 seinem Energiemix eine relevante Menge Tiefer Geothermie hinzufügen. (WK-intern) - 14 Projekte haben sich seit 2018 dank umfangreicher Fördertöpfe auf den Weg gemacht, etliche weitere sind bereits in der Pipeline. Prüfung und Bewilligung der Förderanträge obliegen dem Eidgenössischen Bundesamt für Energie. Dafür hat es sich nun unterstützende Expertise gesichert und mit dem Fraunhofer IEG einen Rahmenvertrag für Beratungsleistung über die nächsten 5 Jahre geschlossen. »Die Schweiz hat ihre Klimaziele fest im Blick und gestaltet konsequent ihre Energiewende nachhaltig«, freut sich Dr. Peter Achtziger-Zupancic, der auf Seiten des Fraunhofer IEG die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie (BfE) koordiniert. »Wir
Falschinformationen über Windräder sind weit verbreitet Forschungs-Mitteilungen Windenergie 21. Oktober 2024 Werbung Studie der Uni Hohenheim: Falschinformationen zu Windrädern stoßen auf hohe Akzeptanz. (WK-intern) - Das liegt mehr an der Weltanschauung als an fehlendem Wissen. Windräder schaden der Gesundheit und sind ökonomisch ineffizient – derartige Falschinformationen untergraben die gesellschaftliche Akzeptanz von Windrädern. Sie sind jedoch weit verbreitet und stoßen auf große Zustimmung: Über ein Viertel der Befragten in repräsentativen Studien unter Beteiligung der Universität Hohenheim in Stuttgart stimmt einer Vielzahl von Falschinformationen zu. Das hängt vor allem von den Weltanschauungen der Befragten und weniger von fehlendem Wissen ab – was eine faktenbasierte Diskussion erschwert. Der Ausbau der Windenergie wird weithin als wichtiger Baustein der Energiewende
Forschungsprojekt Wingspan-Conference: Windenergieanlagen sind keine maßgebliche Gefahr für den Rotmilan Forschungs-Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 19. Oktober 202419. Oktober 2024 Werbung Das Projekt LIFE-Eurokite Plus hat auf Basis von Bewegungsdaten von mehr als 2.000 Vögeln die wichtigsten Todesursachen des Rotmilans ermittelt. (WK-intern) - Damit liegen erstmals wissenschaftlich belastbare Zahlen zur Mortalität des für Europa wichtigen Greifvogels vor. Eine entscheidende Erkenntnis: Windenergie spielt in Deutschland wie auch europaweit eine untergeordnete Rolle. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts wurden diese Woche bei der Wingspan-Conference in Brüssel vorgestellt. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: „Nach langen Jahren der Diskussion um die Vereinbarkeit von Windenergie mit dem Schutz des Rotmilanbestands zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojektes nun klar auf, dass die Windenergie nicht zu den maßgeblichen Todesursachen des Rotmilans gehört. Der Rotmilan kann sehr gut