1,2 Milliarden Euro für grenzüberschreitende Energie-Infrastruktur – größte Förderung für deutsch-dänische Verbindung Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Februar 2025 Werbung Für 41 grenzüberschreitende Energie-Infrastrukturprojekte hat die EU-Kommission fast 1,25 Milliarden Euro bewilligt. (WK-intern) - Es handelt sich bei den Projekten um Vorhaben von gemeinsamem Interesse (projects of common interest, PCI) und Vorhaben von gegenseitigem Interesse (projects of mutual interest, PMI) im Rahmen der transeuropäischen Energienetze (TEN-E). Die Zuschüsse für die Projekte werden aus der Fazilität „Connecting Europe“ (CEF) gezahlt. Mit dem größten Zuschuss in Höhe von 645 Millionen Euro soll eine Hybridverbindungsleitung in der Ostsee gebaut werden, mit der Dänemark und Deutschland zur Nutzung der Offshore-Windparkkapazität verbunden werden. Dan Jørgensen, EU-Kommissar für Energie und Wohnen, sagte:„Dies ist die größte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen
BEE: Trotz Kompromissen: Energiegesetze sicheren Kontinuität Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Technik Windenergie 1. Februar 2025 Werbung Der Bundestag hat in zweiter und dritter Lesung über zahlreiche Energiegesetze entschieden, darunter die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), ein Biomassepaket, das Gesetz zur Steuerung des Windenergieausbaus, die Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) sowie die Umsetzung des Emissionshandels (TEHG-Novelle). (WK-intern) - BEE-Präsidentin Simone Peter begrüßt, dass sich trotz des Wahlkampfs demokratische Mehrheiten und Kompromisslösungen für die heute verabschiedeten Energiegesetze gefunden haben, um noch vor den Wahlen wichtige Maßnahmen für die Energiewende zu beschließen. Insbesondere die Anpassungen im Bereich der Bioenergie sowie die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen sind nach Ansicht des BEE entscheidend, um die Potentiale der Erneuerbaren Energien voll
Windenergieplaner wpd leistet als erstes freiwillige Abgabe für Umwelt- und Naturschutz Behörden-Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Januar 2025 Werbung Betreiber von Windenergieanlagen sowie Freiflächen-PV-Anlagen können in Bremen eine freiwillige Abgabe auf die Erträge ihrer Anlagen leisten. (WK-intern) - Die Stadtgemeinde Bremen hat die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür Mitte Oktober hergestellt. Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft hat mit der Bremer wpd GmbH nun entsprechende Verträge abgeschlossen. Dazu das Senator*in für Umwelt, Klima und Wissenschaft Moosdorf: "Von diesen ersten Verträgen geht ein gutes Signal für die Menschen und für die Natur aus. Mit dem Geld können Projekte gefördert werden, die die Umwelt und Natur schützen und damit auch die Lebensqualität der Bremer*innen steigern. Ich freue mich, dass die wpd hier so schnell vorangeht
Minister*in Habeck veröffentlicht: Den Weg aus der Krise mit einer neuen wirtschaftliche Dynamik Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 31. Januar 2025 Werbung Einleitung: Das Bundeskabinett hat heute den Jahreswirtschaftsbericht 2025 einschließlich der Projektion zur wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2025 beschlossen. (WK-intern) - Der Bericht trägt den Titel „Für eine neue wirtschaftliche Dynamik“. Bundesminister*in Robert Habeck: „ Die deutsche Wirtschaft befindet sich zu Beginn des Jahres 2025 in einer schwierigen Ausgangslage. Die globalen Krisen der vergangenen Jahre haben unsere industrie- und exportorientierte Volkswirtschaft besonders hart getroffen. Zwar konnte die Energiekrise – ausgelöst durch Putins Angriffskrieg – erfolgreich abgewendet werden und die Inflation zurückgedrängt werden. Es gibt auch wieder spürbare Reallohnzuwächse, die Menschen haben wieder mehr Geld im Portemonnaie. Es ist aber umso deutlicher zu Tage getreten,
Bundestag beschließen Einschränkungen bei der Flächenakquise für neue Windenergie-Projekte als neues Energiepaket Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Januar 2025 Werbung Die heutige Verabschiedung des Energiepakets im Bundestag kommentiert naturstrom-Vorständin Dr. Kirsten Nölke: (WK-intern) - "Gut, dass sich SPD, Grüne und Union zusammengerauft und in Sachen Energiewende noch kurz vor Ende der Legislaturperiode die Handlungsfähigkeit der demokratischen Mitte bewiesen haben. Die Regelungen des vereinbarten Energiepaktes sind insgesamt sinnvoll. Besonders freuen wir uns über die Möglichkeit der Überbauung von Netzanschlüssen und die Flexibilisierung von Heimspeichern. Mit beiden Neuerungen kann das Energiewendesystem ohne zusätzliche Investitionen optimiert werden. Dass der Smart-Meter-Ausbau teurer wird, ist hingegen unglücklich, für die angestrebte Flexibilisierung im System brauchen wir dringend eine schnellere Digitalisierung. Und die gesetzgeberischen Einschränkungen bei der Flächenakquise für neue Windenergie-Projekte
Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt der Hochspannungsleitung bis nach Koblenz abgeschlossen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 31. Januar 2025 Werbung Fortschritt beim Netzausbau: Bundesnetzagentur genehmigt weiteren Abschnitt von Ultranet (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt der Hochspannungsleitung des Vorhabens Ultranet abgeschlossen. Der Abschnitt führt von der Landesgrenze NRW/RLP bis nach Koblenz. Dies ist der fünfte von insgesamt sieben Abschnitten der geplanten Höchstspannungsleitung von Osterath nach Philippsburg. Mit diesem Beschluss erhält die Amprion GmbH als Übertragungsnetzbetreiber die Genehmigung für den Bau und den Betrieb der Stromleitung in diesem Abschnitt. Abschnitt Landesgrenze NRW/RLP bis Punkt Koblenz Die Trasse beginnt zwischen den Orten Fritzdorf in NRW und Grafschaft in RLP auf dem Gebiet der Gemeinde Grafschaft und verläuft in südöstlicher Richtung vorbei an Bad
Nicht gewählte von der Leyen würgt mit GreenDeal die Autoindustrie ab und realisiert nun die Auswirkungen Behörden-Mitteilungen E-Mobilität 31. Januar 202531. Januar 2025 Werbung Präsident*in von der Leyen startet strategischen Dialog zur Zukunft der Automobilindustrie und kündigt Aktionsplan an (WK-intern) - Heute hat das Präsident*in von der Leyen wichtige europäische Branchenführer, Sozialpartner und Interessenvertreter zum Start des strategischen Dialogs zur Zukunft der europäischen Automobilindustrie zusammengerufen. Dieser Dialog markiert den Beginn eines integrativen und kollaborativen Prozesses, der darauf abzielt, die kritischen Herausforderungen anzugehen, vor denen der Sektor steht, und seinen anhaltenden Erfolg als wichtiger Motor der europäischen Wirtschaft sicherzustellen. Das Kommissionspräsident*in Ursula von der Leyen sagte: „Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einem entscheidenden Moment, und wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht. Deshalb handeln
Bundestag verabschiedet Novellierung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 31. Januar 2025 Werbung Bundestag glättet Solarstrom-Spitzen (WK-intern) - Der Bundestag hat heute einer Novellierung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen verabschiedet. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt, dass Union, SPD und Grüne noch vor der Bundestagswahl die Energierechtsnovelle zugestimmt haben. Die Interessenvertretung der Solar- und Speicherwirtschaft informiert, was sich in Zukunft für Betreiber:innen von Solarstromanlagen ändern wird: 1. Verlagerung der Solarstromeinspeisung und deren EEG-Vergütung weg von Zeiten negativer Börsenstrompreise Betreiber:innen neuer Photovoltaikanlagen erhalten zukünftig keine EEG-Vergütung mehr für den Strom, den sie zu Zeiten negativer Börsenstrompreise ins öffentliche Stromnetz einspeisen. In diesen Zeiten besteht ein Stromüberangebot. Damit dies die Rentabilität von neuen Solarstromanlagen nicht nennenswert beeinträchtigt, greift ein Kompensationsmechanismus:
Iberdrola erhält den Zuschlag zum Aufbau für den 300MW-Offshore-Windpark „Windanker“ Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Januar 2025 Werbung BSH: Planfeststellungsbeschluss für den Offshore-Windpark „Windanker“ erlassen Iberdrola baut 21 Windenergieanlagen nordöstlich von Rügen Netzkapazität beträgt 300 Megawatt Deutschland liefert weiteren relevanten Beitrag zum Klimaschutz (WK-intern) - Rostock: Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat den Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung und den Betrieb des Offshore-Windparks „Windanker“ erlassen. Insgesamt 21 Windenergieanlagen werden nordöstlich von Rügen in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Ostsee auf einer Fläche von 25 Quadratkilometern gebaut. Die Netzkapazität beträgt 300 Megawatt. Damit kann man mehrere hunderttausend Haushalte mit Strom versorgen. Das BSH hat den am 24.01.2025 erlassenen Planfeststellungsbeschluss für den Offshore-Windpark „Windanker“ heute an seinem Dienstsitz in Rostock dem zukünftigen Betreiber Iberdrola
Mit einem neuen Klimaschutzgesetz will Schleswig-Holstein fit für die Zukunft werden Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik 30. Januar 2025 Werbung Landtag beschließt Energiewende- und Klimaschutzgesetz (WK-intern) - Umweltminister*in Goldschmidt: „Mit diesem Gesetz machen wir Schleswig-Holstein fit für die Zukunft – für und mit allen Menschen in diesem Land“ KIEL. Der schleswig-holsteinische Landtag hat heute die umfangreiche Novellierung des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes (EWKG) beschlossen. „Mit dem heute verabschiedeten Klimaschutzgesetz erreicht Schleswig-Holstein einen neuen Meilenstein beim Klimaschutz. Das ist gut für das Klima und für die Bürgerinnen und Bürger im Echten Norden. Das Herz der deutschen Energiewende schlägt in Schleswig-Holstein, wie man auch an diesem Gesetz wieder sehen kann“, sagte Energie- und Klimaschutzminister Tobias Goldschmidt. Durch das Gesetz werden zum einen umfangreiche Änderungen aus dem
Bundestagswahl: NRW will plötzlich rückwirkend Windenergieanlagen außerhalb von Vorrangflächen aussetzen Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Januar 202530. Januar 2025 Werbung NRW-Landesregierung schießt im vorauseilenden Gehorsam weit über das Ziel hinaus (WK-intern) - Die nordrhein-westfälische Landesregierung (Wüst-grün-demokratisch) will kurzfristig Genehmigungsverfahren für alle Windenergieanlagen außerhalb von Vorrangflächen aussetzen. Dazu erklärt BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Dieser Vorstoß der NRW-Landesregierung hat das Potenzial, den weiteren Ausbau der Windenergie in NRW erheblich auszubremsen. Erst in der vergangenen Woche haben sich Bundesregierung und Union auf Drängen von NRW auf Änderungen im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) geeinigt. Danach können sich Planer*innen Flächen außerhalb von (in Aufstellung befindlichen) Vorranggebieten nicht mehr mittels eines einfachen Vorbescheids sichern. Schon für diese Änderung bestand aus Sicht des BWE keine Notwendigkeit. Morgen wird der Bundestag in zweiter und dritter
DIW e.Verein erfindet Verdreifachung der „generationengerechte Schuldenregel“ für die gescheiterte Ampelpolitik Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 30. Januar 202530. Januar 2025 Werbung Generationengerechte Schuldenregel: Reform der Schuldenbremse mit Pflicht der Daseinsvorsorge für künftige Generationen Staatsschuldenquote von 20% auf 60% ausweiten (WK-intern) - Die aktuelle Schuldenbremse muss reformiert werden. Dies darf nicht symbolisch und kosmetisch erfolgen, wie es sich in der Debatte bisher andeutet, sondern muss eine signifikante Verbesserung bringen. Die Reform muss insbesondere den blinden Fleck der Generationengerechtigkeit berücksichtigen. Eine generationengerechte Schuldenregel erfordert vier konkrete Änderungen: Eine nominale Ausgabenregel muss eingeführt werden: Staatsschulden dürfen jedes Jahr so stark steigen, wie das nominale Potenzialwachstum ausfällt. Dadurch würde sich die Staatsschuldenquote bei etwa 60 Prozent stabilisieren – und nicht bei 20 Prozent wie die aktuelle Regel implizit fordert. Zudem