Bundestag verabschiedet Novellierung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 31. Januar 2025 Werbung Bundestag glättet Solarstrom-Spitzen (WK-intern) - Der Bundestag hat heute einer Novellierung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen verabschiedet. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt, dass Union, SPD und Grüne noch vor der Bundestagswahl die Energierechtsnovelle zugestimmt haben. Die Interessenvertretung der Solar- und Speicherwirtschaft informiert, was sich in Zukunft für Betreiber:innen von Solarstromanlagen ändern wird: 1. Verlagerung der Solarstromeinspeisung und deren EEG-Vergütung weg von Zeiten negativer Börsenstrompreise Betreiber:innen neuer Photovoltaikanlagen erhalten zukünftig keine EEG-Vergütung mehr für den Strom, den sie zu Zeiten negativer Börsenstrompreise ins öffentliche Stromnetz einspeisen. In diesen Zeiten besteht ein Stromüberangebot. Damit dies die Rentabilität von neuen Solarstromanlagen nicht nennenswert beeinträchtigt, greift ein Kompensationsmechanismus:
Statement: Aktuelle Preiskapriolen an der Strombörse Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 29. Juni 2024 Werbung Im Juni lag der durchschnittliche Börsenstrompreis bei nur 8,79 Cent pro Kilowattstunde trotz technischer Probleme der Börse (WK-intern) - Trotz punktuell hohen Börsenstrompreisen am vergangenen Mittwoch profitieren Stromkunden auch im Juni von dynamischen Börsenstrompreisen Hamburg - Auch wenn die am vergangenen Mittwoch kurzfristig hohen Börsenstrompreise derzeit für Aufsehen sorgen: Börsenstrom am Day-Ahead-Markt in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif ist weiterhin günstig für Verbraucher:innen, die hierdurch Stromkosten sparen können. Der Grund: Kurzfristige, temporäre Preisspitzen werden durch Tiefpreisphasen an der Strombörse kompensiert. Aus diesen Kompensationseffekten resultieren letztlich günstige monatliche Durchschnittspreise an der Strombörse (Abb. 1). Die Preisturbulenzen hielten zudem nur einen Tag und hier auch
Was kostet der Strom an der Börse und warum sinken die Verbraucherpreise nicht? Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 2023 Werbung Während die Strompreise für Verbraucher explodieren, sind sie an der Börse im Sinkflug. Monatlicher Strompreis-Check: Im August lag der Börsenstrompreis 23 Stunden unter null (WK-intern) - Dort fallen sie teils sogar unter null. Wer dann Strom kauft, bekommt Geld. Damit Verbraucher von diesen Entwicklungen profitieren, müssen ab 2025 per Gesetz (GNDEW) alle Stromversorger dynamische Strompreise einführen. Sie basieren auf aktuellen Börsenstrompreisen bzw. Strombeschaffungskosten, anstatt wie bisher üblich auf langfristig kalkulierten. Einige Stromversorger bieten bereits jetzt dynamische Strompreise. Inwieweit diese tatsächlich Einsparpotenziale bieten, zeigt der monatliche Strompreis-Check von Rabot Charge. Er legt transparent die Börsenstrompreisentwicklung offen. Hamburg - Seit Kurzem machen Börsenstrompreise von sich Reden. Diese
Tücken bei Stromtarifen mit negativem Börsenstrompreis Mitteilungen Verbraucherberatung 27. September 2021 Werbung Gerade schießt der Börsenstrompreis durch die Decke. (WK-intern) - Das ist schlecht für Stromkunden, die bei ihren Tarifen auf negative Strompreise an der Börse gesetzt haben. Sie sparen im günstigsten Fall wenig und dem Klima tut es auch nicht gut. Die Regel, dass niedrige Börsenstrompreis viel Ökostrom im Netz bedeuten funktioniert nicht immer und mit steigendem Strombedarf durch E-Mobilität und neuer Wärme ist das Börsenstrom-Tarifmodell ein gefährliches Spiel. Setzen Sie lieber auf Nachhaltigkeit! Zukunftsweisend und sicher Nachhaltige, dynamische Ökostromtarife der STROMDAO GmbH für Verbrauchstrom, E-Mobilität und Wärme bieten: Intensive Nutzung von regionalem Ökostrom Aufbau von Eigenversorgung mit PV-Anteilen Vergünstigte Tarife für Wärme- und Autostrom Reststromversorgung für Photovoltaikanlagenbetreiber 100 % Ökostrom
Es wird zur Zeit mehr Windenergieleistung abgebaut als zugebaut, bedeutet das den Energie-Notstand? Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Juni 2020 Werbung Corona bedroht Weiterbetrieb alter Windräder- NATURSTROM AG schlägt befristete Auffanglösung vor (WK-intern) - Zum Jahresende läuft für rund 5.000 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 3,7 Gigawatt (GW) die EEG-Förderung aus. Angesichts der coronabedingt drastisch gesunkenen Börsenstrompreise fehlt den allermeisten Altanlagen eine wirtschaftliche Weiterbetriebsperspektive, es droht ihre kurzfristige Abschaltung und damit der Verlust erheblicher Ökostrommengen. Um die Anlagen bis zur Beruhigung der Marktsituation am Laufen zu halten, schlägt die NATURSTROM AG eine befristete, kostengünstige und unbürokratische Auffanglösung vor. Allein zu Silvester 2020 erreichen laut Daten der Übertragungsnetzbetreiber Windenergieanlagen mit einer Leistung von über 3,7 GW das Ende ihrer EEG-Förderlaufzeit. Das ist deutlich mehr als
Jetzt ist umgehend ein Fahrplan für den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien gefordert Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 5. Juni 2020 Werbung Konjunkturpaket: Kompensation der Corona-bedingten Ausschläge bei der EEG-Umlage sinnvoll (WK-intern) - Die gestern von der Großen Koalition beschlossene Deckelung der EEG-Umlage ist eine gute Entscheidung für die Bezahlbarkeit der Stromkosten und für die Energiewende. Die Auswirkungen der Coronakrise auf den Strommarkt mit der Konsequenz weiter sinkender Börsenstrompreise hätten die Umlage im Jahr 2021 überdurchschnittlich steigen lassen. Der drohende hohe Anstieg der Umlage ist einem Berechnungsmechanismus geschuldet, der nicht gewährleistet, dass die niedrigen Erzeugungskosten bei den Erneuerbaren beim Kunden ankommen. Der BEE hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung schon durch eine Finanzierung der Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt und die Rückführung der Stromsteuer auf
In aktuellen Meldungen wird über gesunkene Spotmarktpreise für den Einkauf von Strom berichtet Behörden-Mitteilungen 27. November 2019 Werbung Und dennoch sind die Strompreise: Um bis zu 13 Prozent teurer… (WK-intern) - … ist der Einkauf von Strom auf den Terminmärkten 2019 im Vergleich zu 2018 Neuer Rekord: Steuer- und Abgabenlast auf Strom liegt 2020 bei 44 Milliarden Euro Faktisch sind die Börsenstrompreise jedoch auch 2019 gestiegen: Nachdem bereits im letzten und vorletzten Jahr die Kosten für die Strombeschaffung stark gestiegen sind, hat sich dieser Trend auf dem Energiemarkt auch 2019 fortgesetzt (die Grafik können Sie auf unserer Website als Anhang zur Presseinformation abrufen): Bislang liegen die Börsenstrompreise 2019 auf dem Terminmarkt um rund 13 Prozent über denen des Jahres 2018 (Jahresfuture 2020
Agora Energiewende: Die EEG-Umlage steigt 2020 leicht an, der Kostengipfel ist fast erreicht Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 19. August 2019 Werbung Die Umlage für die Ökostrom-Förderung (EEG-Umlage) steigt im Jahr 2020 leicht an und liegt dann voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde. (WK-intern) - Das prognostiziert Agora Energiewende auf Basis der Strommarkt-Entwicklungen im laufenden Jahr. Gegenwärtig beträgt die Umlage 6,41 Cent pro Kilowattstunde. Zudem ist mit einem Anstieg der Börsenstrompreise zu rechnen. Grund dafür sind steigende CO2-Preise, durch die Strom aus Kohle und Gas an der Strombörse teurer wird. Der steigende Marktpreis wirkt sich gleichzeitig dämpfend auf die EEG-Umlage aus. Aktuelle Termingeschäfte an der Strombörse zeigen für 2020 eine Steigerung der Großhandelspreise um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde an. Dieser Future-Strompreis ist für
EEG-Umlage sinkt zum zweiten Mal in Folge bei einem gleichzeitig fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 18. Oktober 2018 Werbung Bundesnetzagentur senkt EEG-Umlage im Jahr 2019 auf 6,405 ct/kWh (WK-intern) - Im kommenden Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergüteten Stroms 6,405 ct/kWh. Sie sinkt damit um knapp 6 Prozent. Bereits seit 2014 liegt die EEG-Umlage auf einem stabilen Niveau, obwohl die EEG gefördert Strommenge in dieser Zeit um 50 % gestiegen ist. Die EEG-Umlage wird jährlich Mitte Oktober für das folgende Kalenderjahr von den Übertragungsnetzbetreibern auf Basis von gutachterlichen Prognosen festgelegt und bekannt gegeben. Die Bundesnetzagentur überwacht die ordnungsgemäße Ermittlung. Aktuell liegt die Umlage bei 6,792 ct/kWh. Rückgang der Umlage durch steigende Börsenstrompreise – Niedrige
Studie: Agora Energiewende hat die energie- und klimapolitischen Vorhaben der Großen Koalition analysiert Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 3. Oktober 2018 Werbung Mehr Erneuerbare und weniger Kohle liefern Klimaschutz und niedrige Stromkosten Der schrittweise Kohleausstieg kombiniert mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030 stabilisiert Strompreise und -mengen / Bild: HB (WK-intern) - Der schrittweise Kohleausstieg kombiniert mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030 stabilisiert Strompreise und -mengen. Zugleich wird das Klimaziel des Energiesektors erreicht. Eine Verringerung der Kohleverstromung um zwei Drittel bis 2030 wird sich bei gleichzeitigem Ausbau der Erneuerbaren Energien auf 65 Prozent kaum auf die Strompreise auswirken. So lautet das wichtigste Ergebnis einer Modellierung der beiden energie- und klimapolitischen Hauptziele der Bundesregierung im Auftrag von Agora Energiewende. Demnach
Börsenstrompreise: Die Pumpspeicher-Wasserkraftwerke sind die Stiefkinder der Energiewende Bioenergie Ökologie 7. Juni 20177. Juni 2017 Werbung Vattenfall restrukturiert deutsche Wasserkraftsparte, um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern (WK-intern) - Die Preisentwicklung auf dem deutschen Strommarkt sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen für bestehende Speicher haben dazu geführt, dass Pumpspeicher bereits seit Jahren unter hohem wirtschaftlichem Druck stehen. Vattenfall hat deshalb im Herbst 2016 eine Analyse gestartet mit dem Ziel, seine deutsche Wasserkraftsparte wieder zurück in die Gewinnzone zu führen. Auf Basis der Ergebnisse wurden Maßnahmen entwickelt, die die Sparte zukunftsfähig aufstellen werden. Das Programm beinhaltet im Wesentlichen folgendes: Optimierung des Anlagenbetriebes, Verkauf oder Übergangsbetrieb einzelner Anlagen Umstrukturierung mit Konzentration auf unbedingte Kernkompetenzen in allen Bereichen Weitere Reduktion des geplanten Investitionsvolumens und aller anderen Kostenpositionen Die Optimierung des Anlagenbetriebs
Trotz Rekordausbau macht sich die Windenergiebranche große Sorgen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Mai 2017 Werbung 9. Branchentag Windenergie NRW diskutiert über Weiterbetrieb alter Anlagen (WK-intern) - Der deutsche Windmarkt steht in diesem Jahr vor einem Rekordausbau. Die Branchenorganisationen rechnen damit, dass bis zum Jahreswechsel einige Hundert neue Windturbinen mit zusammen mehr als 5 000 Megawatt Leistung neu ans Netz gehen. Das entspricht in etwa fünf Mal der Leistung des Kohlekraftwerks, das der Energiekonzern Uniper derzeit in Datteln fertig stellt. Dieser erfreuliche Zubau ist aber nur die eine Seite der Medaille, die die Windbranche hierzulande beschäftigt. Auf der anderen Seite bereitet immer mehr Branchenexperten eine Entwicklung Sorgen, die sich am Horizont abzeichnet: Wenn im April 2020 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)