Wahrzeichen für den Klimaschutz: Beleuchtetes Windrad über Wien Ökologie Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Wirtschaft 12. November 2019 Werbung Windräder in Österreich produzieren bereits doppelt so viel Strom, wie alle Wiener Haushalte verbrauchen (WK-intern) - Mit der Beleuchtungsaktion des zweiten Wiener Kunstwindrades feiert die IG Windkraft die Fertigstellung eines neuen Wiener Wahrzeichens. Gleichzeitig bringt die Windbranche damit auch „Licht ins Dunkel“ der derzeit verschlafenen Klimaschutzpolitik in Österreich. „Der Klimaschutz braucht viel mehr Windstrom“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Packen wir den Klimaschutz jetzt an.“ Das nun fertig gestaltete Kunst-Windrad auf der Wiener Donauinsel wurde ins Scheinwerferlicht gerückt. Die Beleuchtungsaktion des ältesten Windrads von Wien – es wurde 1997 von Wien Energie errichtet – war der Abschluss der Kunstaktion der heurigen „Tag
100 % erneuerbar: E.ON und RWE schließen Stromliefervertrag in Großbritannien ab Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. November 2019 Werbung Drei Terawattstunden jährlich aus über 20 Windparks werden von RWE Renewables für die kommenden zweieinhalb Jahre geliefert (WK-intern) - Sämtliche 3,3 Millionen Privatkunden von E.ON erhalten 100 Prozent regenerative Energie E.ON und RWE Renewables haben eine Vereinbarung über den Kauf der Stromproduktion von mehr als 20 britischen Windparks geschlossen. Mit diesem Strombezugsvertrag (PPA), der für zweieinhalb Jahre gilt, fördert E.ON nicht nur eine nachhaltige Stromversorgung, sondern unterstützt die Verpflichtung, ihren britischen Kunden 100 Prozent erneuerbaren Strom zur Verfügung zu stellen. Im Zuge des Kontrakts kauft E.ON jährlich rund drei Terawattstunden Strom (TWh) aus Windparks in Großbritannien, die RWE betreibt. Er umfasst eine Kapazität von
Bürgerenergie kämpft ums Überleben – Erfahrungen mit Ausschreibungen für Windenergie Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 12. November 201912. November 2019 Werbung Von den deutschen Bürgerwindparks zur österreichischen Zulieferindustrie. Eine Bilanz. (WK-intern) - Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „windrichtungen“ berichteten Stefan Gsänger, Generalsekretär des weltweiten Windenergieverbandes WWEA und Stefan Schafferhofer, Leiter der Business Unit Windenergie von ELIN Motoren über die durchwegs negativen Erfahrungen mit den eingeführten Ausschreibungen zur Fördervergabe im Windenergiebereich. „Nach zwei Jahren desaströsen Erfahrungen in Deutschland und weiteren negativen internationalen Beispielen muss mittlerweile jedem klar sein, dass Ausschreibungen den Windenergieausbau verhindern anstatt ihn zu fördern“, bemerkt Gsänger und Schafferhofer ergänzt: „Aufgrund der internationalen Entwicklungen mussten wir in 2018 in der Serienfertigung 25 Prozent unseres Personals abbauen, Folgeaufträge konnten nur zu desaströsen (ruinösen) Preisen
Energiepolitikexperten warnen: Pleitewelle gefährdet die Energieversorgungssicherheit von Industriekunden Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 12. November 2019 Werbung Mit eigenen Bilanzkreisen lässt sich das Risiko minimieren (WK-intern) - Die Energieexperten der enexion Group haben festgestellt, dass viele Industrieunternehmen auf einen Insolvenzfall ihres Energieanbieters nicht vorbereitet sind. Weil man als Kunde die eingekaufte Energie nicht selbst besitzt, da der Versorger das Bilanzkreismanagement übernimmt, laufen die Verträge auch nach der Pleite weiter. Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nicht. Weil man oberhalb der Niederspannungsebene bzw. dem Niederdrucknetz keinen Anspruch auf eine Ersatzversorgung hat, ist die Versorgungssicherheit gefährdet. „Viele Industrieunternehmen haben sich verschätzt und kamen nach der Pleite ihres Versorgers nicht mehr aus teuren oder unflexiblen Verträgen heraus. Zudem war ihnen nicht bekannt, dass eine Ersatzversorgung keinesfalls
Gesetzesentwurf der Bundesregierung zu Kohleausstieg und Erneuerbaren sägt die Energiewende ab Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Mitteilungen Offshore Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. November 2019 Werbung Zum heute an die Öffentlichkeit gelangten Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für ein Gesetz zum Kohleausstieg und zur Änderung weiterer Gesetze, wie des Baugesetzbuchs und des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), nimmt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Stellung: (WK-intern) - "Mit seinem Gesetzentwurf zum Kohleausstieg und zu Baubeschränkungen für Windkraftanlagen schwingt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Abrissbirne gegen die Energiewende. Damit Windenergie und Klimaziele in Deutschland eine Zukunft haben, darf diese Teilnovelle des EEG keinesfalls vom Bundestag verabschiedet werden. Mit den geplanten Abstandsregelungen für Windenergieanlagen rückt das 65 Prozent Ausbauziel für Erneuerbare Energien in weite Ferne. Die geplanten Abstände der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung
Strecken- und Zonenfahrverbote in Stuttgart für Euro-5-Diesel ab 2020 Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 12. November 2019 Werbung "Ungeachtet aller Versprechungen, dass es mit der grün-schwarzen Regierungskoalition keine Fahrverbote für Euro-5-Diesel in Stuttgart geben wird, lassen Kretschmann & Co. jetzt kurz vor Toresschluss die Katze aus dem Sack. (WK-intern) - Demnach steht nicht nur die Sperrung der vielbefahrenen Magistralen durch Stuttgart auf der Agenda für Fahrverbote, sondern ab Frühjahr 2020 nun doch auch ein Flächenfahrverbot für moderne Euro-5-Fahrzeuge. Und das ungeachtet der noch vor wenigen Monaten vollmundig verkündeten Zusage der Regierung an alle Euro-5-Fahrzeughalter, von etwaigen Verboten ausgenommen zu sein - einschließlich aller Gutgläubigen, die sich von den Grünen und Christdemokraten im vergangenen Jahr beschwatzen lassen haben, ihre Euro-4-Dieselfahrzeuge für
Ungarische MOL Gruppe stärkt Position im Segment der recyclebaren Kunststoff-Compoundierung Ökologie Technik 12. November 2019 Werbung MOL Gruppe schließt Übernahme der Aurora Gruppe ab und stärkt Position im Segment der recyclebaren Kunststoff-Compoundierung Mit dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion stärkt die MOL Gruppe den Bereich recyclingbasierter Compounds und die Position als Automobilzulieferer MOL und Aurora wollen das Geschäft in Deutschland weiter ausbauen, aber auch nach Mittel- und Osteuropa expandieren Die Übernahme trägt zur Strategie Enter Tomorrow 2030 bei, die auf den Übergang vom traditionellen kraftstoffbasierten Geschäftsmodell im Downstream-Bereich zum petrochemischen Produktportfolio mit höherer Wertschöpfung abzielt (WK-intern) - Nach Erhalt der notwendigen Transaktionsgenehmigungen gibt die MOL Gruppe bekannt, dass sie mit 31. Oktober 2019 100 % von Aurora, einem deutschen Kunststoff-Compounder-Unternehmen, erworben hat. Mit der Übernahme stärkt die MOL
Ørsted weiht seinen ersten Offshore-Windpark in Taiwan ein Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. November 2019 Werbung Der weltweit führende Offshore-Windprojetierer Ørsted baute zusammen mit Joint-Venture-Partnern erfolgreich Formosa 1 Phase 2, den ersten Offshore-Windpark in Taiwan, und trägt so zur Energiewende in Taiwan bei. (WK-intern) - Ein wichtiger Meilenstein für Ørsted, da das Unternehmen die Einweihung des Offshore-Windparks Formosa 1 in Taiwan feiert, den ersten von Ørsted im asiatisch-pazifischen Raum errichteten Offshore-Windpark. In den letzten drei Jahren hat Ørsted eng mit Joint-Venture-Partnern zusammengearbeitet, 18,7 Mrd. NTD an Projektfinanzierungen gesichert und den Offshore-Windpark termingerecht errichtet. Ørsted inaugurates its first offshore wind farm in Taiwan Global offshore wind leader Ørsted successfully built Formosa 1 phase 2, the first offshore wind farm in Taiwan,
Statistiken und Analysen: Bundesregierung schaft die Wärmewende und Klimaziele nicht Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 12. November 2019 Werbung dena-Gebäudereport: Wärmewende kommt seit 2010 nicht voran Energieverbrauch in Gebäuden bleibt auf hohem Niveau Sanierungsrate ist weiterhin zu niedrig Kuhlmann: "Klimapaket und weitere Maßnahmen können Stillstand beenden, müssen aber rasch umgesetzt werden" (WK-intern) - Der Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden betrug im Jahr 2017 deutschlandweit insgesamt 870 Terawattstunden und liegt damit trotz politisch angestrebter Einsparungen leicht über dem Niveau von 2010 (865 Terawattstunden). Grund dafür sind vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und den Einsatz von innovativen Technologien. Die Sanierungsrate stagniert weiter bei etwa einem Prozent pro Jahr, obwohl zum Erreichen der Klimaziele mindestens 1,5 Prozent notwendig wären. Immerhin besteht durch das Klimapaket