Die derzeitige Bundesregierung plant den Ausbau der Windenergie Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. November 201910. November 2019 Werbung Die Bundesregierung plant eine neue Abstandsregelung zwischen Windenergieanlagen und Wohnsiedlungen, die ein faktisches Aus für die Windenergie zur Folge hätte. (WK-intern) - Demnach sollen Windräder künftig bundesweit einen Abstand von 1.000 Metern einhalten müssen, wenn mindestens fünf Häuser eine zusammenhängende Bebauung darstellen. Studien des Umweltbundesamtes und des Fraunhofer IEE – beide von der Bundesregierung selbst in Auftrag gegeben – zeigen, dass dadurch im Ergebnis weniger Windkraft möglich wäre, als heute bereits in Betrieb ist. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, ist fassungslos angesichts dieser Pläne: „Die gleiche Bundesregierung, die angeblich 65% Erneuerbare Energien bis 2030 erreichen will, droht jetzt die Windenergie mit dieser
Enercon kündigt einem Viertel der Belegschaft Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. November 2019 Werbung Enercon – der größte deutsche Hersteller von Windenergieanlagen – entlässt 3.000 Beschäftigte. (WK-intern) - Grund ist der massive Druck auf die Windindustrie. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW: „Jetzt ist genau das eingetreten, wovor wir als Verband seit Monaten warnen: 3.000 Enercon-Angestellte verlieren auf einen Schlag ihren Arbeitsplatz, weil die Windkraft dauerhaft blockiert wird. Der Ausbau der Windenergie ist mittlerweile fast zum Erliegen gekommen, obwohl jedes Megawatt dringend für den Klimaschutz gebraucht wird. Die Branche steckt in einer schweren Krise – das fällt nun auf die Menschen, die hinter der Technik stehen, zurück. Sobald es um das langfristige Schicksal von Kohlekumpels geht, läuten bei den
Kohlendioxidquelle: Der Beitrag der Küsten zum Klimawandel wird womöglich unterschätzt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. November 2019 Werbung Permafrostküsten machen etwa ein Drittel der gesamten Küstenlinie der Erde aus. (WK-intern) - Infolge des beschleunigten Klimawandels tauen weitläufige Küstenabschnitte auf und erodieren in den Arktischen Ozean. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass entlang dieser erodierenden Permafrostküsten in der Arktis große Mengen an Kohlendioxid entstehen könnten. "Bei Kohlenstoffbudgets und Klimasimulationen wurde die Küstenerosion bisher nicht berücksichtigt, obwohl sie eine erhebliche Quelle für Kohlendioxid sein könnte", sagt George Tanski von der Vrije Universiteit Amsterdam, Hauptautor der Studie. "Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Erosion der Permafrostküsten zu einer raschen Freisetzung erheblicher Mengen an CO2 führen
Hochleistungsmaterialien mit neuen Eigenschaften im Fokus von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen 10. November 2019 Werbung Kunststoffe und ihre technischen Anwendungen stehen im Mittelpunkt des Brandenburger Mechanik-Kolloquiums „Konstruktion-Material-Berechnung“ (WK-intern) - am Dienstag, 12. November 2019, von 9:25 bis 16:30 Uhr im Gebäude 7 auf dem Senftenberger Campus der BTU. Der Anteil von Kunststoffen in Kraftfahrzeugen, Zügen und Flugzeugen wächst. Als Konstruktionswerkstoff senken sie das Gewicht von Fahrzeugen und helfen somit, Energie und Brennstoff zu sparen. Die Nachfrage nach Hochleistungsmaterialien mit neuen Eigenschaften steigt. Welche aktuellen Technologien hierzu derzeit an der BTU Cottbus-Senftenberg, der TU Poznan und anderen deutschen und polnischen Universitäten erforscht werden, stellen unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr.-Ing. Matthias Ziegenhorn, Leiter des BTU-Fachgebiets Technische Mechanik
bne will Energiesteuersystem für „Brennstoffemissionshandel“ nutzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 10. November 2019 Werbung bne zur Bundestagsdebatte über Gesetzentwurf der Bundesregierung zum nationalen Brennstoff-Emissionshandel (WK-intern) - Heute debattierte der Bundestag im Plenum den Gesetzentwurf zum Brennstoffemissionshandel (BEHG) in erster Lesung. Anlässlich der ersten Beratung fordert der bne die Abgeordneten auf, sich für Nachschärfungen einzusetzen. „Um erneuerbare Energien den Weg in die Sektoren Wärme und Mobilität wenigstens zu eröffnen, brauchen wir jetzt einen CO2-Preis auf alle Brenn- und Kraftstoffe von 35 - 45 Euro pro Tonne CO2“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne). Wenn es mit dem nationalen Emissionshandel für Brennstoffemissionen halbwegs erst gemeint wäre, muss sich der Einstiegspreis wenigstens an den Zertifikationspreis im EU-ETS