EU-Kompromiss gefährdet schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien Erneuerbare & Ökologie 25. Oktober 2014 Werbung Das von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beschlossene Energie- und Klimapaket für 2030 bleibt hinter den Erwartungen zurück. "Anstatt die europäische Wirtschaft durch den ambitionierten Ausbau Erneuerbarer Energien anzukurbeln, hat sich der Europäische Rat auf weiche Zielvorgaben geeinigt", kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. (WK-intern) - Erneuerbare Energien und mehr Energieeffizienz führen zu Wirtschaftswachstum, Klimaschutz und neuen Arbeitsplätzen. Ehrgeizigere Vorgaben wären daher nicht nur im Interesse des Klimaschutzes, sondern auch im Interesse der europäischen Wirtschaft und der Versorgungssicherheit. Stattdessen hat die Lobby der konventionellen Energieträger auf die Bremse getreten. Laut gestrigem Beschluss soll die EU ihren Anteil an
Fernstudienkurs Umweltrecht – Neues Studienangebot an der Universität Koblenz-Landau Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. Oktober 2014 Werbung Erstmals zum Sommersemester 2015 wird das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Universität Koblenz-Landau einen Fernstudienkurs „Deutsches Umweltrecht“ anbieten. Mit diesem einsemestrigen, berufsbegleitenden Weiterbildungsangebot will die Universität insbesondere Fach- und Führungskräfte in Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksunternehmen sowie Behörden und Verbänden ansprechen. (WK-intern) - Für ihre Berufspraxis sind die umfassenden und aktuellen Kenntnisse des Umweltrechts von immenser Bedeutung. Anmeldeschluss für den Fernstudienkurs ist der 15.März 2015. Das Umweltrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet einer enormen Dynamik; jährlich verabschiedet der Gesetzgeber neue Verordnungen und Gesetzesnovellierungen. Hieraus resultiert ein permanenter Weiterbildungsbedarf für Mitarbeiter/innen in Unternehmen und Organisationen, die für die Einhaltung umweltrechtlicher Vorgaben
Forscher warnen vor dramatischen Folgen des Staudammbaus Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. Oktober 2014 Werbung Angesichts des weltweiten Booms der Wasserkraft fordern Wissenschaftler verbesserte Standards für den Bau und Betrieb von Anlagen. Noch gehörten Binnengewässer zu den artenreichsten Ökosystemen weltweit. (WK-intern) - Diese Vielfalt sei bereits heute stark gefährdet, das Artensterben werde sich weiter beschleunigen, befürchten die Forscher. Sie präsentieren jetzt erstmals eine globale Datenbank, die es erlaubt, den Umfang und die möglichen Auswirkungen der zukünftigen Dämme zu bestimmen. Derzeit befinden sich 3700 große Staudämme, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, im Bau oder in Planung. Dabei ist Wasserkraft zwar eine erneuerbare, aber nicht zwingend eine klimaneutrale und umweltfreundliche Energiequelle. Große Ströme – wie der Amazonas oder
Kleinwasserkraft will gegen EU-Kommission klagen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie 25. Oktober 2014 Werbung AKW-Hinkley Point C Subventionierung verzerrt den Wettbewerb und benachteiligt heimische Kleinwasserkraft Der Kleinwasserkraftverein und viele seiner Mitglieder behalten sich nach eingehender Prüfung der heutigen Fehlentscheidung der Kommission rechtliche Schritte gegen die EU-Kommission vor. (WK-intern) - "Die Kleinwasserkraft bekommt rund 3,5 Cent/kWh und Hinkley Point C soll 11 Cent/kWh wertgesichert auf 35 Jahre bekommen. Das ist ein Skandal ersten Ranges!", zeigt sich der Präsident des Kleinwasserkraftverbandes Christoph Wagner empört. Das neue EU-Beihilfenrecht für Umwelt und Energie sieht die sukzessive Abkehr von Einspeisetarifen für Ökostromanlagen und die Umstellung auf technologieneutrale Ausschreibungen vor und fordert schnellere "Marktreife" von Ökostromanlagen. Forderungen, die für die Atomindustrie offensichtlich nicht
Energy Lab 2.0: DLR unterstützt Forschungsplattform des KIT für Energiewende mit Brennkammersystem und Speichertechnologie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 25. Oktober 201425. Oktober 2014 Werbung Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) richtet gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) die Forschungsplattform Energy Lab 2.0 ein. Mit Hilfe dieses europaweit einzigartigen Anlageverbunds wollen die Wissenschaftler in den nächsten Jahren gemeinsam das Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten künftiger Energiesysteme erforschen. (WK-intern) - Gleichzeitig sollen neue Ansätze zur Stabilisierung der Energienetze realitätsnah erprobt werden. Das Energy Lab 2.0 wurde am 24. Oktober 2014 offiziell eingeweiht. Umfassendes Modell für eine nachhaltige Energieversorgung "Energie aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind in das Netz zu integrieren und dabei die erforderliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist eine der großen
Windenergie sorgt für mehr Jobs im Norden Erneuerbare & Ökologie Windenergie Wirtschaft 25. Oktober 201424. Oktober 2014 Werbung Beschäftigungsrückgang in Solarländern Aktuelle Studie zeigt eine differenzierte Entwicklung der Beschäftigung durch Erneuerbare Energien 2013 (WK-intern) - Eine aktuelle Publikation der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) zeigt einen engen Zusammenhang zwischen dem Ausbau Erneuerbarer Energien und den Beschäftigungseffekten in den Bundesländern: Durch den stark reduzierten Zubau der Solarenergie im vergangenen Jahr gingen nicht nur viele Industriearbeitsplätze verloren, sondern auch Jobs bei Installations- und Handwerksbetrieben. Insbesondere Länder im Süden und in der Mitte Deutschlands mussten daher deutliche Beschäftigungsrückgänge verzeichnen. Auf der anderen Seite konnten in der Windbranche viele neue Jobs geschaffen werden, wovon insbesondere die Nordländer profitierten. Insgesamt waren 2013 etwa 371.000 Menschen
Umweltministerkonferenz: Bürgerenergie soll weiterhin die wichtigste Säule im erneuerbaren Energiemix bleiben Kleinwindanlagen Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Oktober 201424. Oktober 2014 Werbung Umweltministerkonferenz in Heidelberg: Nationales Hochwasserschutzprogramm verabschiedet Kiel/Heidelberg - Auf der heutigen Konferenz der Umweltminister in Heidelberg wurde unter anderem über Maßnahmenpakete zur Verbesserung von Hochwasserschutz, Gewässerschutz und die Energiewende beraten. Ausschreibungsmodelle: (WK-intern) - Als erstes Gremium auf Bundesebene befasste sich die Umweltministerkonferenz auch mit dem ab 2017 geplanten neuen EEG. Alle neuen EEG-Projekte sollen ab 2017 ausgeschrieben werden. Die Umweltministerkonferenz definierte Maßgaben, damit die Energiewende ohne Bruch fortgesetzt werden kann. Eine grundsätzliche Umstellung auf Ausschreibungsmodelle soll erst dann erfolgen, wenn hinreichend belegt ist, dass Verfahren tatsächlich geeignet und effizienter sind, um die Energiewende zu realisieren. Die Umweltminister der Länder forderten technologiespezifische Pilotprojekte, mit denen
Der Klimapakt-Wettbewerb: Wir radeln – immer noch – zur Arbeit! Ökologie Veranstaltungen 25. Oktober 201424. Oktober 2014 Werbung Der Klimapakt-Wettbewerb "Wir radeln - immer noch - zur Arbeit!" hat in diesem Jahr wieder einen neuen Rekord aufgestellt! Darüber hinaus wurde das Projekt seitens des Service- und Kompetenzzentrum Kommunaler Klimaschutz als „Projekt des Monats“ bundesweit ausgezeichnet. (WK-intern) - Wir möchten Ihnen gerne die Ergebnisse und den Ablauf der unterhaltsamen Abschlussveranstaltung (s. hierzu auch Anlage) in der Phänomenta vorstellen am: Mittwoch, den 29.10.2013 um 18.45 Uhr in der Phänomenta, 1. OG Zu Beginn wird Herr Raimund Dankowski (Klimapakt-Vorstand) einige grundsätzliche Dinge zum Thema Klimaschutz und Radverkehr sagen. Desweiteren wird ein Ergebnis-handout an die Presse ausgegeben. Anschließend wird Herr Andreas Oeding – von der
Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit der Mongolei Behörden-Mitteilungen Kooperationen 25. Oktober 201424. Oktober 2014 Werbung Rohstoffpartnerschaft mit der Mongolei ausgeweitet In der getigen Sitzung der Deutsch-Mongolischen Regierungsarbeitsgruppe in Berlin wurde vereinbart, die Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz zu intensivieren und diese Themenfelder als neue Bereiche in die bestehende Zusammenarbeit im Rohstoff-, Industrie- und Technologiebereich einzubeziehen. (WK-intern) - Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, führte hierzu Gespräche mit einer hochrangigen mongolischen Delegation und betonte: „Die Mongolei hat ein großes Potential für erneuerbare Energien. Wir werden hier künftig unsere Zusammenarbeit vertiefen und unsere Erfahrungen einbringen, die wir in Deutschland beim Ausbau der erneuerbaren Energien gesammelt haben.“ Im Mittelpunkt der Gespräche standen weiterhin die Themen rechtliche