Und wieder dominiert in Deutschland der Lobbyismus der Atomwirtschaft Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 1. April 2025 Werbung Die Gewerkschafterin im Räderwerk der Atommafia Gerade wurde ein neues Buch veröffentlicht: Die Gewerkschafterin im Räderwerk der Atommafia von Caroline Michelle-Aguirre, aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt von Eva Stegen. Das Buch ist auch als Film erhältlich. (WK-intern) - Die Badische Zeitung berichtet über die Filmvorführung am 3. Dezember 2024: „Es geht um Macht- und Geldgier in der Atomindustrie, vor allem aber um den Umgang mit sexualisierter Gewalt und die Mechanismen der Opfer-Täter-Umkehr. In Paris war Maureen Kearney als Gewerkschaftschefin für 50.000 Mitarbeitende des französischen Atomkonzerns Areva verantwortlich. Als ihr Geheiminformationen zugespielt werden, die darauf hinweisen, dass der neue Areva-Chef Expertenwissen nach China verkaufen will, wird
atomstopp: Keine faulen Kompromisse zugunsten der französischen Atomindustrie Mitteilungen Ökologie Technik 27. März 2023 Werbung Immer mehr verdichten sich die Hinweise, dass sich Frankreich seine Zustimmung zur Produktion von ein paar Verbrennerautos nach 2035 um einen extrem hohen Preis abkaufen lässt: (WK-intern) - Atomstrom soll in verschiedenen EU-Bestimmungen erneuerbaren Energieträgern angeglichen werden. Darin sieht Frankreich eine Chance, seine marode AKW-Flotte weiter finanzieren und neue Meiler bauen zu können. "Obwohl, oder vielmehr gerade weil die französische Meilerflotte so marod und störungsanfällig ist, dass sie etwa im Sommer 2022 zur Hälfte stillstand, versteht sich Frankreich als Cheflobbyist der Atomindustrie. Präsident Emmanuel Macron tut alles, um ihr öffentliche wie private Gelder zu organisieren. So setzte er vor gut einem Jahr in
Bundesverfassungsgericht krempelt die Energiewende um und belohnt Atomindustrie Bioenergie Ökologie 29. Dezember 2016 Werbung Bundesverfassungsgericht entscheidet gegen Erneuerbare Energien aber für Atomenergie (WK-intern) - Atomindustrie erhält Aussicht auf Schadensersatz in Milliardenhöhe während Biomassebetriebe Schaden durch nachträgliche Gesetzeseingriffe hinnehmen müssen Das Bundesverfassungsgericht hat mit einer Pressemitteilung vom 20. Dezember 2016 seine Entscheidungen über die Zurückweisung einer Vielzahl von Verfassungsbeschwerden von Biomasseanlagenbetreibern veröffentlicht. Die Beschwerdeführer hatten sich gegen nachträgliche Eingriffe in die garantierte EEG Vergütung des Gesetzgebers gewandt. „Die Entscheidung stößt auf wenig Verständnis, da das Gericht erst vor wenigen Wochen wegen nachträglicher Eingriffe des Gesetzgebers der Atomindustrie Schadensersatz in Milliardenhöhe in Aussicht gestellt hat. Der Ablehnungsentscheidung ist ein völlig falsches Signale für die Akteursvielfalt und Demokratisierung der Energiewende. Wenn
Versteckte Kosten: Neue Studie errechnet „Konventionelle-Energien-Umlage“ Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 14. Oktober 201613. Oktober 2016 Werbung Kohle, Atom und Gas kommen Verbraucher anderthalb mal teurer als EEG-Umlage (WK-intern) - Stromkunden müssten 2017 auf jede verbrauchte Kilowattstunde eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ von bis zu 10,8 Cent zahlen, wenn die versteckten Kosten für Kohle, Atom und Gas in den Strompreis eingerechnet würden. Das hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy berechnet. Laut der Kurzanalyse des FÖS summieren sich staatliche Fördergelder und gesellschaftliche Folgekosten für konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom im kommenden Jahr voraussichtlich auf bis zu 38 Milliarden Euro. Diese Mehrkosten konventioneller Energiequellen liegen damit etwa anderthalb mal so hoch wie die Förderung für erneuerbare Energien, die
Milliardengeschenke an Atomindustrie – Brennelementesteuer: Urteil gut, Regierungspläne erschreckend Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. Juni 2015 Werbung Große Koalition plant trotz EuGH-Urteil Milliardengeschenke an Atomindustrie. (WK-intern) - Zum Urteil des EuGH zur Brennelementesteuer erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Gut, dass die Steuer auf Kernbrennstoffe rechtmäßig ist; schlecht, dass die große Koalition in Berlin plant, diese Steuer Ende 2016 abzuschaffen. Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung den AKW-Betreibern ein Steuergeschenk in Milliardenhöhe machen will, wenn gleichzeitig die Unsicherheit steigt, ob Eon, RWE und Co überhaupt noch willens sind, die Folgekosten der Atomenergie zu tragen. Die SPD konnte sich 2013 in den Koalitionsverhandlungen mit
Französische Atomindustrie landet in der Wirklichkeit, im Konkurs Mitteilungen 22. November 2014 Werbung Atomrenaissance geht in Konkurs Aufrüttelnder UNEP-Bericht: Die Zeit läuft davon VIK gibt irreführenden Industriestrompreis-Index heraus (WK-news) - Die vielbeschworene Renaissance der Atomenergie landet in Wirklichkeit im Konkurs von AREVA, EDF und wohl auch des französischen Staates. Immer wieder wurde und wird der Atomausstieg Deutschlands von den Atombefürwortern hämisch als Sonderweg der dummen Deutschen diffamiert. Der französische Neubau des Reaktors in Flamanville und das finnische Projekt in Oikilouto galten als leuchtende Beispiele für die von billiger Energiezeugung getragene Atomrenaissance. In einem Bericht des Handelsblattes (s. Ausgabe vom 20. November) wurde gestern aber klar aufgezeigt: Die Atomenergie bringt den einst stolzen französischen Atomkraftwerksbauer AREVA schnurstracks in
Kleinwasserkraft will gegen EU-Kommission klagen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie 25. Oktober 2014 Werbung AKW-Hinkley Point C Subventionierung verzerrt den Wettbewerb und benachteiligt heimische Kleinwasserkraft Der Kleinwasserkraftverein und viele seiner Mitglieder behalten sich nach eingehender Prüfung der heutigen Fehlentscheidung der Kommission rechtliche Schritte gegen die EU-Kommission vor. (WK-intern) - "Die Kleinwasserkraft bekommt rund 3,5 Cent/kWh und Hinkley Point C soll 11 Cent/kWh wertgesichert auf 35 Jahre bekommen. Das ist ein Skandal ersten Ranges!", zeigt sich der Präsident des Kleinwasserkraftverbandes Christoph Wagner empört. Das neue EU-Beihilfenrecht für Umwelt und Energie sieht die sukzessive Abkehr von Einspeisetarifen für Ökostromanlagen und die Umstellung auf technologieneutrale Ausschreibungen vor und fordert schnellere "Marktreife" von Ökostromanlagen. Forderungen, die für die Atomindustrie offensichtlich nicht
ROBIN WOOD fordert den Stopp der Atommüllproduktion Mitteilungen Ökologie 29. März 2014 Werbung ROBIN WOOD fordert den Stopp der Atommüllproduktion und einen verantwortlichen Umgang mit den Hinterlassenschaften der Atomindustrie ROBIN WOOD begrüßt, dass das Bundesumweltministerium seine Klage gegen die vom Land Niedersachsen verfügte Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für die Erkundung des Salzstocks Gorleben zurückzieht. (WK-intern) - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reagierte damit gestern auf die anhaltende Kritik von Umweltverbänden und Anti-Atom-Organisationen am Endlagersuchgesetz und an der einzusetzenden Atommüll-Kommission. ROBIN WOOD, aber auch Greenpeace, der BUND und viele andere halten das Gesetz für nicht geeignet, um die Probleme bei der Atommülllagerung in den Griff zu bekommen und einen gesellschaftlichen Konsens zu entwickeln. „Nachdem das Endlagersuchgesetz weitgehend unter Ausschluss
Keine Förderung für neue Atomkraftwerke! Ökologie Verbraucherberatung 20. März 2014 Werbung Im Herbst 2013 hat Global 2000 den ersten Versuch abgeschmettert Atomenergie nach dem Modell für die Erneuerbaren Energie zu fördern, als es darum ging, in die Leitlinien für Umwelt – und Energiebeihilfen auch Atomenergie aufzunehmen. Jetzt versucht Großbritannien es noch mal und hat ein enormes Förderpaket bei der EU Kommission angemeldet. Von 7. März bis 7. April läuft die öffentliche Konsultation – wir alle, jeder Einzelne, Unternehmen, Bundesländer können unsere Meinung abgeben. Die Atomindustrie braucht die Infusion „öffentliches Geld“ – bekommt sie allerdings nur, wenn die EU Kommission den fixen Einspeisetarif für unglaubliche 35 Jahre erlaubt. Nur wenn für Jahrzehnte ein Strompreis
Petition gegen Einführung neuer Atomsubventionen Aktuelles Mitteilungen 13. September 201313. September 2013 Werbung (WK-news) - Geplante EU-Leitlinien ermöglichen Finanzierung von Atomkraftwerken auf dem Rücken der SteuerzahlerInnen – GLOBAL 2000 wird unterstützt von SPÖ, ÖVP und Grünen Wien - Für die Errichtung neuer Atomkraftwerke sollen nun im Wege des EU-Beihilferechts Subventionen ermöglicht werden, wie sie bisher nur für die Erneuerbaren Energien (EU Erneuerbaren- Energien- Richtlinie von 2009) vorgesehen waren. Diese Beihilfen dienten der Markteinführung der umweltfreundlichen Energieformen, als diese noch in den Kinderschuhen steckten. Die nun vorgeschlagenen Leitlinien für die Umwelt-und Energiebeihilfen für den Zeitraum 2014-2020 sind die Reaktion auf die Bestrebungen einer kleinen Gruppe von Mitgliedstaaten, die eine sterbende Atomindustrie mit öffentlichen Geldern vermeint
Tepco haftet nicht für die nukleare Katastrophe Mitteilungen News allgemein 20. Februar 201320. Februar 2013 Werbung (WK-news) - Die Atomindustrie haftet nicht für die Kosten der nuklearen Katastrophe in Fukushima. Diese tragen die Opfer und der japanische Steuerzahler, wie eine heute von Greenpeace veröffentlichte Studie zeigt. Knapp zwei Jahre nach Beginn der Katastrophe erhalten Hunderttausende der Opfer noch immer keine oder viel zu wenig Entschädigung für den Verlust von Haus und Besitz. Nicht die Menschen, sondern die Atomindustrie ist durch das geltende Haftungsrecht geschützt. "Was sich in Japan abspielt, kann sich überall auf der Welt wiederholen. Die Menschen tragen das finanzielle und gesundheitliche Risiko einer atomaren Katastrophe, während die Atomindustrie den Profit einsackt. Dieses System muss dringend geändert werden",