Schleswig-Holstein schließt unterirdische Speicherung von Co2 landesweit aus Behörden-Mitteilungen Ökologie Schleswig-Holstein 24. Januar 2014 Werbung Energiewendeminister Robert Habeck zum CCS-Verbot: „Wir wollen kein CCS als Reinwasch-Technologie für die klimaschädliche Kohleverbrennung.“ (WK-news) - KIEL - Der Landtag hat heute (24. Januar 2014) in zweiter Lesung ein Gesetz verabschiedet, mit dem die unterirdische Speicherung von Co2 landesweit ausgeschlossen wird. Dazu erklärt Energiewendeminister Robert Habeck: „Es ist gut, dass die unterirdische Speicherung von C02 nun im ganzen Land ausgeschlossen wird. Hier hat das Land parteiübergreifend klar gemacht: Wir wollen kein CCS als Reinwasch-Technologie für die klimaschädliche Kohleverbrennung.“ PM: Energiewendeminister Robert Habeck
Thüringen übt Kritik an dem EEG-Reformvorschlag des Bundesenergieministers Bioenergie Thüringen 24. Januar 2014 Werbung Reinholz: Dezentrale Energieerzeugung aus Bioenergie darf kein Auslaufmodell werden Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorlegten Pläne zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als „Schnellschuss“ kritisiert. (WK-news) - „Wir brauchen eine EEG-Reform, aber eine, die den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien gewährleistet. Die jetzigen Vorschläge bremsen den Ausbau eher, insbesondere die Nutzung von Bioenergie“, sagte Reinholz. Gabriel plant eine Vergütung von 15 Eurocent je Kilowattstunde Energie aus Biomasse bei neuen Anlagen. Nach Ansicht von Experten deckt das nicht die Kosten der Erzeugung. „Wenn es so kommt, dann wird es keine zusätzlichen Biogasanlagen in Thüringen geben und die dezentrale Energieerzeugung wird
Swisspower erwirbt 85 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 150.3 MW Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Januar 2014 Werbung Swisspower Renewables AG – Transaktion zum Kauf von Windpark-Portfolio in Deutschland erfolgreich abgeschlossen Zürich -Swisspower Renewables AG schliesst die Transaktion über das gesamte Windpark-Portfolio der spanischen Acciona Energia International S.A. in Deutschland erfolgreich ab. (WK-intern) - Im Dezember 2013 hat die Swisspower Renewables AG einen Kaufvertrag für den Erwerb von insgesamt 85 Windturbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 150.3 MW unterzeichnet. Die Finanzierung der Onshore-Windparks hat Swisspower Renewables AG per 23. Januar 2014 erfolgreich mit der DekaBank Deutsche Girozentrale bewirkt. Die DekaBank stellt Swisspower Renewables AG einen langfristigen Kredit über rund 125 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dieser Transaktion erhöht die Schweizer Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft ihre
Windkraft ohne Windrad, kombinierte Wind-Sonnenkraftwerke für Hausdächer Kleinwindanlagen Neue Ideen ! Solarenergie Techniken-Windkraft Videos Windenergie 24. Januar 201424. Januar 2014 Werbung Einweihung des WindRail-Prototypen am 21. Januar 2014 in Marthalen (ZH) Marthalen/Zürich – Die Zürcher Firma Anerdgy feiert heute Dienstag, 21. Januar 2014, die Einweihung ihres Windkraftwerks für Hausdächer. (WK-intern) - Ein Prototyp der Erfindung WindRail (Windschiene) ist auf dem Dach des Getreidesilos der Landi in Marthalen installiert. Er wandelt Wind, Druckunterschiede und Sonnenenergie in Strom um. Gastredner beim Anlass in Marthalen sind Matthias Gfeller, Winterthurer Stadtrat und Vertreter des Klimafonds Stadtwerk Winterthur, sowie Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz. In Marthalen im Zürcher Weinland wird heute ein neuartiges Windkraftwerk eingeweiht. Doch wer im Dorf nach neuen Windrädern Ausschau hält, ist auf der falschen
Schleswig-Holstein treibt den Stromnetzausbau voran Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Januar 2014 Werbung „Schleswig-Holstein treibt den Stromnetzausbau voran“ – Rede von Energiewendeminister Robert Habeck zur Landtagsdebatte am 24. Januar 2014 – Es gilt das gesprochene Wort KIEL - „Zu Anfang der Legislatur habe ich in einer Regierungserklärung die Haltung und der Pläne zur Umsetzung der Energiewende deutlich gemacht. Ich den anderthalb Jahren seitdem haben wir die Ausweisung der Windeignungsgebiete vorgenommen, 250 Windräder befinden sich im Bau, Schleswig-Holstein hat seinen Anteil Erneuerbaren Strom von rechnerisch 80 Prozent am Bruttostromverbrauch (39 Prozent an der Erzeugung), im Jahr 2012. (WK-intern) - Die 2013ner Zahlen liegen noch nicht vor. Für die nächsten Jahre erwarten wir einen Zubau von 9000 Megawatt
Appell: Energiewende nicht absägen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Januar 2014 Werbung Energieminister Sigmar Gabriel greift die Energiewende an und gefährdet damit Atomausstieg und Klimaschutz. Jetzt müssen wir Bürger/innen uns wehren – und die Länder auffordern, Gabriels Pläne zu stoppen. Unterschreiben Sie unseren Appell! gestern hat Energieminister Sigmar Gabriel dem Bundeskabinett in Meseberg seine „Eckpunkte“ für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgelegt. Sie sind ein Geschenk für die Kohle- und Atomlobby: Der Ausbau der Erneuerbaren soll abgewürgt werden. Weniger Zubau beim Ökostrom bedeutet: Mit Kohle wird ungebremst weiter Strom erzeugt – auf Kosten des Klimas. Und der Atomausstieg kommt wieder unter Druck. Doch noch sind Gabriels Pläne nicht umgesetzt: Nicht nur die Umweltbewegung protestiert, auch unter den
BWE Fachtagung informiert über die anstehende EEG-Novelle Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Januar 2014 Werbung Windenergie Direktvermarktung im Jahr der EEG-Novelle. Die EEG-Novelle soll bereits im August dieses Jahres in Kraft treten. (WK-intern) - Windenergie Betreiber, Projektierer und Stromhändler bereiten sich mit Hochdruck auf die bevorstehenden Veränderungen vor. Auch innerhalb der Windenergie Direktvermarktung wird es künftig zu Umstellungen kommen. Laut dem Eckpunktepapier zur Reform des EEG gilt ab 2015 eine verpflichtende Direktvermarktung für alle Neuanlagen ab einer Leistung von 500 kW. Zudem müssen die Neuanlagen zwingend fernsteuerbar sein. Die bisher eigenständige Managementprämie entfällt und wird in die Einspeisevergütung eingepreist. Um Finanzierungskosten im Risikofall nicht ansteigen zu lassen, soll laut Eckpunktepapier eine sogenannte „Ausfallvermarktung“ eingeführt werden. Über das EEG hinausgehend
DONG Energy meldet beim Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1: Baubeginn der Fundamente Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 24. Januar 2014 Werbung Weiterer Meilenstein für den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1: Baubeginn der Fundamente Zum Jahresauftakt 2014 gehen auch die Arbeiten des Offshore-Windparks Borkum Riffgrund 1 in der Nordsee zielstrebig weiter. Rund 37 km nördlich der Insel Borkum wurde am 21. Januar das erste der insgesamt 77 Fundamente errichtet. (WK-intern) - Mit der Pacific Orca, eines der größten Installationsschiffe der Welt, wurden die ersten vier Fundamente und Transition Pieces in das Baufeld gebracht. Das 161 Meter lange Schiff transportierte die zylindrischen Pfähle, mit einem Durchmesser von rund 6 Metern und einem Gewicht von bis zu 750 Tonnen, an ihren Bestimmungsort. Die ideale Bodenbeschaffenheit und die, trotz
Energiewende: Helmholtz-Forscher kritisiert Gabriels Pläne als zu einseitig Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 24. Januar 2014 Werbung Berlin - Umweltökonom Paul Lehmann vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung kritisiert in einem Interview die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als zu einseitig. Zwar seien die Reform des Gesetzes und eine Anpassung der Fördersätze an sich richtig, problematisch sei hingegen die alleinige Fokussierung auf die Kosten der Energiewende und deren Verteilung. (WK-intern) - Wichtige Fragen wie der Netzausbau oder der Umgang mit stark schwankenden Anteilen der erneuerbaren Energien im Stromnetz blieben unberücksichtigt. „Geld ist nicht alles bei der Energiewende“, sagt Lehmann auf der Internet-Seite der Helmholtz-Gemeinschaft (www.helmholtz.de). Von der beabsichtigten Senkung der Fördersätze erwartet Lehmann zudem keine großen
VDMA zur EEG-Novelle: Schnellschüsse verschrecken Industrie und Investoren Mitteilungen 24. Januar 2014 Werbung Berlin – „Die EEG-Reformvorschläge weisen grundsätzlich in die richtige Richtung, bewirken aber durch unzureichende Übergangszeiten und starke Eingriffe bei der Eigenstromerzeugung hohe Unsicherheit bei den Investoren. “ Mit diesen Worten kommentierte Thorsten Herdan, energiepolitischer Sprecher und VDMA-Geschäftsführer Power-Systems, die Eckpunkte zur EEG-Reform, die am 22. Januar 2014 vom Bundeskabinett beschlossen wurden. (WK-intern) - Der Ansatz, den Ausbau der Erneuerbaren Energien mit klaren Ausbaukorridoren und Direktvermarktungsmodellen weiterzuführen, ist richtig. Der verbindliche Ausbaukorridor weist wie ein verlässlicher Kompass den Weg durch die Energiewende. „Sehr positiv sehen wir die mutigen Beschlüsse zur verpflichtenden Direktvermarktung. Gerade die Staffelung schafft die Voraussetzung, dass auch kleinere Akteure weiterhin in
Neuregelung der EEG-Umlage würde KWK-Ausbau zum Erliegen bringen Erneuerbare & Ökologie 24. Januar 2014 Werbung Das BHKW-Infozentrum befürchtet aufgrund der geplanten Neuregelung der EEG-Umlage einen massiven Zubau-Rückgang im KWK-Bereich sowie ein Moratorium an KWK-Neuinstallationen im Spätjahr 2014. Rastatt - Gemäß der Koalitionsvereinbarung hält die Bundesregierung am Ausbauziel für hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) fest. 25% der Stromerzeugung sollen im Jahre 2020 aus KWK-Anlagen stammen. (WK-intern) - Die Erreichung dieses Ziels hält das BHKW-Infozentrum Rastatt aufgrund des gerade beschlossenen Eckpunktepapiers für die Reform des EEG für völlig unrealistisch. „Problemfall“ Eigenstromprivilegierung Derzeit ist die Eigenstromnutzung von der EEG-Umlage, die inzwischen mehr als 6 Cent/kWh beträgt befreit. Diese sogenannte Eigenstromprivilegierung war in den vergangenen Monaten Gesprächsthema bei vielen teils sehr emotional geführten Diskussionsrunden. Was im
Gabriel will aus dem EEG ein Kohlebestandschutzgesetz machen Bioenergie 24. Januar 2014 Werbung Erkner - Maximal 60% Ökostrom will Wirtschaftsminister Gabriel bis 2035 gesetzlich verbindlich vorschreiben. Dies ist gleichbedeutend mit dem gesetzlich garantierten Schutz von mindestens 40% Strom aus fossilen Kraftwerken. (WK-intern) - Da der Atomausstieg bis dahin ja längst verwirklicht sein soll und da Erdgasgaskraftwerke wegen hoher Gaspreise nicht mehr wettbewerbsfähig sind, bedeutet dies nichts anderes ein Festschreiben des Anteils der Kohleverstromung von mindestens 40%. So würde der heutige Kohlestromanteil von etwa 45% fast vollständig noch weit über 20 Jahre geschützt werden. Viele der Detailvorschläge für seine EEG-Novelle gehen in die gleiche Richtung: Um das übergeordnete Kohleziel von Minister Gabriel auch wirklich zu erreichen, sollen