Am 15.4 werden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. April 20235. April 2023 Werbung Nach Jahrzehnten des Protestes und des Kampfes gegen diese Hochrisikotechnologie ist dies ein riesiger Erfolg der deutschen Umweltbewegung. (WK-intern) - Viele Menschen werden an diesem Tag in Lingen, Neckarwestheim und München feiern. Das Nein zur Atomkraft war ein zentrales Motiv für die Gründung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) 1975. Bis heute steht der Verband vielstimmig gegen die Nutzung der Atomenergie ein. Seit Anfang des Jahres ist der BUND zudem Mitglied der internationalen Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN, denn die Abschaffung aller atomaren Gefahren war und ist ein großes Anliegen. Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND erklärt mit Blick auf den 15.4: „Wir haben es geschafft: Die zivile Nutzung der Atomkraft in Deutschland ist Geschichte. Die ausgesetzten Sicherheitsprüfungen und der unnötige Streckbetrieb waren ein hochriskantes Manöver, unter das jetzt ein
Appell: Energiewende nicht absägen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Januar 2014 Werbung Energieminister Sigmar Gabriel greift die Energiewende an und gefährdet damit Atomausstieg und Klimaschutz. Jetzt müssen wir Bürger/innen uns wehren – und die Länder auffordern, Gabriels Pläne zu stoppen. Unterschreiben Sie unseren Appell! gestern hat Energieminister Sigmar Gabriel dem Bundeskabinett in Meseberg seine „Eckpunkte“ für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgelegt. Sie sind ein Geschenk für die Kohle- und Atomlobby: Der Ausbau der Erneuerbaren soll abgewürgt werden. Weniger Zubau beim Ökostrom bedeutet: Mit Kohle wird ungebremst weiter Strom erzeugt – auf Kosten des Klimas. Und der Atomausstieg kommt wieder unter Druck. Doch noch sind Gabriels Pläne nicht umgesetzt: Nicht nur die Umweltbewegung protestiert, auch unter den
Der Klimawandel ist weltweit ein Medienthema Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. August 2013 Werbung (WK-intern) - Klimawandel ist Medienthema weltweit Aufmerksamkeit in vielen Ländern stärker als in Deutschland Wie viel Platz räumen große Tageszeitungen dem Thema Klimawandel ein? Ein Team um den Soziologen Andreas Schmidt von der Universität Hamburg, KlimaCampus, hat die Berichterstattung in 27 Staaten ausgewertet. Die Studie zeigt: In allen Ländern hat die Medienaufmerksamkeit seit 1996 deutlich zugenommen. Besonders hoch ist sie, wo die Wirtschaft stark auf fossilen Energieträgern wie Öl oder Kohle basiert und sich die Länder gleichzeitig im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtet haben, CO2-Emissionen zu reduzieren. Bisher gab es kaum Studien, die mehr als drei Länder verglichen und Entwicklungs- oder Schwellenländer mit einbezogen.