Bayerns Stromversorgung im Jahr 2022 Bayern Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 12. März 201212. März 2012 Werbung Dezentraler – Nachhaltiger – Atomstromfrei Kommentierung der von der bayerischen SPD-Landtagsfraktion in Auftrag gegebenen Studie „Bayerische Stromversorgung im Jahr 2022“ der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik Von Ludwig Wörner, MdL, Energie- und umweltpolitischer Sprecher und Natascha Kohnen, MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende Die nukleare Katastrophe im japanischen Fukushima hat der Welt einmal mehr auf erschreckende Art und Weise vor Augen geführt, wie hochgefährlich die Kernenergie ist. Auch hierzulande hat dieses furchtbare Ereignis Spuren hinterlassen. Die schwarz-gelben Regierungen sowohl im Bund als auch in Bayern haben seit dem eine 180-Grad-Drehung in der Energiepolitik vollzogen. Nur wenige Monate nach den von Union und FDP durchgesetzten
TÜV SÜD: Die Windenergiebranche ist im Aufwind Veranstaltungen Windenergie 12. März 2012 Werbung Die weltweit installierte Leistung soll von 238.400 MW im Jahr 2011 auf 1.900.000 MW im Jahr 2020 steigen. TÜV SÜD unterstützt Hersteller, Errichter, Betreiber und Investoren von Windenergieanlagen mit umfassenden Leistungen für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Darüber und über die Möglichkeiten der LIDAR-Technologie können sich Besucher vom 16. bis 19. April 2012 auf der EWEA in Kopenhagen informieren (Halle E, Stand E-C71). Allein die Leistung von europäischen Offshore-Anlagen könnte nach Schätzung der European Wind Energy Association (EWEA) auf 40.000 MW im Jahr 2020 steigen. „In Deutschland befinden sich etwa 21.000 Megawatt in der Projektpipeline und etwa 8.500 Megawatt in der konkreten Planung“, sagt
Neues Isolierungssystem für Warmwasserspeicher punktet mit Patenten Dezentrale Energien Technik 12. März 2012 Werbung ECOTHERM baut Produktion selbst entwickelter Faservliesisolierung mit patentierter Verschlussleiste und patentierten Abdeckrossetten in neuer Fertigungshalle aus. ECOTHERM hat ein Isolierungssystem für Warmwasserspeicher von 200 bis 20.000 Liter Fassungsvermögen mit einer Faservliesisolierung und einer patentierten Verschlussleiste entwickelt. Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase wurde die Produktion der neuartigen Isolierungslösung in der Zentrale in Hartkirchen nun in der neuen Fertigungshalle ausgebaut. Projektleiter Ing. Christof Lehner über den wichtigsten Vorteil: „Das Isolierungssystem mit Polyesterfaservlies bietet im Vergleich zu herkömmlichen Isolierungen um bis zu 30 Prozent weniger Wärmeverluste im Standby-Modus.“ Die patentierte Aluminium-Verschlussleiste ermöglicht ein einfaches und rasches Öffnen der Außenmantelfläche durch nur eine Person. Die neu entwickelten, patentierten
DIHK erwartet Rekordzubau an Photovoltaikanlagen Solarenergie 12. März 2012 Werbung Martin Wansleben im Interview Die geplanten Kürzungen in der Solarstrom-Förderung werden den Ausbauboom nach Auffassung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) kaum bremsen. Für das laufende Jahr rechnet der DIHK mit einem erneuten Rekordzuwachs bei Photovoltaikanlagen „Nach unseren Schätzungen wird sich die Summe auf 8.000 Megawatt belaufen“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Lesen Sie mehr auf der Internetseite der DIHK
Große Resonanz bei der Jobmesse zukunftsenergien nordwest Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 12. März 2012 Werbung Messe endet am Samstag mit begeisterten Messebesuchern und Ausstellern „Die Messe ist der Treffpunkt für Jobsuchende und Arbeitgeber in den erneuerbaren Energien und die Branchenplattform in der Region“, fasst Corinna Wermke als Projektleiterin den erfolgreichen Verlauf der zukunftsenergien nordwest 2012 in Oldenburg zusammen. Rund 4.000 Besucher kamen, um sich bei den 96 Ausstellern am Messestand zu informieren und nutzen die mehr als 700 Stellenangeboten für die Suche nach dem persönlichen Traumjob. Organisatorin Wermke freut sich darüber, „dass die zukunftsenergien nordwest mit dem diesjährigen Rekord an Ausstellern ihre Position als bundesweit größte Jobmesse gefestigt hat und dass die vierte Messe 2013 in Bremen bereits
Novellierung des EEG: Änderungen bei der Besonderen Ausgleichsregelung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 12. März 201212. März 2012 Werbung Elektronische Antragstellung ab 1. April 2012 Durch die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ergeben sich bei der Besonderen Ausgleichsregelung wesentliche Änderungen im Hinblick auf die Antragsberechtigung und das Antragsverfahren. Als Unterstützung im Vorfeld der Antragstellung stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Beteiligten des Verfahrens daher ein neues Merkblatt für Unternehmen des produzierenden Gewerbes zur Verfügung. Dieses Merkblatt enthält aktuelle und umfassende Informationen zum Antragsverfahren für das Jahr 2012 und ist auf der Internetseite des BAFA unter www.bafa.de in der Rubrik Energie -> Besondere Ausgleichsregelung -> Merkblätter -> II. A Merkblatt verfügbar. Die wesentliche Neuerung betrifft die Antragstellung im Jahr 2012. Ab dem
Verbesserung der Energieeffizienz als Gegenleistung für Vergünstigungen bei der Energiebesteuerung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 12. März 2012 Werbung Bei Einführung der ökologischen Steuerreform im Jahr 1999 wurden Unternehmen des Produzierenden Gewerbes sowie der Land- und Forstwirtschaft Vergünstigungen bei der Strom- und Energiesteuer eingeräumt. Die Bundesregierung plant, diese Vergünstigungen auch in Zukunft beizubehalten. Dazu müssen sie nach 2012 von der EU erneut beihilferechtlich genehmigt werden, und es muss eine angemessene Gegenleistung der begünstigen Unternehmen aufgezeigt werden. Vor diesem Hintergrund untersucht eine aktuelle Studie des DIW Berlin, der Climate Policy Initiative (CPI) und des Fraunhofer- Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI), inwiefern Steuervergünstigungen künftig an Gegenleistungen geknüpft werden können. Dazu wurden Einsparpotentiale quantifiziert und vier verschiedene Varianten diskutiert, wie die Gewährung des sogenannten
Ein Jahr nach Fukushima: Atomausstieg macht noch keine Energiewende. Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 12. März 2012 Werbung dena-Chef Kohler fordert mehr Engagement für Gebäudesanierung und Stromsparen. „Ein Atomausstieg macht noch keine Energiewende, er kann aber ein zusätzlicher Antrieb sein“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), zum Stand der Energiewende ein Jahr nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima. „Das Ziel der Energiewende ist die Umgestaltung der Energieversorgung hin zu einem intelligenten Energiesystem, in dem sich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ergänzen. Dafür benötigen wir in der Energiepolitik einen klaren Paradigmenwechsel: Einsparung muss künftig vor Erzeugung gehen. Deshalb sollten wir die Priorität entschlossen auf die Themen setzen, auf die es wirklich ankommt: Energieeffizienz, Energieeffizienz, Energieeffizienz – und der
Energie-Check: Partner zeigen bei Messe, was in ihnen steckt Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 12. März 201212. März 2012 Werbung Kostenloser Energie-Check von „Haus sanieren – profitieren“ für Sanierungswillige – Themen: Sonne, Holz und Wärme Osnabrück. Am 24. und 25. März findet zum mittlerweile achten Mal die Energiemesse im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück statt. Die zweitätige Veranstaltung hat dieses Mal „Energie aus Holz“, „Dämmstoff Holz“ und „erneuerbare Energien“ als Thema. Partner der DBU-Klimaschutz- und Beratungskampagne „Haus sanieren – profitieren“ bieten an einem Stand im Eingang den kostenlosen Energie-Check an, mit dem der energetische Zustand von Immobilien grob eingeschätzt werden kann. Das Energiesparmobil des Naturschutzbundes (NABU) Niedersachsen informiert über Altbausanierung, Energieeinsparung und Fördermitteln sowie über
Arbeitsgruppe Beschleunigung Offshore-Netzanbindung Kooperationen Offshore 12. März 2012 Werbung Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE koordiniert Arbeitsgruppe: Beschleunigung Offshore-Netzanbindung Die Arbeitsgruppe Seit Ende Januar erarbeiten Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) und des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und der Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer Arbeitsgruppe, die von der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE koordiniert wird, Vorschläge für notwendige politische Initiativen und ggf. notwendige Gesetzesänderungen zur Beschleunigung der Netzanbindung der Hochsee-Windparks. Mit im Boot sind außerdem Vertreter der Offshore-Industrie (darunter Offshore-Windparkinvestoren und -betreiber, Netzbetreiber, Kabel- und Komponentenhersteller) und die norddeutschen Küstenländer. Fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks Der Expertenstab hat das Ziel, Lösungen für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks zu entwickeln. „Die Arbeitsgruppe wird neuen Schwung in den Netzausbau bringen“, ist Jörg
WAB Einsteigerseminar: Wie tickt die Windenergiebranche? Windenergie Wirtschaft 12. März 2012 Werbung Das WAB Einsteigerseminar verfolgt seit mehreren Jahren das Ziel, die Windenergiebranche regional zu fördern. Mit der Ansiedlung von namhaften Herstellern von Windenergieanlagen, Zulieferern und Forschungsinstituten zeigt das zukunftsweisende Engagement des Netzwerkes bereits Erfolg. Gerade in der heutigen Zeit wird die Windenergiebranche für immer mehr Unternehmen interessant – auch aus anderen Wirtschaftszweigen. Diesen Trend hat die WAB aufgegriffen und 2009 in Kooperation mit der Key Wind Energy GmbH ein „Einsteigerseminar“ erarbeitet, das seitdem zweimal jährlich stattfindet. Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Windenergiebranche - mit Fokus auf die Nordwest-Region. Mit der Veranstaltung sollen sowohl WAB-Mitglieder als auch
Studie: Ausbau erneuerbarer Energien füllt kommunale Kassen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 12. März 201212. März 2012 Werbung Die Energiewende in Deutschland wird in den Städten und Gemeinden mit entschieden. Aber haben die Kommunen etwas vom Ausbau erneuerbarer Energien, außer das Klima zu schützen? Eine neue Studie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) für das baden-württembergische Umweltministerium kommt zu einem klaren Fazit: Energie aus Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft schafft demnach nicht nur neue Arbeitsplätze vor Ort, sondern generiert auch hohe zusätzliche Steuereinnahmen. Selbst 1.000-Seelen-Dörfer können ihre Kassen so mit mehreren Tausend Euro im Jahr füllen. „Kommunen profitieren vom Ausbau erneuerbarer Energien, und das um so stärker, je mehr Schritte sie vom Bau bis zum Betrieb der Anlagen übernehmen“, sagt Steven Salecki, Energieexperte