DNR kritisiert Bundestags Enquete-Kommission Wachstum News allgemein Ökologie 9. März 20129. März 2012 Werbung Nach Ansicht des Deutschen Naturschutzrings (DNR) kann die Enquete-Kommission die an sie gerichteten Erwartungen nicht mehr erfüllen. „Statt die Diskussion offen zu führen und so einen Diskurs möglich zu machen, herrscht vor allem bei den Bundestagsabgeordneten der Koalition entweder ein Desinteresse vor oder aber sie operieren nach dem Muster Regierung – Opposition. Und da die Initiative von den Bundesfraktionen der SPD und den Grünen kam, soll möglichst alles abgeblockt werden. Deshalb sollen die Grundfragen nicht mehr diskutiert werden, sondern im Rundlaufverfahren per Mail entschieden werden. Damit wird die Grundidee einer Enquete-Kommission auf den Kopf gestellt“, sagte DNR-Präsidiumsmitglied Michael Müller. Die vom Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission
Greenpeace: Nächster Golf muss 3-Liter-Auto werden News allgemein 9. März 2012 Werbung Aktivisten protestieren auf Genfer Autosalon Mit der Botschaft What cars for 2020? (dt: Welche Autos im Jahr 2020?) fordern Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Genfer Autosalon von Volkswagen eine klimafreundlichere Modellpolitik. Die 35 Umweltschützer, darunter auch zwölf Deutsche, protestieren mit Bannern am VW-Messestand und informieren Besucher über die Klimaverantwortung des Konzerns. Effizientere Autos kosten weniger im Betrieb, verbrauchen weniger Öl und stoßen weniger CO2 aus. „Volkswagen muss seinem eigenen Anspruch, grünster Autohersteller werden, gerecht werden. Das bedeutet, der Konzern muss zukünftig Autos verkaufen, die serienmäßig dem aktuellen Stand der Spritspartechnik entsprechen“, sagt Wolfgang Lohbeck, Autoexperte von Greenpeace Deutschland. Greenpeace erwartet von VW, dass das
Biokerosin bewährt sich im Flugbetrieb Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 9. März 2012 Werbung DLR-Abgasmessungen beim ersten Einsatz von bio-synthetischem Kerosin im Linienbetrieb bei Lufthansa Auf 1.187 Linienflügen testete die Lufthansa AG Biokerosin im Langzeitversuch. Dabei wurde eines der Triebwerke des Airbus A321 mit einer Treibstoffmischung mit 50 Prozent bio-synthetischem Kerosin betrieben. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) untersuchten den Schadstoffausstoß beider Triebwerke. Das Ergebnis zeigt: Biokerosin kann problemlos im Flugbetrieb eingesetzt werden und erzeugt keinen höheren Schadstoffausstoß als marktübliches Kerosin. "Biokerosin ist mindestens gleichwertig" Zum ersten Mal wurde bei dem Langzeitversuch Biokerosin im Linienbetrieb einer Fluggesellschaft eingesetzt. Joachim Buse, Vice President Aviation Biofuel der Deutschen Lufthansa AG zieht eine positive Bilanz: "Auf den
Raumzeit-Podcast: Energie der Zukunft Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 9. März 2012 Werbung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) In der 33. Ausgabe des Podcasts Raumzeit geht es um die zukünftige Energieversorgung. Studien des DLR zu einer Nutzung von Solarthermie und anderen erneuerbaren Energieformen sowie der Errichtung von speziellen Stromtrassen im Mittelmeerraum legten dabei in den vergangenen Jahren die Grundlagen für die DESERTEC-Initiativen, die einen umfassenden und kollektiven Umbau der Energie-Infrastruktur Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas zum Ziel haben. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Franz Trieb vom Institut für Technische Thermodynamik des DLR in Stuttgart, welche Erkenntnisse hier in den vergangenen Jahren gewonnen werden konnten und welche Handlungsoptionen sich für die
Auszeichnung in Berlin: juwi ist auch 2012 ein: Great Place to Work Mitteilungen 9. März 2012 Werbung Rheinhessischer Projektentwickler landet als attraktiver Arbeitgeber erneut in der Spitzengruppe deutscher Unternehmen Berlin / Wörrstadt, 9. März 2012. juwi ist "großartig" - das bestätigt das Ergebnis des renommierten Wettbewerb des "Great Place to Work®"-Institute. Der führende Projektentwickler für Wind-, Solar- und Bioenergie-Anlagen schaffte es in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte erneut unter die Top 20. Damit gehört die juwi- Gruppe aus dem rheinland-pfälzischen Wörrstadt offiziell zu den besten Arbeitgebern in Deutschland 2012. "Wir sind unheimlich stolz auf diese Auszeichnung", freute sich juwi-Vorstand Jochen Magerfleisch, der die Auszeichnung gestern im Grand Hyatt in Berlin entgegennahm. Der juwi-Vorstand betonte die Bedeutung der Mitarbeiterinnen
Ein Jahr nach Fukushima: Keine Energiewende mit der FDP News allgemein 9. März 2012 Werbung FDP-Landesvize Fischer stellt vereinbarten Atomausstieg in Frage Am kommenden Sonntag jährt sich zum ersten Mal die tragische Nuklearkatastrophe von Fukushima. Die Bilder der explodierenden Reaktorgebäude haben sich auch hierzulande vielen Menschen ins Gedächtnis gebrannt. Zehntausende Menschen in Japan mussten ihre verstrahlte Heimat verlassen. Ludwig Wörner, der energie- und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, mahnt angesichts des bevorstehenden Jahrestags erneut vor den Gefahren, die die Nutzung der Kernenergie mit sich bringt: „Wir haben mehrfach erlebt, dass die Kernenergie nicht vollständig beherrschbar ist. Wie die Vorfälle im US-amerikanischen Harrisburg von 1979 und der Super-GAU in Tschernobyl von 1986 zeigten, bedarf es keines Erdbebens für das Eintreten
Fachhochschule Flensburg setzt auf Wissenstransfer im Bereich der Logistik für die Windenergiebranche Schleswig-Holstein Windenergie 9. März 2012 Werbung Bereits zum dritten Mal findet am 10. Mai 2012 die Fachtagung windlog in Flensburg auf dem Campus der Fachhochschule statt. Die Konzeption für diese noch junge Veranstaltung wurde Anfang 2010 in der Fachhochschule unter der Federführung von Professor Dr. Winfried Krieger, Fachbereich Wirtschaft, und Peter Grosse, Seaside engineers, entwickelt. Beide sahen einen besonderen Bedarf für logistische Konzepte und Lösungen im Zusammenhang mit der gesamten Abwicklung von Windenergieanlagen (WEA) in der Branche. Die vielversprechende Resonanz der ersten und zweiten windlog bestätigten diese Einschätzung. Bei der Betrachtung der relevanten Themen für die windlog wurde aber auch sehr schnell deutlich, dass es nicht
FuE GmbH der FH Kiel übernimmt mit FINO1 zweite Offshore-Forschungsplattform Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Offshore 9. März 2012 Werbung Seit Anfang Februar betreibt die Forschungs- und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel GmbH (FuE-Zentrum FH Kiel GmbH) die Forschungsplattform FINO1. Sie liegt etwa 56 Kilometer nördlich von Borkum an der Westseite des ersten deutschen Offshore-Windparks Alpha-Ventus. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde die Betriebsführung für fünf Jahre vom Bundesamt für Umwelt, Strahlenschutz und Reaktorsicherheit (BMU) vergeben. Mit einem technisch überzeugenden Angebot hatte sich die FuE-Zentrum FH Kiel GmbH gegen harte Konkurrenz durchgesetzt. Zurzeit findet die Übergabe vom Germanischen Lloyd als langjährigem FINO1-Betreiber an das FuE-Zentrum statt. Die GmbH hat bereits Erfahrung im Betrieb von Offshore-Plattformen: Sie plante und baute die 80 Kilometer westlich von Sylt liegende
Rheinkraftwerk Iffezheim: Schwerlasthub auf der EnBW Wasserkraftbaustelle in Iffezheim Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 9. März 2012 Werbung Platzierung des Mauerrings für die fünfte Maschine erfordert technische Präzisionsarbeit Stuttgart/Iffezheim. Auf der Wasserkraftbaustelle im Rheinkraftwerk Iffezheim schreiten die Arbeiten für den Einbau der fünften Maschine zügig voran. Von diesem Frühjahr an bis in den Herbst hinein wird die Maschinentechnik Stück für Stück in das fertig betonierte Maschinenhaus eingesetzt. Zur Befestigung der Maschinenteile wurde gestern ein 40 Tonnen schwerer stählerner Mauerring in die Hauptbaugrube eingehoben. An ihm wird der Leitapparat mit dem Laufradmantel für die fünfte Turbine montiert. Das Runde muss in das Eckige – unter diesem Motto stand die Platzierung des Mauerrings, der mit seinen rund zehneinhalb Metern Durchmesser durch eine
Vom Modellprojekt in den Markt – E-Energy Projekt eTelligence liefert Idee für einen „Intelligenten Lastmanager“ Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 9. März 2012 Werbung Die Vision der intelligenten, IKT-basierten Energienetze - die sogenannten Smart Grids - wird Schritt für Schritt Realität durch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte E-Energy Projekt eTelligence. Es lieferte die Idee zur Entwicklung eines innovativen und intelligenten Lastmanagers, der jetzt als Produkt im Markt angeboten wird. Die Staatssekretärin im BMWi, Anne Ruth Herkes: "Unsere zukünftige Stromversorgung wird ein ganz anderes Maß an intelligenter Steuerung benötigen, als wir es heute kennen. Hierzu benötigen wir marktfähige und sichere IKT-Anwendungen für Stromanbieter und Stromnachfrager. Das Projekt eTelligence zeigt, dass es dabei entscheidend auf eine gute Zusammenarbeit von Energiewirtschaft und IKT-Unternehmen ankommt. Möge
Galgenfrist für Solarstromförderung Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 9. März 2012 Werbung Solarbranche bezeichnet Verschiebung des Inkrafttretens der geplanten Einschnitte bei der Photovoltaik-Förderung auf den 1.4.2012 als Augenwischerei und fordert vom Bundestag wirkliche Nachbesserungen Die von den Koalitionsfraktionen beschlossene Verschiebung der gravierenden Einschnitte bei der Solarstromförderung um drei Wochen auf den 1. April 2012 ist nach Einschätzung der Solarbranche Augenwischerei. An den zentralen Kritikpunkten der geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) habe es keine Nachbesserungen gegeben. Weder an der Höhe der unerwarteten Förderkappung sei bislang politisch nachgebessert worden noch sei die im Widerspruch zur Energiewende stehende Zielsetzung fallen gelassen worden, den Ausbau der Photovoltaik in den nächsten Jahren in Deutschland um 75 Prozent zu reduzieren. Carsten Körnig,
ForschungsVerbund Erneuerbare Energien hat neue Geschäftsführung Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 9. März 2012 Werbung Dr. Niklas Martin hat am 1. März die Geschäftsführung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) übernommen und tritt damit die Nachfolge von Dr. Gerd Stadermann an, der nach zwölf Jahren als Geschäftsführer am 30. April in den Ruhestand geht. Die Geschäftsstelle in Berlin-Adlershof ist das Informations- und Kommunikationszentrum des Verbunds und Ansprechpartner für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Dr. Niklas Martin (38) ist beim FVEE mit dem Ziel angetreten, das Vertrauen in die Realisierbarkeit der Energiesystemtransformation zu stärken: „Die wissenschaftliche Forschung für erneuerbare Energien hat in den vergangenen Jahren eine rasche Entwicklung vollzogen und damit deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützt. Die Mitgliedseinrichtungen des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien erforschen