Präsident Müller: Netznutzer sollen 1,5 Milliarden Euro Netzentgelte für dezentrale Einspeisung sparen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 25. April 2025 Werbung Bundesnetzagentur schlägt Senkung der Kosten für Stromnetz vor (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat den Entwurf einer Festlegung zur derzeitigen Vergütung für dezentrale Einspeisung (sog. vermiedene Netzentgelte) zur Konsultation gestellt. Sie plant ein Abschmelzen der Vergütung an dezentrale Anlagen. Dadurch werden die Kosten für das Stromnetz gesenkt. „Wir schlagen eine Entlastung der Verbraucher*innen und der Unternehmen in Höhe von insgesamt 1,5 Milliarden Euro über drei Jahre vor“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Eine Subvention von Kraftwerken durch sogenannte vermiedene Netzentgelte zu Lasten der Verbraucher*innen ist nicht mehr zeitgemäß. “ Festlegungsentwurf Die Bundesnetzagentur sieht eine gestaffelte Abschmelzung der Auszahlungen von Entgelten für die dezentrale Einspeisung vor.
Forschung: Stromsicherheit neu denken – Einsparpotenzial Lastspitzenreduktion Forschungs-Mitteilungen Technik 9. März 2019 Werbung Für Industriebetriebe und gewerbliche Stromverbraucher ist das Thema Lastspitzenreduktion (engl. Peak Shaving) von betriebswirtschaftlicher Bedeutung. (WK-intern) - Die dabei angestrebte Glättung der Lastprofile erfordert aber oft unerwünschte Eingriffe in die Produktion und aufwendige Veränderungen an der Infrastruktur. Technologische Fortschritte und sinkende Preise ermöglichen mittlerweile den rentablen Einsatz elektrischer Batteriespeicher. So können elektrische Lastspitzen auf Verbraucherseite verringert werden, ohne in Fertigungsabläufe einzugreifen. Im Rahmen des bayerischen Energieforschungsprojekts SEEDs zeigt das Fraunhofer IISB in Erlangen, wie sich stationäre Batteriesysteme in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen. Aktuell reduziert ein skalierbares Batteriesystem mit 60 kWh Speicherkapazität die Lastspitzen im Institutsnetz um ca. 10 %. Die gewohnten Betriebsabläufe wurden
Der Staat macht den Strom noch immer unnötig teuer Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 6. August 2018 Werbung DEG Deutsche Energie: Private Verbraucher sollten durch Abschaffung von Steuern und Abgaben entlastet werden (WK-intern) - Erlenbach. Die Deutschen zahlen im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern zu viel für ihren Strom. Wirklich ändern kann das nur der Staat. Er ist für die Steuern und Abgaben verantwortlich, die den Strom unnötig teuer machen. In der EU zahlen die Privatkunden nur in Dänemark mehr für Strom als in Deutschland. Vor allem Steuern und Abgaben sorgen dafür, dass der Strompreis hierzulande so hoch ist. Deutschland gehört zu den Ländern, in denen Strom weltweit am teuersten ist. Fast 30 Cent zahlen die Deutschen für eine Kilowattstunde. Der
vzbv veröffentlicht Positionspapier zur Senkung des Netzentgelts Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 9. Juli 2018 Werbung Verbraucher dürfen nicht Zahlmeister für Netzentgelte werden (WK-intern) - Der durchschnittliche Grundpreis der Stromnetzentgelte ist für private Haushalte in den vergangenen fünf Jahren um 63 Prozent gestiegen. Der Grund: Die Verteilnetzbetreiber schichten die Verteilung der Netzentgelte um. Die größten Verlierer dieses Trends sind Geringverbraucher und einkommensschwache Haushalte, aber auch die privaten Haushalte insgesamt werden stärker belastet. Der vzbv macht daher in einem Positionspapier Vorschläge, wie der Grundpreisanstieg für private Verbraucher gestoppt und das Netzentgelt gesenkt werden kann. Die Forderungen im Einzelnen: Einführung einer eindeutigen Definition des „angemessenen Verhältnisses" von Arbeits- und Grundpreis in der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) durch die Bundesregierung. Der Grundpreis am Stromnetzentgelt soll maximal die
Netzentgelte im Versorgungsgebiet der WEMAG Netz GmbH sinken Mitteilungen Verbraucherberatung 12. Oktober 2017 Werbung Die Netznutzungsentgelte im Versorgungsgebiet der WEMAG Netz GmbH werden im Jahr 2018 voraussichtlich je nach Spannungsebene um 8 bis 11 Prozent sinken. (WK-intern) - Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh im Jahr werden sie dann bei 10,49 Cent pro Kilowattstunde liegen. Das haben Berechnungen von der WEMAG Netz für das nächste Jahr ergeben. Damit zeigen sich in den Netznutzungsentgelten die ersten Auswirkungen des Gesetzes zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur (NEMoG), das im Juli dieses Jahres in Kraft getreten ist. Das Gesetz sorgt dafür, dass einzelne Kostenpositionen, die vorrangig der Integration der erneuerbaren Energien dienen, gerechter deutschlandweit verteilt werden. Es soll
Energieintensive Stromverbraucher werden wieder stärker an den Netzkosten beteiligt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Videos 1. August 2013 Werbung (WK-intern) - Rösler: Bundesregierung schafft Planungs- und Rechtssicherheit bei Netzentgelten Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vorgelegten Entwurf zur Novelle der Stromnetzentgeltverordnung beschlossen. Durch die Einführung eines gestaffelten besonderen Netzentgelts werden auch die energieintensiven Stromverbraucher wieder stärker an den Netzkosten beteiligt. Die Höhe des Netzentgelts, das von dieser Verbrauchergruppe zu zahlen ist, orientiert sich in seiner Höhe am Beitrag, den diese Verbraucher zur Netzentlastung und Netzstabilisierung leisten. Dieser Leistungs-Gegenleistungs-Effekt wird ab 1. Januar 2014 über eine sogenannte „physikalische Komponente“ noch stärker herausgestellt. Der Beitrag, den diese Verbraucher u. a. zu einer Dämpfung der Netzkosten leisten, wird über
Steuern und staatliche Abgaben und Umlagen treiben Strompreis News allgemein 11. Januar 201311. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Staatliche Abgaben treiben Strompreis - Gaspreis bleibt weiter stabil Günstige Fix-Angebote sichern Tarife bis Ende 2015* Mit kostenlosem RWE SmartHome Basic-Paket Energie sparen Der drastische Anstieg der staatlichen Belastungen am Strompreis hat bereits zu Jahresbeginn zu bundesweiten Strompreiserhöhungen geführt. Neben den deutlich angestiegenen Umlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK) hat der Gesetzgeber auch die Umlage zur Entlastung energieintensiver Betriebe (§ 19, Abs. 2 Stromnetzentgeltverordnung) deutlich ausgeweitet. Neu hinzu kommt die Offshore-Umlage. Darüber hinaus steigen auch die Netzentgelte. Nun muss – mit zweimonatigem Verzug, der den Kunden auch im Nachhinein nicht weiterberechnet wird – auch die RWE Vertrieb AG ihren
Ausbau der Netze und Offshore-Umlage wird den Strompreis nochmals verteuern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 19. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller: Die Politik hat die Weichen für die Entwicklungen der Netzentgelte gestellt Netzentgelte hängen von den unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort ab / Anteil der Netzentgelte am Strompreis liegt bislang bei rund 20 Prozent Berlin - "Die Entwicklung der konkreten Netzentgelte hängt im Wesentlichen davon, wie stark der jeweilige Ausbau der Erneuerbaren Energien in den einzelnen Regionen voranschreitet. Über 90 Prozent der stark wachsenden Erneuerbaren Energien werden an die Verteilnetze angeschlossen Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 900 Netzbetreiber. Daher werden sich die Netzentgelte im nächsten Jahr sehr unterschiedlich entwickeln." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes
Strompreise steigen weiter: EEG-Umlage schon auf 4,27 ct/kWh Erneuerbare & Ökologie 5. Juni 2012 Werbung (WK-news) - EnBW-Strompreise steigen zum 1. August Gas-Grundversorgung: Neue Tarifstruktur entlastet viele Kunden Stuttgart/Karlsruhe. Über eineinhalb Jahre konnte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ihre Preise für die wichtigsten Haushalts-Stromtarife stabil halten. Veränderte staatliche Rahmenbedingungen machen zum 1. August 2012 eine leichte Preiserhöhung notwendig. Ursache für die Preismaßnahme ist zum einen die von der Bundesregierung neu eingeführte Umlage, mit der die Verbraucher die Entlastung energieintensiver Betriebe von den Netzentgelten mittragen. Diese Umlage nach § 19 der Stromnetzentgeltverordnung beträgt für Privatkunden derzeit 0,18 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh)*. Darüber hinaus wurde bereits zum 1. Januar 2012 die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) leicht auf 4,27
Bayerns Stromversorgung im Jahr 2022 Bayern Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 12. März 201212. März 2012 Werbung Dezentraler – Nachhaltiger – Atomstromfrei Kommentierung der von der bayerischen SPD-Landtagsfraktion in Auftrag gegebenen Studie „Bayerische Stromversorgung im Jahr 2022“ der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik Von Ludwig Wörner, MdL, Energie- und umweltpolitischer Sprecher und Natascha Kohnen, MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende Die nukleare Katastrophe im japanischen Fukushima hat der Welt einmal mehr auf erschreckende Art und Weise vor Augen geführt, wie hochgefährlich die Kernenergie ist. Auch hierzulande hat dieses furchtbare Ereignis Spuren hinterlassen. Die schwarz-gelben Regierungen sowohl im Bund als auch in Bayern haben seit dem eine 180-Grad-Drehung in der Energiepolitik vollzogen. Nur wenige Monate nach den von Union und FDP durchgesetzten
Bisherige Regelung für Wärmepumpen und Speicherheizungen bleibt – Neue Umlage für Stromkunden kommt zum Jahresbeginn Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 15. Dezember 2011 Werbung BDEW zur Festlegung der Umlage nach Paragraph 19 der StromNEV: Müller: Das ganze Verfahren ist für die Unternehmen unzumutbar. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die Festlegung zur neuen Umlage nach Paragraph 19, Absatz 2 der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) veröffentlicht. So soll die Regelung ab 1. Januar 2012 gelten. „Diese neue Regelung hat Auswirkungen auf die Höhe der Netzentgelte in nahezu allen Netzgebieten. Die Festlegung kommt so spät, dass kurz vor dem Jahreswechsel eine geordnete Neuberechnung der Netzentgelte kaum möglich ist. Die Vertriebsunternehmen können zudem die neue Umlage bei der Ermittlung der Strompreise für die Kunden nicht mehr zum Jahreswechsel berücksichtigen. Das ganze Verfahren
Prozess zur Einführung neuer Umlage der Stromnetzentgeltverordnung unzureichend Behörden-Mitteilungen 5. Dezember 20115. Dezember 2011 Werbung Müller: Erwarte vom Gesetzgeber Erklärung für die Kunden / Branche trägt aufgrund vorhandener Zwänge Einführung zum 1. Januar mit. „Für Kunden und Energieunternehmen ist der gesamte Prozess zur Einführung der neuen Umlage von der Entscheidung des Gesetzgebers bis hin zur Umsetzung durch die Bundesnetzagentur höchst unzureichend. So steht keine Zeit für die sorgsame Vorbereitung und Kundeninformation der neuen Umlage zur Verfügung. Ich erwarte, dass Gesetzgeber und Bundesnetzagentur Verantwortung übernehmen und den Kunden erklären, warum diese neue Umlage eingeführt werden soll.“ Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin. Der BDEW hat fristgerecht