Neue Studie der Renewable Carbon Initiative (RCI) analysiert zentrale Ökobilanz Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. März 2025 Werbung Wie führende Ökobilanz-Standards erneuerbaren Kohlenstoff berücksichtigen: Eine Studie der RCI (WK-intern) - Neue Studie der Renewable Carbon Initiative (RCI) analysiert zentrale Ökobilanz- (Life Cycle Assessment, LCA) und CO2-Fußabdruck-Standards und deren Auswirkungen auf Produkte mit erneuerbarem Kohlenstoff Hürth: Die Renewable Carbon Initiative (RCI) hat eine umfassende Studie veröffentlicht, die die Vorgaben von Ökobilanz- und CO₂-Fußabdruck-Standards in Bezug auf erneuerbare Kohlenstoffquellen – also Kohlenstoff aus Biomasse, Kohlenstoffabscheidung oder Recycling – analysiert. Durchgeführt vom nova-Institut im Auftrag der RCI, bietet die Studie eine vergleichende Bewertung, wie zentrale Nachhaltigkeitsrahmenwerke methodische Entscheidungen treffen. Dabei werden wesentliche Übereinstimmungen sowie Unterschiede herausgearbeitet. Die Ökobilanz gilt weithin als Standardmethode zur Bewertung der
Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für die Energiewende – doch wo steht die Technologie wirklich? Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Wasserstofftechnik 12. März 2025 Werbung Experteneinschätzung des BVS e.V. und Fraunhofer IWU zu aktuellen Entwicklungen und Praxisbeispielen aus Deutschland. Wasserstoff: Schlüsseltechnologie oder überschätzter Hype? Aus Sicht der Sachverständigen gibt es sowohl enorme Chancen als auch kritische Herausforderungen für Wirtschaft, Industrie und Verbraucher. Welche Hürden müssen überwunden werden? Und welche Innovationen treiben den Wandel voran? (WK-intern) - BVS – Wasserstoff: Hoffnungsträger oder Hype? Sachverständige des BVS e.V. und Fraunhofer IWU diskutieren Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffwirtschaft Berlin/Chemnitz, 12. März 2025 – Grüner Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, gilt als Schlüsseltechnologie für eine klimaneutrale Zukunft. Doch wie realistisch ist ein rascher Marktdurchbruch – und wie gut sind Deutschland und Europa
Kommunale Wärmeplanung: Fraunhofer-Umfrage zieht Zwischenbilanz Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 12. März 2025 Werbung Rund ein Jahr nach Inkrafttreten des Wärmeplanungsgesetzes zeigt eine Umfrage des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Integrierte Energiesysteme« (CINES), wie Kommunen und Stadtwerke in Deutschland die Herausforderung einschätzen. (WK-intern) - Gerade die Verfügbarkeit qualifizierten Personals sowie die Kommunikation zwischen lokalen Stakeholdern bewerten sie als kritische Faktoren. In der nicht-repräsentativen Umfrage befragten die Forschenden insgesamt 267 kommunale Akteure unter anderem zu Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Wärmeplanung sowie zu der Umsetzung der geplanten Maßnahmen. „Seit die Wärmeplanung zum 1. Januar 2024 zur kommunalen Pflichtaufgabe wurde, stehen viele Kommunen vor einer großen Herausforderung.“, erklärt Studienleiterin Dr. Anna Billerbeck den Hintergrund der Umfrage. „Mit einem Stimmungsbild aus der Praxis wollten
TU Braunschweig untersucht Auswirkungen von Offshore-Windkraftanlagen auf die Meeresumwelt Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 11. März 2025 Werbung Offshore-Windenergie: Lack ab? - TU Braunschweig untersucht, wie sich Farbpartikel im Meer ausbreiten können (WK-intern) - In den kommenden Jahrzehnten werden durch den Ausbau von Offshore-Windkraftanlagen zahlreiche neue Bauwerke in den Meeren errichtet. Für 2050 haben sich die Nordseeanrainerstaaten in der Ostende-Erklärung das Ziel gesetzt, eine Windenergieleistung von 300 Gigawatt in der Nordsee zu erreichen. Das entspricht etwa 20.000 neuen Windenergieanlagen. Mit dem geplanten Ausbau der Windparks sind auch Fragen zur Umweltverträglichkeit verbunden. Von den Fundamenten, die mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen sind, können sich Partikel ablösen und ins Meer gelangen. Diese ungewollten chemischen Emissionen hat das Leichtweiß-Instituts für Wasserbau (LWI) der Technischen Universität
Forschungsprojekt: Dillinger beginnt die Fundamentfertigung für Offshore-Windparks durch maßgeschneiderte neue Stähle Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. März 2025 Werbung Der Stahlspezialist Dillinger hat in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Forschungsprojekt „HochLeistungs-Blech (HL-Blech)“, das kürzlich nach knapp vier Jahren Laufzeit erfolgreich zu Ende gegangen ist, gemeinsam mit Materialwissenschaftlern der Universität des Saarlandes, Maschinenbauern der RWTH Aachen sowie weiteren Verbundpartnern neue Stahlsorten entwickelt. (WK-intern) - Diese Produktneuheiten sind insbesondere für Monopiles, die Stahltürme der Offshore-Windkraftanlagen, geeignet und können aufgrund ihrer Eigenschaften für viele Jahre Stürmen, Wellen und aggressivem Salzwasser trotzen und dennoch wirtschaftlich hergestellt werden. Die neuen Stähle sind für Hochenergie-Unterpulverschweißen sowie Elektronenstrahlschweißen geeignet und ermöglichen dadurch deutlich verkürzte Fertigungszeiten beim Weiterverarbeiter. „Diese Hochleistungsschweißprozesse halten vermehrt Einzug in die großindustrielle Fertigung
TÜV SÜD für Erneuerbare Kraftstoffe (Wasserstoff) nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO-Zertifizierungen) anerkannt E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 6. März 2025 Werbung Das Umweltbundesamt hat die TÜV SÜD Industrie Service GmbH als Zertifizierungsstelle für Erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO) anerkannt. (WK-intern) - Damit können die Expertinnen und Experten zukünftig Wasserstoff und seine Derivate nach den Anforderungen der freiwilligen Zertifizierungssysteme CertifHy EU, ISCC EU und REDcert EU zertifizieren. Freiwillige Zertifizierungssysteme und nationale Zertifizierungssysteme der EU-Mitgliedsstaaten spielen eine wichtige Rolle beim Nachweis, dass RFNBO nachhaltig produziert werden. Die Europäische Kommission hat Ende des vergangenen Jahres die freiwilligen Zertifizierungssysteme CertifHy EU, ISCC EU und REDcert EU für Wasserstoff und seiner Derivate für den europäischen Treibstoffquotenmarkt und künftig auch für industrielle Nutzungen zugelassen. Nun hat das Umweltbundesamt die zuständige Zertifizierungsstelle
Der neue Ariadne-Report zeigt kosteneffiziente Pfade zur Klimaneutralität 2045 in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Veranstaltungen 6. März 2025 Werbung Die neue Bundesregierung formiert sich noch, es scheint aber klar: Das Ziel Klimaneutralität 2045 bleibt. (WK-intern) - Wie viel dieses Ziel kostet, haben Forschende des Kopernikus-Projekts Ariadne berechnet. Demnach werden die nötigen Investitionen zum Großteil durch Minderausgaben für fossile Energieträger ausgeglichen. Der Zusatzaufwand der Transformation lässt sich durch kosteneffizienten Klimaschutz je nach Szenario auf jahresdurchschnittlich 16 bis 26 Milliarden Euro bis 2045 begrenzen, 0,4 bis 0,7 Prozent der aktuellen Wirtschaftsleistung. Die europäische Koordination der Energie- und Klimapolitik spielt eine Schlüsselrolle, um die Kosten zu minimieren. Der umfangreiche Szenarienreport von sechs an Ariadne beteiligten Instituten gibt der nächsten Regierung wichtiges Orientierungswissen für Deutschlands Zukunft an
PM Fraunhofer IEG: Ausreichend Lithium in Deutschland verfügbar E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 6. März 2025 Werbung Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus, wie sie etwa in der Elektromobilität, für Smartphones oder Laptops benötigt werden. Gesteine wie Rotliegend Sandstein, Zechstein Karbonat oder Buntsandstein können Lithium enthalten (WK-intern) - Bisher wird das Metall vor allem in Australien, Argentinien, Chile und China gefördert. Insbesondere diese geopolitischen Abhängigkeiten sind der Grund dafür, dass Deutschland nach Wegen sucht, Lithium im Inland zu gewinnen. Das Forschungsprojekt »Li+Fluids« unter Beteiligung der Fraunhofer IEG hat das Potential von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland untersucht und die Ergebnisse im Fachmagazin »Geothermics« veröffentlicht. Die Studie geht von circa 0,39 bis 26,51 Millionen Tonnen Lithium aus. Zum Vergleich: Die Deutsche
Neues Kathodenaktivmaterial aus Lithium-Mangan-Eisenphosphat könnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen erheblich erhöhen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 6. März 2025 Werbung Weltweit erste 80 % manganreiche LMFP-Batteriekathode von QinetiQ für Integrals Power in Großbritannien validiert (WK-intern) - Milton Keynes, Großbritannien: Ein neues Kathodenaktivmaterial aus Lithium-Mangan-Eisenphosphat (LMFP), das von Integrals Power entwickelt wurde, könnte die tatsächliche Reichweite von Elektrofahrzeugen (EVs) erhöhen, indem es die nutzbare Kapazität der Batterie unter Bedingungen mit hoher Entladung erweitert. Kathodenaktive Materialien der nächsten Generation aus Lithium-Mangan-Eisenphosphat (LMFP) bieten nachweislich erhebliche Verbesserungen der nutzbaren Energiekapazität bei hohen Entladeraten (C-Raten) Prototypen von Pouch-Zellen, die vom weltbekannten Test- und Forschungsunternehmen QinetiQ unter Verwendung des neuen Materials hergestellt und getestet wurden, zeigten 99 % Kapazitätserhalt bei 2C (30 Minuten) und 92 % Kapazitätserhalt bei
Kreislaufwirtschaft: KIT setzt mit Carbon Cycle Lab neuen Pilotmaßstab bei Energiekosten, Ressourcen und wachsenden Abfallmengen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 4. März 2025 Werbung Steigende Energiekosten, knappe Ressourcen, wachsende Abfallmengen – die Menschheit hat ein Müllproblem. (WK-intern) - Mit dem Carbon Cycle Lab (CCLab) haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine neue Entwicklungsplattform für eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft geschaffen. Unter anderem wird das chemische Recycling von Kunststoffabfällen erforscht und in den Pilotmaßstab überführt. Ziel ist es, bisher nicht verwertbare Abfälle wieder in den Stoffkreislauf einzubinden. Weltweit ist die Kunststoffproduktion in den letzten 70 Jahren stark gestiegen – auf etwa 414 Millionen Tonnen im Jahr 2023. Die Recyclingquote beträgt allerdings nur zehn Prozent. Da die Kosten für Energie absehbar weiter steigen und Ressourcen knapper werden, gilt es
Fraunhofer forscht an Leckageortung von Wasserstoffleitungen oder Wasserstofftanks Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 4. März 2025 Werbung Sensorik für den sicheren Einsatz von Wasserstoff Wasserstoff ist das kleinste Element, unsichtbar und geruchlos und kann nicht sicher gelagert werden (WK-intern) - Fraunhofer-Forschende haben Sensorsysteme und Messgeräte entwickelt, die Lecks in Wasserstoffleitungen oder Tanks aufspüren. Damit lassen sich auch Wasserstofftransporte oder Anlagen in der chemischen Industrie laufend überwachen. Die Forschenden nutzen mehrere Sensortechnologien, um möglichst viele Szenarien der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft mit Sicherheitstechnik versorgen zu können. Für den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur ist die Sicherheit der Leitungen, Speicher und Anschlussstellen von entscheidender Bedeutung. Denn das unsichtbare und geruchlose Gas ist leicht brennbar und explosiv. Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg hat Sensor- und
TU-Wien forscht: CO2 aus der Luft in Brennstoff umwandeln Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 4. März 20254. März 2025 Werbung Upcycling als Klima-Game-Changer: Aus alten Batterien und Alufolie-Resten wurde an der TU Wien ein Nanokatalysator erzeugt, mit dem sich CO2 aus der Luft in wertvolles Methan umwandeln lässt. (WK-intern) - Batterieabfälle sind ein ernstes Umweltproblem: Sie enthalten Substanzen, die sowohl die menschliche Gesundheit als auch die Ökosysteme gefährden. Gleichzeitig sind in ihnen aber auch wertvolle Materialien wie Nickel enthalten, die wir dringend brauchen – etwa für die Produktion neuer Batterien. Bessere Recyclingmethoden für Batterien sind daher dringend nötig. An der TU Wien gelang es nun, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem man Nickel aus gebrauchten Nickel-Metallhydrid-Batterien rückgewinnen kann. Doch damit nicht genug: Aus