Montanuniversität Leoben Forschungs-Mitteilungen Geothermie 8. November 2015 Werbung Montanuniversität Leoben koordiniert Geothermie-Projekt der EU (WK-intern) - Im Rahmen des mit 5,8 Millionen dotierten Projekts soll ein Schnellbohrsystem zur Erschließung geothermischer Energie entwickelt werden. Geothermische Energie hat Potential: Im Untergrund warten immense Heißdampf- und Wasserlagerstätten sowie Trockengesteine darauf, einen Beitrag zur Energieversorgung zu leisten. Dass der Anteil an geothermischen Energiequellen in der Europäischen Union dennoch sehr gering ist, liegt vor allem an den hohen Kosten, die mit der Erschließung einhergehen. Die Bohrungen verursachen große Kosten bei einer eher geringen Energieausbeute. Eine mögliche Lösung soll im Rahmen des Projekts „Thermo Drill“ gefunden werden, dessen Ziel es ist, ein ökonomisches und sicheres Bohrsystem zu
Geothermiekongress findet vom 29. November bis 1. Dezember 2016 statt Forschungs-Mitteilungen Geothermie Veranstaltungen 5. November 20154. November 2015 Werbung DGK 2015 stärkt die Wissensvermittlung Der DGK 2016 findet vom 29. November bis 1. Dezember 2016 statt. Armin Laschet fordert verstärkte Anstrengungen zur Nutzung der Erdwärme. Prof. Dr. Horst Rüter und Elena Mraz werden geehrt. Präsidium des Bundesverbandes Geothermie wurde gewählt: Erwin Knapek (Präsident), Leonhard Thien, Lutz Stahl (Vizepräsidenten), Inga Moeck (Schriftführerin) (WK-intern) - Der zweite Forentag beschließt den diesjährigen Geothermiekongress. Überzeugen konnte die hohe Qualität der Vorträge der über hundert Referenten. Der DGK kehrt im kommenden Jahr, vom 29. November bis 1. Dezember 2016 zurück ins Haus der Technik. Dr. Erwin Knapek vom Bundesverband Geothermie, Veranstalter des DGK 2015, zieht ein positives Fazit. „Die Konzentration auf
Mit 77 Punkten gewinnt Bayern zum dritten Mal in Folge die Erdwärme-LIGA Geothermie 3. November 2015 Werbung erdwärmeLIGA: Bayern auf dem Weg zum Serienmeister? (WK-intern) - Auf den Plätzen zwei und drei folgen wie im vergangenen Jahr Brandenburg (53) und Sachsen (43). Dahinter klettert Thüringen mit 38 Punkten zwei Plätze auf den vierten Rang und wird damit „Aufsteiger des Jahres“. Der Wettbewerb bewertet den Ausbau der Oberflächennahen Geothermie in den Bundesländern anhand der Förderzahlen des Marktanreizprogramms. Die Auszeichnung für den Gesamtsieg wurde heute im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Geothermiekongresses DGK 2015 verliehen. „Bayern profitiert von einer weiten Verbreitung von Geothermieanlagen mit thermischer Grundwassernutzung. In Bayern schlagen mehr als doppelt so viele Grundwasser-Anlagen zu Buche wie in den 15 anderen Bundesländern zusammen“,
RAUGEO Sonde PE-Xa green ist die erste Erdwärmesonde mit TÜV Zulassung Geothermie 2. November 2015 Werbung Die Erdwärmesonde RAUGEO PE-Xa green von REHAU erfüllt als erste auf dem Markt die strengen Anforderungen des TÜV SÜD und bietet damit geprüfte und zuverlässige Sicherheit. (WK-intern) - Erdwärmesonden werden in der Regel bis zu einer Tiefe von 300 Metern verbaut, um die konstanten Temperaturen des tieferen Erdreiches wirkungsvoll zur Energiegewinnung zu nutzen. Für maximale Sicherheit beim Einbringen in das Bohrloch und im langfristigen Betrieb bietet REHAU die RAUGEO Sonde PE-Xa mit einer einzigartigen Garantie von 10 Jahren. Als erste am Markt befindliche Erdwärmesonde aus hochresistentem vernetzen Polyethylen ohne Schweißung am Sondenfuß erfüllt sie nun auch die strengen Anforderungen des TÜV SÜD und
Effizienzpotenzial Geothermie Geothermie 30. Oktober 2015 Werbung REHAU bietet Webinar im November an (WK-intern) - Wie die Potenziale von Geothermielösungen im Heiz- und Kühlkonzept eines Gebäudes optimal ausgenutzt werden können, zeigt REHAU im Rahmen eines praxisorientierten Webinars am 24. November 2015. Die Nutzung von Geothermie im Heiz- und Kühlkonzept eines Gebäudes schafft enorme Effizienzpotenziale im Betrieb und schafft eine Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. In optimierten Anlagen können bis zu zwei Drittel der benötigten Kühlenergie im passiven Kühlbetrieb gewonnen werden. Wie diese Möglichkeiten sinnvoll ausgeschöpft werden können, zeigt REHAU anhand einer konkreten Fallstudie im Webinar "Betriebskostenoptimierte Nutzung von Luft-Erdwärmetauschern im Lüftungskonzept". In dem kostenfreien, einstündigen Online-Seminar wird den Teilnehmern anhand eines Projektbeispiels
Fördern statt Fordern: Energie-Kommune Wiernsheim bringt lokale Wärmewende mit Erdwärme voran Geothermie 30. Oktober 2015 Werbung Nach der Devise „Fördern statt Fordern“ wurden bereits über 190 Wärmepumpen in dem 6.500-Einwohner-Ort im Enzkreis installiert (WK-intern) - Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet heute die baden-württembergische Gemeinde Wiernsheim als Energie-Kommune des Monats aus. „Wiernsheim zeigt eindrucksvoll, dass die Wärmewende vor Ort eine Chance ist, die Attraktivität von Wohnraum und Stadtbild zu erhöhen und gleichzeitig Klimaschutz zu betreiben“, begründet Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, die Anerkennung. In der Gemeinde gilt das Motto: „Fördern statt Fordern“. Welche Hebelwirkung das hat, zeigt sich zum Beispiel an der Anzahl der in Wiernsheim installierten Wärmepumpen: Mehr als 190 Anlagen sind in
Strom- und Wärmegewinnung: Neues Forschungszentrum für Nachbergbau Forschungs-Mitteilungen Geothermie 24. Oktober 2015 Werbung Was bleibt, wenn der Bergmann geht? (WK-intern) - Was passiert mit brachliegenden Zechengeländen oder dem Grubenwasser unter Tage? Macht der Letzte das Licht aus und es ist Schicht im Schacht? Nein, an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola geht die Arbeit dann erst richtig los: Das weltweit einzigartige Forschungszentrum Nachbergbau, das am 22. Oktober auf dem TFH-Campus eröffnet wurde, bündelt erstmals das nötige Know-how , um die Folgen des Bergbaus technisch, ökonomisch und umweltverträglich zu gestalten. Denn was die einst knochenharte Arbeit im Bergwerk hinterließ, liefert heute genügend Stoff für spannende, ingenieurwissenschaftliche Forschung. Aktuell liegt der Fokus auf den so genannten Ewigkeitsaufgaben des
Geothermie in stillgelegten Zechen Geothermie 24. Oktober 201524. Oktober 2015 Werbung Heizwärme aus Grubenwasser (WK-intern) - Über 100 Millionen m³ Grubenwasser pumpt das Steinkohleunternehmen RAG jährlich aus bis zu 1.000 m Tiefe an die Oberfläche, um die Stabilität des Bodens und die Sicherheit des Trinkwassers in ehemaligen Bergbauregionen zu sichern. Seit einem Jahr heizen die Stadtwerke Bochum mit dem Grubenwasser mehrere öffentliche Gebäude. Das Pilotprojekt zeigt, wie sich ehemalige Zechen für eine umweltfreundliche Wärmeversorgung der umliegenden Gebäude nutzen lassen. Im Ruhrgebiet wird auch über 2019 hinaus ein Rohstoff mit Energiepotenzial gefördert. Das bis zu 50°C warme Grubenwasser muss aus Sicherheitsgründen weiterhin aus ehemaligen Zechen nach oben gepumpt werden. Die Stadtwerke Bochum zeigen in einem Pilotprojekt,
Elektroimpulse: Neues alternatives Bohrverfahren in der Geothermie Forschungs-Mitteilungen Geothermie 22. Oktober 201521. Oktober 2015 Werbung Neues Verfahren nutzt hohe Spannung für tiefe Geothermiebohrungen (WK-intern) - Bohren wie der Blitz Etwa 95 % der geothermischen Wärmeressourcen in Deutschland stecken im kristallinen Gestein. Die bisherigen Bohrverfahren kommen in diesem harten Gestein aber nur langsam voran und verschleißen schnell. Das BINE-Projektinfo „Elektroimpulse zerkleinern hartes Gestein“ (13/2015) stellt ein alternatives Bohrverfahren vor. Bei diesem zerkleinert ein Hochspannungsimpuls das Gestein. Das Verfahren weist nur eine geringe Abnutzung des Bohrkopfs auf und ermöglicht bis zu 30 % niedrigere Bohrkosten. Beim Bohren mit dem Elektro Impuls Verfahren (EIV) liegen zwei Elektroden in der Tiefe auf der Gesteinsschicht auf. Über sie werden Impulse von 400 kV ins
Geothermiekongress bietet Fortbildungsangebot für Bohrunternehmen Geothermie 20. Oktober 201521. Oktober 2015 Werbung Teilnehmer erhalten Bestätigung über eine Fortbildung nach DVGW-Arbeitsblatt W 120-2 (WK-intern) - Für Bohrunternehmen lohnt sich der Besuch des Geothermiekongresses DGK 2015 in diesem Jahr besonders. Der Workshoptag am 2. November bietet einen Vortragsstrang, der sich speziell an Themen rund um die Umsetzung oberflächennaher Bohrungen orientiert. Bohrunternehmen erhalten darüber hinausgehend ein Teilnahmezertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt W 120-2, mit dem der Besuch einer Fortbildung nachgewiesen werden kann. Bereits zum Auftakt des Geothermiekongresses (2. November) steht am Vormittag die Wirkung von Qualitätssicherungsmaßnahmen bei oberflächennahen Geothermiebohrungen (Workshop 2) auf dem Programm. Am Nachmittag folgt ein Workshop, der sich mit den Materialien und Werkstoffen auseinandersetzt (Workshop 5). Ein dritter
DGK 2015 diskutiert Umweltträglichkeitsprüfungen für Geothermieanlagen Geothermie Veranstaltungen 10. Oktober 2015 Werbung Umweltverträglichkeitsprüfungen für tiefe und mitteltiefe Geothermieanlagen ausweiten. (WK-intern) - Auf welche Änderungen sich die Projektentwickler einstellen müssen, stellt ein Workshop des Umweltbundesamts auf dem diesjährigen Geothermiekongress (2.-4. November in Essen) dar. Der Workshop findet am 2. November von 14–18 Uhr im Haus der Technik statt. Pressemeldung PM: Bundesverband Geothermie e.V.
Geothermiekongress DGK 2015 findet vom 2.-4. November in Essen statt Geothermie Veranstaltungen 7. Oktober 2015 Werbung DGK 2015 diskutiert Umweltträglichkeitsprüfungen für Geothermieanlagen (WK-intern) - Die Bundesregierung will den Geltungsbereich von Umweltverträglichkeitsprüfungen für tiefe und mitteltiefe Geothermieanlagen ausweiten. Auf welche Änderungen sich die Projektentwickler einstellen müssen, stellt ein Workshop des Umweltbundesamts auf dem diesjährigen Geothermiekongress (2.-4. November in Essen) dar. Der Workshop findet am 2. November von 14–18 Uhr im Haus der Technik statt. Umweltverträglichkeitspüfungen (UVP) werden im UVP-Gesetz und spezifisch in der UVP-Verordnung Bergbau geregelt. Bisher wurde das Verfahren im Bergbau bereits bei der Genehmigung von Anlagen zur Gewinnung von Stein- und Braunkohle, bituminösen Gesteinen, Erzen sowie Erdöl und Erdgas eingesetzt. Je nach Technologie findet vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung zunächst