Neue Betriebsstrategien für Windparks, Forscher sollen vorausschauende Betriebsstrategie für Windparks entwickeln Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. April 2024 Werbung Windparks: Neue Betriebsstrategien sollen neben Strommarktpreisen auch Abnutzung in Stromgestehungskosten einbeziehen (WK-intern) - Offshore-Windparks mit Null-Cent-Förderung-Geboten sowie Post-EEG-Windenergieanlagen müssen ihre Erträge allein am Strommarkt erwirtschaften. Das verlangt vorausschauende Betriebsstrategien, die neben den Marktpreisen auch die zu erwartende Abnutzung der Anlagen am nächsten Tag einbeziehen. Das Fraunhofer IEE entwickelt nun mit den Unternehmen MesH Engineering und anemos Gesellschaft für Umweltmeteorologie im vom BMWK geförderten Projekt OTELLO neue Instrumente, mit denen sich Fahrpläne für Windparks optimieren lassen. Die Expertinnen und Experten integrieren dort unter anderem Kurzfrist-Prognosen zur Turbulenzintensität – der zentrale Faktor für die Abnutzung einer Anlage. „Prognosen zur Turbulenzintensität des Windes am folgenden Tag sind ein
Neuartiges Rotorblatt mit einer aktiven Hinterklappenkante Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 14. Juni 2017 Werbung Smart Blades: Intelligente und stabilere Rotorblätter für die Windkraft Neue Lösungsansätze für Rotorblätter in der Windkraft DLR entwickelt aktives Rotorblatt Test im September 2017 Schwerpunkte: Energie, Windkraft (WK-intern) - Rotorblätter von Windenergieanlagen sind sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt und unterliegen dadurch einer höheren Abnutzung als eigentlich nötig. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in dem Verbundprojekt SmartBlades Lösungen gefunden, die die Rotorblätter größer, leichter und haltbarer machen. Ein Rotorblatt einer Windenergieanlage ist inzwischen bis zu 85 Meter lang und dreht sich auf einer Höhe von über 200 Meter. Der Vorteil der höheren Energiegewinnung dank größerer Höhe und größerem Durchmesser hat jedoch zur Folge, dass das
Elektroimpulse: Neues alternatives Bohrverfahren in der Geothermie Forschungs-Mitteilungen Geothermie 22. Oktober 201521. Oktober 2015 Werbung Neues Verfahren nutzt hohe Spannung für tiefe Geothermiebohrungen (WK-intern) - Bohren wie der Blitz Etwa 95 % der geothermischen Wärmeressourcen in Deutschland stecken im kristallinen Gestein. Die bisherigen Bohrverfahren kommen in diesem harten Gestein aber nur langsam voran und verschleißen schnell. Das BINE-Projektinfo „Elektroimpulse zerkleinern hartes Gestein“ (13/2015) stellt ein alternatives Bohrverfahren vor. Bei diesem zerkleinert ein Hochspannungsimpuls das Gestein. Das Verfahren weist nur eine geringe Abnutzung des Bohrkopfs auf und ermöglicht bis zu 30 % niedrigere Bohrkosten. Beim Bohren mit dem Elektro Impuls Verfahren (EIV) liegen zwei Elektroden in der Tiefe auf der Gesteinsschicht auf. Über sie werden Impulse von 400 kV ins