Werbung Montanuniversität Leoben Forschungs-Mitteilungen Geothermie 8. November 2015 Montanuniversität Leoben koordiniert Geothermie-Projekt der EU (WK-intern) – Im Rahmen des mit 5,8 Millionen dotierten Projekts soll ein Schnellbohrsystem zur Erschließung geothermischer Energie entwickelt werden. Geothermische Energie hat Potential: Im Untergrund warten immense Heißdampf- und Wasserlagerstätten sowie Trockengesteine darauf, einen Beitrag zur Energieversorgung zu leisten. Dass der Anteil an geothermischen Energiequellen in der Europäischen Union dennoch sehr gering ist, liegt vor allem an den hohen Kosten, die mit der Erschließung einhergehen. Die Bohrungen verursachen große Kosten bei einer eher geringen Energieausbeute. Eine mögliche Lösung soll im Rahmen des Projekts „Thermo Drill“ gefunden werden, dessen Ziel es ist, ein ökonomisches und sicheres Bohrsystem zu erarbeiten, welches in der Lage ist, auch in extrem hartes Gestein in großen Tiefen vorzudringen. Neben der österreichischen Montauni Leoben sind Partner aus sechs europäischen Ländern an dem Projekt beteiligt. Zu diesen zählen zum Beispiel die schweizer Geo-Energie-Suisse AG, die RAG Energy Drilling und die Technische Universität München. PM: Montanuniversität Leoben Weitere Beiträge:Bundesregierung vernachlässigt EE-Umbau des WärmesektorsWasserstoffbeschleunigungsgesetz bleibt ein Schaufensterprojekt mit katastrophalen AuswirkungenNachhaltigkeit großgeschrieben: Moskau veranstaltet das II. Klimaforum der Städte