Bayern koppelt sich von den Erneuerbaren ab: Investitionshemmer bayerische Energiepolitik Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. November 2014 Werbung Statt Kreiselspielen: Industrie und Bevölkerung wünschen einen klaren Kurs (WK-intern) - Regensburg, Laut dem bayerischen Umweltministerium wurden bis Ende September 2014 erst 76 Anträge für neue Windenergieanlagen in Bayern eingereicht. Im Vorjahr waren es insgesamt 540 Anträge. „Diese Entwicklung läuft aus meiner Sicht völlig konträr zu den Chancen, die der Windenergie-Standort Bayern und die Windenergie an sich bieten“, sagt Ottmar Heinen von Lacuna zu der sinkenden Zahl der Anträge. Erst kürzlich wies eine Studie der Agentur für Erneuerbare Energien erneut nach, dass Windenergie zu den kostengünstigsten Arten der Energieerzeugung gehört – sie verglich in ihrer Analyse die Stromgestehungskosten verschiedener regenerativer und auch konventioneller Erzeugungstechnologien. Heinen ergänzt: „Bayern vereint klimatische Voraussetzungen, also gute mittlere Windgeschwindigkeiten, mit hohem Flächenpotenzial. Um Bevölkerung und Industrie langfristig
BAFA verbessert Transparenz im Bereich der Exportkontrolle und schafft neue Erleichterungen Behörden-Mitteilungen 4. November 2014 Werbung Neue Servicefunktionen und Entbürokratisierung für die Wirtschaft in der Exportkontrolle (WK-intern) - Das BAFA erhöht Transparenz, baut Serviceangebote für die Exportwirtschaft im Bereich der Exportkontrolle aus und vereinfacht die Verfahren. Das BAFA schafft neue Erleichterungen für die Ausfuhr von Gütern mit doppeltem Verwendungszweck. Der neue Anhang I der EG-Dual-use-VO, der voraussichtlich Ende 2014 in Kraft tritt, wird u.a. Erweiterungen einiger Güterlistenpositionen mit sich bringen. Um den damit einhergehenden Belastungen für die Industrie entgegenzutreten, wird das BAFA eine neue Allgemeine Genehmigung für die Ausfuhr von Frequenzumwandlern sowie eine neue Allgemeine Genehmigung für die Ausfuhr von Ventilen & Pumpen bekannt machen. Vorabinformationen dazu sowie entsprechende
Verschlafen Frau Aigner: Bayerische Staatsregierung kommt mit dem Energiedialog drei Jahre zu spät Bayern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 4. November 2014 Werbung (WK-intern) - Glauber: Dieser Dialog kommt viel zu spät München - „Die Bayerische Staatsregierung hatte seit dem Reaktorunfall in Fukushima und dem von der Bundesregierung verkündeten Atomausstieg drei Jahre Zeit, die Energiewende anzugehen. Drei Jahre lang ist nichts passiert. Und jetzt sollen in einem dreimonatigen Energiedialog maßgebliche Erkenntnisse zu unserer Energiezukunft gewonnen werden – rein theoretisch, von einer Umsetzung ist da überhaupt noch keine Rede. Mit Verlaub, das kommt viel zu spät!“ Für Thorsten Glauber, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und energiepolitischen Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion hätte die Bayerische Staatsregierung den Bürgerdialog unmittelbar nach dem atomaren Super-GAU von Fukushima im Frühjahr 2011 beginnen
Tsunami-Übung NEAMWave14 erfolgreich absolviert Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 4. November 2014 Werbung Die vom 28. bis zum 30. Oktober 2014 von den Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Nordost-Atlantiks durchgeführte Tsunamiübung NEAMWave14 verlief erfolgreich. (WK-intern) - Die Tsunami-Warnungen und Informationen erreichten das deutsche Kontakt- und Warnzentrum, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), schnell und fehlerfrei über die genutzten Kommunikationskanäle E-Mail, Fax und GTS (Global Telecommunication System). Das BSH reagierte sofort und angemessen auf die Warnungen und leitete unverzüglich die notwendigen Maßnahmen ein. Das Tsunami-Frühwarnsystem ist seit der letzten Übung am 23. November 2012 erfolgreich weiter auf- und ausgebaut worden. Erstmals integrierte das BSH in diesem Jahr die Medienarbeit in die Übung. „Die Übung verlief sehr
Erneuerbaren sorgen vermehrt im Osten für Arbeit, Wertschöpfung und Wohlstand Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. November 2014 Werbung Mehr als 20.000 neue Arbeitsplätze in der Windenergiebranche in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren seit der Wiedervereinigung (WK-intern) - In den neuen Bundesländern sorgt der Umstieg auf regenerative Ressourcen für Arbeit und Wertschöpfung Der Umstieg auf Erneuerbare Energien ist ein Gemeinschaftsprojekt, das praktisch in allen Regionen Deutschlands begonnen hat. Das gilt für die Produktion von Strom und Wärme aus regenerativen Quellen ebenso wie für die Herstellung von Anlagen und die einhergehenden Liefer- und Serviceketten. Besonders hervorgetan haben sich dabei Bundesländer im Osten der Republik, wo die industrielle Basis nach der politischen Wende im Jahr 1989 in vielen Bereichen wegbrach. „Im langfristigen Trend haben
Leitfaden für Blockheizkraftwerke ist als neues BINE-Fachbuch erschienen Dezentrale Energien Mitteilungen Technik 4. November 2014 Werbung Strom und Wärme vor Ort erzeugen (WK-intern) - Blockheizkraftwerke (BHKW) erzeugen in einem Kombiprozess Strom und Wärme. Ihr Beitrag zur Stromversorgung in Deutschland soll sich im Zuge der Energiewende in den kommenden Jahren nahezu verdoppeln. Das jetzt erschienene, vollständig überarbeitete BINE-Fachbuch „Blockheizkraftwerke – Ein Leitfaden für Anwender“ trägt als bewährtes Standardwerk dazu bei, Hürden und Hemmnisse auf dem Weg zum eigenen Kraftwerk zu überwinden. Themenschwerpunkte sind die neuen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aktuelle Forschungstrends sowie die Anlagentechnik, Organisations- und Betriebskonzepte und Genehmigungsfragen. Im Zuge der Energiewende wird der Beitrag dezentraler Erzeuger zur Stromversorgung in Deutschland wachsen. Blockheizkraftwerke sind dabei eine zentrale Option. In der Praxis
Kooperation für weltgrößte Sonnenkollektoren im Rinnenformat Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 4. November 2014 Werbung INiTS sichert Technologie-Rechte für österreichisches Startup Solabolic (WK-intern) - Kostengünstige Parabolrinnen-Sonnenkollektoren mit bisher unerreichter Dimension werden jetzt in Ägypten weiterentwickelt – auf Basis einer in Österreich patentierten Technologie. Wien – Das sieht ein aktueller Kooperationsvertrag zwischen dem ägyptischen Ministerium für Höhere Bildung, der TU Wien und dem österreichischen Startup Solabolic vor. Kernstück ist dabei eine von Solabolic entwickelte Technologie, die höchste Effizienz bei geringem Materialaufwand und einfacher Herstellung verleiht. So werden größere Kollektoren als bisher mit signifikanter Kostenersparnis möglich. Gleichzeitig werden auch die Energiekosten für Hersteller und Endverbraucher gesenkt. Dass trotz der Weiterentwicklung in Ägypten Solabolic alle Rechte am technologischen Fortschritt behält,
Verringerung kurzlebiger Klimatreiber bringt keinen Aufschub für CO2-Reduktion Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. November 2014 Werbung Für die Abschwächung des langfristigen Klimawandels bringt es wenig, zunächst andere Treibhausgase als CO2 zu verringern. (WK-intern) - Gleiches gilt für eine Verringerung der Luftverschmutzung, wie eine neue Studie zeigt. Die Hoffnung war groß, dass die Reduktion so genannter kurzlebiger Klimatreiber – etwa Methan oder Ruß – die Gesundheit der Menschen und die Pflanzenwelt schützt, und auch den weltweiten Temperaturanstieg begrenzt. Nun zeigt sich, dass nur eine Minderung des CO2-Ausstoßes der Erwärmung auf Dauer begegnen kann. Die kurzlebigen Emissionen stammen aus einer Vielzahl von Quellen, etwa Dieselmotoren, Öfen, Kohlebergwerken oder aus der Viehhaltung. Sie bleiben für einen Zeitraum von wenigen Tagen bis