Standortfaktor Energie: Zukunftsfähige Energiepolitik für die Ernährungsindustrie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 13. Juli 2025 Werbung Die energieintensive Ernährungsindustrie ist ein zentraler Pfeiler der deutschen Lebensmittelversorgung - und steht zugleich unter enormem Druck. (WK-intern) - Steigende Energiepreise, komplexe regulatorische Anforderungen und internationale Wettbewerbsverzerrungen bringen viele Unternehmen an ihre Belastungsgrenze. Die Folgen: Produktionsverlagerungen ins Ausland, steigende Verbraucherpreise und eine zunehmende Abhängigkeit von Importen. Vor diesem Hintergrund hat das Forum für Zukunftsenergien am 9. Juli 2025 im Rahmen des Arbeitskreises "Zukunftsenergien" mit Vertretern der Wirtschaft und Abgeordneten des Deutschen Bundestages darüber diskutiert, welche politischen Rahmenbedingungen notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern sowie Klimaschutz und wirtschaftliche Resilienz in Einklang bringen zu können. Dr. Christian v. Boetticher, Vorsitzender der Bundesvereinigung der
Vattenfall macht Energieeinkauf mit Live-Zugang für Geschäftskunden flexibler Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 26. Juni 2025 Werbung Digitaler Startschuss: Vattenfall Energy Cockpit für Geschäftskunden ausgerollt (WK-intern) - Mit dem Vattenfall Energy Cockpit bringt das Energieunternehmen ein neues digitales Tool auf den Markt, das den Energieeinkauf für Geschäftskunden flexibler, transparenter und direkter macht – mit Live-Zugang zu den Strom- und Gasbörsen. Energieeinkauf wie an der Börse – in Echtzeit, flexibel und datenbasiert: Mit dem neu entwickelten Vattenfall Energy Cockpit erhalten Gewerbekunden erstmals einen direkten digitalen Zugang zu den Energiemärkten. Das Tool erlaubt es Kundinnen und Kunden, Preisentwicklungen tagesaktuell zu beobachten, Beschaffungszeitpunkte individuell festzulegen und ihre Energiemengen eigenständig zu marktaktuellen Preisen zu sichern. „In einem Umfeld hoher Kosten und Energiepreise können sich unsere
DUH e.Verein fordert von Merz Stopp neuer überteuerter und klimaschädlicher Fracking-LNG-Importe aus den USA Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 4. Juni 2025 Werbung Merz zu Besuch bei Trump: DUH Verein fordert Stopp neuer Fracking-LNG-Importverträge mit den USA und warnt mit aktueller Analyse vor politischer Abhängigkeit von den USA (WK-intern) - DUH Verein und das Center for American Progress fordern anlässlich des Antrittsbesuchs von Bundeskanzler Merz bei US-Präsident Trump mehr Ambition beim Ausbau erneuerbarer Energien anstatt neuer US-LNG-Verträge Verflüssigtes Fracking-Gas aus den USA ist teuer, klimaschädlicher als Kohle und eine Gefahr für Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks US-LNG bedeutet neues Risiko für Energiesicherheit Deutschlands durch politische und fossile Abhängigkeit Der DUH Verein fordert Bundeskanzler Friedrich Merz auf, bei seinem morgigen Antrittsbesuch im Weißen Haus der energiepolitischen Erpressung
„Clean Industrial Deal” wird die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft und Industrie noch weiter stärken Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 9. April 2025 Werbung EU-Planwirtschaft: Europäische Kommission legt Plan für eine saubere Industrie vor (WK-intern) - Mit dem „Clean Industrial Deal” plant die EU die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft und Industrie zu stärken. Dekarbonisierung wird nach den EU-Plänen zum Wachstumsmotor. Mit dem EU-Plan sinken die Energiepreise weiter und hochwertige Jobs mit optimalen Rahmenbedingungen für Unternehmen entstehen, wie es nur in einer grünen Planwirtschaft möglich ist. Am 26. Februar 2025 hat die Europäische Kommission zentrale Initiativen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes EU und für eine erfolgreiche grüne Transformation vorgelegt. Sie bauen auf dem Wettbewerbsfähigkeitskompass vom 29. Januar auf und umfassen insbesondere den sogenannten „Clean Industrial Deal“, einen Aktionsplan
Die Merit-Order, das verkorkste Energiesystem in Deutschland und die untauglichen Versuche von Union und SPD, es zu korrigieren Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 29. März 2025 Werbung Die Zwischenergebnisse der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sind durchgesickert. Tagesspiegel Background berichtete. (WK-intern) - In ihrer Gesamtheit bedeuten die bisherigen Verhandlungsergebnisse einen Rückschritt für Klimaschutz und Energiewende. Einzelne Zwischenergebnisse der bisherigen Verhandlungen (Stand 24.3.25): Es gibt zwar einige positive Ansätze im Verhandlungstext: Wirtschaft und Verbraucher sollen stärker an der Energiewende mitwirken – unter anderem durch Entbürokratisierung, Mieterstrom, Bürgerenergie und Energy Sharing Alle Potenziale der Erneuerbaren Energien sollen genutzt werden. Dazu gehören Sonnen- und Windenergie sowie Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft, aber auch innovative Technologien wie Abwasserwärme, Wärmerückgewinnung und Flugwindkraft/Höhenwindenergie. Der Ausbau systemdienlicher Speicherkapazitäten und die systemdienliche Nutzung von E-Auto- und Heimspeichern sollen verstärkt vorangetrieben werden, bidirektionales
Was bleibt jetzt noch zu tun für die Energiewende in Österreich Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 28. Februar 2025 Werbung Jetzt das Wichtige tun: Energiewende muss für Versorgungssicherheit mit leistbarem Strom Fahrt aufnehmen (WK-intern) - Schwarz-Rot-Pinkes Regierungsprogramm verankert positive Schritte für den Umbau des Energiesystems. Die konkrete Umsetzung muss Planungssicherheit gewährleisten. Windkraft-Branche steht für Schulterschluss bereit. „Die neue Bundesregierung legt die Energiewende als standortrelevant und entscheidenden Faktor für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt fest. Das ist erfreulich und ein wichtiges Signal für die Branche und damit die heimische Energieunabhängigkeit.“, betont Josef Plank, Obmann der IG Windkraft. Energie wird im Gesamten noch zu stark als reiner Kostenfaktor statt als Versicherung gegen hohe Energiepreise gesehen, schränkt IG-Windkraft-Geschäftsführer Florian Maringer ein: „Europa befindet sich im Schraubstock zwischen Russland
TransnetBW erfüllt mit StromPBG-Portal gesetzliche Meldepflichten Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 22. Januar 202522. Januar 2025 Werbung PTA-IT Beratung unterstütze bei Go-live in Rekordzeit (WK-intern) - Mannheim - An Heiligabend 2022 war es soweit: Die deutsche Bundesregierung hat die Bundesnetzagentur, Anlagenbetreiber, Elektrizitätsversorgungsunternehmen, Verteil- und Übertragungsnetzbetreiber in die Pflicht genommen das StromPBG (Strompreisbremsegesetz) in der Praxis umzusetzen und mittels geeigneter StromPBG-Portale alle notwendigen Prozesse und Schnittstellen zu etablieren, um die gesetzlichen Meldepflichten sicherzustellen – so auch die TransnetBW GmbH, die das Strom-Übertragungsnetz in Baden-Württemberg betreibt. Vorausgegangen war der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine, wodurch die Energiepreise in die Höhe schnellten. Die Situation an den Märkten war dramatisch. Die Strompreisbremse schaffte Abhilfe. Brisant war nicht nur die angespannte Lage an den
Heizkosten – hohe Nachzahlungen trotz fallender Energiepreise und milden Temperaturen? Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 20. Januar 2025 Werbung Heizkostenprognose 2024: (Regional) hohe Nachzahlungen trotz fallender Energiepreise und milden Temperaturen Deutlicher Kostenanstieg bei Fernwärme zu verzeichnen (+27,1 %) Kosten für Strom, Gas und Heizöl gesunken Worms und Braunschweig sparen besonders erfolgreich Energie – vier Städte aus Baden-Württemberg unter den Schlusslichtern (WK-intern) - Eschborn - Im Jahr 2024 ist der Fernwärmepreis im Vergleich zu 2023 um deutliche 7,1 % gestiegen. Diese Entwicklung führt zu einer spürbaren Belastung für Verbrauchende, da auch die Raumheizkosten für Fernwärme um 25,4 % höher ausfallen und unterstreicht die Notwendigkeit, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen für die Wärmeversorgung zu finden. Dies geht aus einer Auswertung der Preis- und Verbrauchsentwicklung des Energiedienstleisters Techem hervor. Insgesamt
Der Offshore-Windsektor boomt – und deutsche Werften könnten davon erheblich profitieren Finanzierungen Offshore Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Dezember 202417. Dezember 2024 Werbung Die jüngsten Insolvenzen in der deutschen Werftindustrie verdeutlichen die aktuellen Herausforderungen der Branche (WK-intern) - Deutsche Werftindustrie soll Offshore-Konverterplattformen bauen Bis 2030 soll die installierte Leistung von Offshore-Windenergie in Deutschland auf 30 GW steigen, bis 2045 auf mindestens 70 GW. Schätzungen zufolge könnten laufende und geplante Projekte bis zu 100 Construction Service Operation Vessels (CSOV) und Service Operation Vessels (SOV) benötigen; hinzu kommen bis zu 30 Konverterplattformen. Die Kosten von rund 2,5 Mrd. Euro, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für eine Konverterplattform veranschlagt, verdeutlichen das enorme Marktpotenzial. In diesem Milliardenmarkt könnten deutsche Werften, die sich in den letzten Jahren auf hochkomplexe Schiffstypen
Bundesverband Erneuerbare Energie: Fossile Kraftwerke treiben Preise in die Höhe und erhöhen die Blackout-Gefahr Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 13. Dezember 2024 Werbung Fossile Brennstoffe treiben die Energiepreise derzeit wiederholt auf Höchststände, zum Teil auf mehr als 900 Euro pro Megawattstunde. Werden Wind und Solar weiter ausgebaut, sinkt der Bedarf an gesicherter Leistung Erneuerbare Reservekraftwerke können künftige Strompreise noch weiter senken (WK-intern) - Gleichzeitig verhindert das Bundeskabinett mit dem “Biogas-Paket” als de facto Ausstiegsleitfaden für Biogasanlagen die Chance, ein Gegenprogramm zu fossilen Preistreibern aufzusetzen. Eine Wasserkraftstrategie, das Geothermiegesetz oder ein umfassendes Speicherkonzept fehlen ebenso, um fossile Brennstoffe im Stromsektor weiter zu ersetzen. In Deutschland bestehe jedoch keine Gefahr eines Blackouts. Fossile Kraftwerke würden so lange zur Stabilisierung beitragen, bis die Energiewende vollständig und auch systemisch umgesetzt sei. “Wir stemmen
Finnisches Unternehmen Outokumpu investiert 40 Millionen Euro in den Hafen Mukran Port Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Offshore 6. Dezember 2024 Werbung Mukran Port: Finnisches Unternehmen Outokumpu investiert 40 Millionen Euro am Standort (WK-intern) - Sassnitz-Mukran – Der Mukran Port auf der Insel Rügen gewinnt mit Outokumpu, dem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigem Edelstahl, einen strategisch bedeutenden Partner für die Weiterentwicklung des Standorts. Das finnische Unternehmen wird in den kommenden Jahren am Mukran Port eine innovative Anlage zur Herstellung von Biokohlenstoff errichten. Mit einer Investition von rund 40 Millionen Euro und der Schaffung von bis zu 25 qualifizierten, dauerhaften Arbeitsplätzen unterstreicht Outokumpu die Bedeutung des Hafens für zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Produktion. Der Einsatz biobasierter Rohstoffe ist für Outokumpu ein nachhaltiger Weg, direkte Emissionen im Stahlproduktionsprozess
Clean Industrial Deal: NWR fordert EU-Initiative zur Förderung klimafreundlicher Industrie Behörden-Mitteilungen Wasserstofftechnik 2. Dezember 2024 Werbung Im Rahmen einer aktuellen Stellungnahme begrüßt der Nationale Wasserstoffrat (NWR) die Initiative der Europäischen Kommission unter Ursula von der Leyen, den „Green Deal“ um einen „Clean Industrial Deal“ zu erweitern. Ursula von der Leyen träumt von einer europaweiten Wasserstoffinfrastruktur mit hohen Energiepreisen (WK-intern) - Damit soll die Dekarbonisierung beschleunigt und die europäische Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Der Clean Industrial Deal ist entscheidend, um die Herausforderungen der energieintensiven Industrie in Zeiten der Transformation zu adressieren. Dazu zählen aktuell die besonders hohen Energiepreise. Zudem ist der Aufbau einer europaweiten Wasserstoffinfrastruktur, die eine kostenfreie Versorgung von Industriezentren mit erneuerbarem und kohlenstoffarmem Wasserstoff sicherstellt, zentraler Bestandteil des industriepolitischen Programms.