Neuste BSH-Datenreihe-Modell-Studie entdeckt mehr Hitzewellen in der Ostsee, die nicht vom Klima beeinflusst sind Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Geothermie Ökologie 14. Oktober 2024 Werbung Fast zwei Drittel der Ostsee waren im Jahr 2022 von Hitzewellen betroffen. (WK-intern) - Eine Datenreihe seit 1993 belegt: derartige Extremereignisse mit ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen treten immer häufiger auf. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), die auf Messungen im Meer sowie Daten von Satelliten und Modellen basiert. Im Jahr 2022 verzeichnete die Ostsee regional die drittwärmsten bis wärmsten Sommer- und Herbsttemperaturen an der Oberfläche seit 1997. Zusätzlich traten mehrere marine Hitzewellen auf. Das heißt: über einen Zeitraum von mindestens fünf Tagen stiegen die Temperaturen höher als 90 Prozent der Werte, die über 30 Jahre für
Ausbildungszentrum für Sicherheitsbehörden, Rettungskräfte und Betreiber kritischer Infrastruktur in Berlin angesiedelt Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 26. Januar 202226. Januar 2022 Werbung Neues Fraunhofer-Zentrum SIRIOS in Berlin nimmt Betrieb auf praxisnahe Einsätze in virtueller Realität durchführen rechtzeitig Strategien zu Sicherheit und Resilienz entwickeln Ausschreitungen bei Großveranstaltungen eine durch Menschen verursachte Schadenslage bei einer Großveranstaltung Zusammenwirken von Technik, Infrastruktur, Einsatzkräften und Bevölkerung Paniksituationen Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (WK-intern) - Im Januar 2022 nahm das neugegründete Fraunhofer-Zentrum für die Sicherheit Sozio-Technischer Systeme SIRIOS in Berlin seinen Betrieb auf. In übergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten bündelt es die Kompetenzen von vier Fraunhofer-Instituten. Ziel ist es, in den nächsten vier Jahren eine Forschungs-, Test- und Trainingsumgebung für Sicherheitsbehörden, Rettungskräfte und Betreiber kritischer Infrastruktur aufzubauen. Dort können komplexe Sicherheitsszenarien simuliert, virtuell erfahren und real erprobt werden. Auch
Starkregenereignisse JGU Mainz und MPIC ziehen Schlüsse aus Sedimentbohrkernen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2021 Werbung Starkregenprognose aus den Eifelmaaren (WK-intern) - Sedimentbohrkerne weisen auf mehr Starkregenereignisse in Warmzeiten und weniger Klimavariabilität in Kaltzeiten hin Zwischen dem vom Hochwasser verwüsteten Kreis Ahrweiler und den Vulkanseen in der Eifel liegen weniger als einhundert Kilometer. Genau diese Maare belegen jetzt, dass Wetterextreme künftig zunehmen könnten. Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Chemie haben an Sedimentbohrkernen aus Maarseen und Trockenmaaren der Vulkaneifel präzise abgelesen, wie sich das Klima in Mitteleuropa während der letzten 60.000 Jahre veränderte: In Kaltzeiten schwankte das Klima weniger, Wetterextreme waren gedämpfter. In Warmzeiten hingegen gab es unter anderem extremere Niederschlagsereignisse. Dieses Ergebnis legt nahe, dass
Klimawandel: PIK errechnet finanzielle Schäden durch Hochwasser bei ansteigendem Meeresspiegel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. Februar 2016 Werbung Wo der Meeresspiegel steigt, steigen die Kosten noch schneller (WK-intern) - Schäden durch Extremereignisse wie Überflutungen spielen eine noch größere Rolle als der durchschnittliche Meeresspiegelanstieg selbst, wenn es um die Kosten des Klimawandels in Küstenregionen geht. Doch obwohl der zu erwartende zukünftige Meerespiegelanstieg mittlerweile recht gut verstanden ist, gab es bislang kaum Fortschritte bei den damit verbundenen Kostenabschätzungen für die nächsten Jahrzehnte. Ein Team von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat nun eine Methode entwickelt, mit der sich finanzielle Schäden durch Hochwasser bei ansteigendem Meeresspiegel bestimmen lassen. Erstmals zeigen die Forscher, dass die Schadenskosten stets schneller steigen als der
Tsunami-Übung NEAMWave14 erfolgreich absolviert Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 4. November 2014 Werbung Die vom 28. bis zum 30. Oktober 2014 von den Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Nordost-Atlantiks durchgeführte Tsunamiübung NEAMWave14 verlief erfolgreich. (WK-intern) - Die Tsunami-Warnungen und Informationen erreichten das deutsche Kontakt- und Warnzentrum, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), schnell und fehlerfrei über die genutzten Kommunikationskanäle E-Mail, Fax und GTS (Global Telecommunication System). Das BSH reagierte sofort und angemessen auf die Warnungen und leitete unverzüglich die notwendigen Maßnahmen ein. Das Tsunami-Frühwarnsystem ist seit der letzten Übung am 23. November 2012 erfolgreich weiter auf- und ausgebaut worden. Erstmals integrierte das BSH in diesem Jahr die Medienarbeit in die Übung. „Die Übung verlief sehr