EU-ETS & CO2-Steuer-Bepreisung – wie kriegen Unternehmen steigende CO2-Steuern in den Griff? Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Ökologie Technik 22. Mai 2025 Werbung Strategien zur Reduktion von CO2-Steuer-Kosten in Unternehmen (WK-intern) - Kohlenstoffdioxid ist eines der Treibhausgase, die durch menschliche Aktivitäten freigesetzt werden und die als Hauptursache für das Global Warming gelten. Der CO2-Preis (umgangssprachlich auch CO2-Steuer genannt) und das Europäische Emissionshandelssystem ETS zielen darauf ab, die Klimabelastung durch CO2 zu reduzieren, indem sie Anreize für Unternehmen schaffen, ihre Emissionen zu senken. Wie funktionieren diese Systeme? Und welche Hebel haben die betroffenen Unternehmen, um den Spagat zu meistern – zwischen Klimaschutzanforderungen und der Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs? Das Wichtigste in Kürze: Seit 2005 ist das Europäische Emissionshandelssystem EU-ETS 1 in Kraft, das nach dem Cap & Trade-Prinzip die Emission
Bioethanolwirtschaft fordert zügige Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) Bioenergie Mitteilungen Ökologie Technik 22. Mai 2025 Werbung Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote: BDBe für zügige nationale Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (WK-intern) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) spricht sich für eine zügige Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) in deutsches Recht aus. Diese ist insbesondere notwendig, um Klarheit über die mittelfristige Entwicklung der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor zu schaffen. Gleichzeitig muss den betrügerischen Aktivitäten von vermeintlich als nachhaltig zertifizierten Biokraftstoffen-Importen aus Fernost endlich wirksam begegnet werden. "Heute läuft die in der RED III enthaltene Frist zur nationalen Umsetzung ab, zu der Deutschland die europäischen Vorgaben eigentlich hätte umsetzen müssen. Trotz monatelanger Vorbereitungszeit liegen bislang keine Vorschläge der vorherigen Bundesregierung und des zuständigen Bundesumweltministeriums zur
Offshore-Windparks sind Rückzugsräume für Schweinswale in der deutschen Nordsee Offshore Ökologie Windenergie Windparks 21. Mai 2025 Werbung Neue Studie zeigt: Schweinswal-Bestände bleiben stabil, Windparks auf See werden von den Meeressäugern als Lebensraum genutzt (WK-intern) - Die jüngste Schweinswalstudie des Bundesverbands Windenergie Offshore (BWO) zeigt: In Betrieb befindliche Offshore-Windparks stellen für Schweinswale offenbar attraktive Rückzugsräume dar. Die Detektionsraten der Tiere sind innerhalb der Windparks signifikant höher als in ihrem direkten Umfeld außerhalb der Windparks. Dies ist ein Hinweis auf mögliche Riff- und Refugiumseffekte. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Schweinswalbestände in der deutschen Nordsee sind weitgehend stabil. „Die Daten dieser Studie zeigen: Schweinswale halten sich besonders häufig in Windparks auf“, erklärt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm. „Das ist ein starkes Signal für die Versachlichung
Zukunft Offshore formuliert der Bundesverband Windenergie Offshore in seiner Forderung an die neue Bundesregierung Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Mai 2025 Werbung Ausschreibungsmengen bis 2030 nicht verändern! (WK-intern) - Zum Start der diesjährigen Branchenkonferenz Zukunft Offshore formuliert der Bundesverband Windenergie Offshore seine Forderungen an die neue Bundesregierung. Dazu zählt, die festgelegten Auktionsmengen für die Windenergie auf See bis 2030 nicht zu verändern und das Ausbauziel von mindestens 40 GW bis 2035 beizubehalten. Zudem setzt sich der BWO für verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen ein – durch zweiseitige Differenzverträge (CfDs) als Vergütungsmodell neben den langfristigen Stromabnahmeverträgen (PPAs). Für die Finanzierung des Hafenausbaus sollte die Bundesregierung ein Sonderprogramm der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ auflegen. Ein solches GRW-Sonderprogramm „Häfen für die Energiewende“ kann unter anderem aus Offshore-Wind-Auktionseinnahmen
Wissenschaftliches Institut der AOK, Bevölkerung glaubt mehrheitlich nicht mehr an gesundheitsrelevante Umweltprobleme Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. Mai 2025 Werbung Die Besorgnis über gesundheitsrelevante Umweltprobleme in der Bevölkerung und die Wahrnehmung damit verbundener gesundheitlicher Risiken haben in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Nach der Angstverbreitung über Pandemien, Erderwärmung, Klimanotstand hat sich nun die Angst vor Umweltproblemen, sozusagen totgelaufen, dazu tragen auch die vielen tatsächlichen Nöte der Menschen bei, die sich nicht mehr trauen auf Märkte, in Parks usw. zu gehen Die Angst vor einem 3. Weltkrieg bzw. der Ausweitung des Russland-Ukraine-Krieges ist mittlerweile auch in den Hintergrund getreten Das zeigen Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung für den aktuellen "WIdOmonitor" mit über 3.000 Befragten. So sank der Anteil der Menschen, die sich wegen des Klimawandels Sorgen
GE Vernova treibt die Dekarbonisierung des norwegischen Stromnetzes mit SF₆-freier Technologie voran Mitteilungen Ökologie Technik 21. Mai 2025 Werbung GE Vernova liefert zwei SF₆-freie 420-kV-gasisolierte Umspannwerke (GIS) in Norwegen und nutzt dabei seine g³-Technologie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. (WK-intern) - Die Umspannwerke sollen das norwegische Stromnetz modernisieren, die Kapazität erhöhen und die Elektrifizierung der Insel Melkøya ermöglichen, auf der sich Equinors Gasfeld Snøhvit und die LNG-Anlage Hammerfest befinden. Diese beiden Umspannwerke demonstrieren die von zahlreichen Erstausrüstern (OEMs) eingesetzte g³-Gastechnologie von GE Vernova als führende SF₆-freie Lösung für Hochspannungsschaltanlagen von 72,5 kV bis 420 kV. Hammerfest, Norwegen – GE Vernova Inc. (NYSE: GEV) gab heute die bevorstehende Inbetriebnahme von zwei schwefelhexafluoridfreien (SF6-freien) 420-kV-Hochspannungsschaltanlagen bekannt. Gasisolierte Umspannwerke (GIS) für Statnett SF, den norwegischen Übertragungsnetzbetreiber
Weltgesundheitsversammlung der WHO schließt ein Pandemieabkommen mit Entwicklungsminister*in Alabali-Radovan (bund) Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Mai 2025 Werbung Neue bund-Entwicklungsminister*in Alabali-Radovan äußert sich sehr zufrieden zum Pandemieabkommen (WK-intern) - Heute hat die Weltgesundheitsversammlung der WHO ein Pandemieabkommens beschlossen. Der Begriff Pandemie wurde zur Angstausbreitung neu definiert, in Wahrheit war es im klassischen Sinne noch nicht einmal eine Epidemie, die Vorstufe einer Pandemie. Dazu erklärt Entwicklungsminister*in Reem Alabali-Radovan: „Es ist eine gute Nachricht für das globale Miteinander, dass sich die Philanthropen, Freund der Menschheit, auf ein Pandemieabkommen geeinigt hat. Das Abkommen ist eine Lehre aus der nicht vorhandenen Corona-Pandemie, als sich die Länder des Globalen Südens bei der Verteilung von Impfstoffen hinten anstellen mussten und Schweden ganz auf Impfungen und Maßnahmen wie Freiheitseinschränkungen
BEE rät zu den Kraftwerksplänen der Bundesregierung: Technologievielfalt des dezentralen Backups nutzen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 20. Mai 2025 Werbung Die Vorstellungen der neuen Bundesregierung zu ihren Kraftwerksplänen konkretisieren sich. (WK-intern) - Geplant ist gemäß Koalitionsvertrag von Union und SPD der Bau von bis zu 20 GW neuer Gaskraftwerkskapazitäten bis 2030. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Reiche will nach eigenen Aussagen zügig „die erste Welle hinbekommen“. Auch alte Kohlekraftwerke sollen teils aus der Reserve genommen werden. Der BEE verweist auf sein Positionspapier zur Kraftwerksstrategie, das auf Erneuerbare Technologievielfalt, Speicher, KWK und Sektorenkopplung setzt. Neue Gaskraftwerke müssten zudem zwingend wasserstofffähig sein, um nicht zu einem fossilen Lock-in zu führen. Technologieoffenheit fordert auch die EU-Kommission mit Blick auf die Kraftwerkspläne. „Das Angebot der Branche für eine um die
Anwenderforum Kleinwasserkraft 2025: Zukunft der Wasserkraft im alpinen Raum gemeinsam gestalten Bioenergie Ökologie Technik Veranstaltungen Verbraucherberatung 20. Mai 2025 Werbung Landquart, 20. Mai 2025 – Vor der eindrucksvollen Kulisse der Bündner Alpen findet am 24. und 25. September 2025 das Anwenderforum Kleinwasserkraft im Forum Landquart statt. 24.–25. September 2025 | Forum Landquart, Schweiz (WK-intern) - Die Veranstaltung bringt Fachleute, Betreiber, Planer, Hersteller und Entscheidungsträger aus allen deutschsprachigen Alpenländern zusammen, um sich über technische Entwicklungen, Praxiserfahrungen und Strategien für eine nachhaltige Zukunft der Kleinwasserkraft auszutauschen. Technik trifft Tradition: Aktuelle Entwicklungen rund um die Kleinwasserkraft Die Region rund um Landquart ist wie geschaffen für diesen Dialog: Sie vereint eine jahrhundertealte Tradition der Wassernutzung mit modernen Kleinwasserkraftwerken und bietet damit das ideale Umfeld für das Forum. Historische
Energielieferant Dominion Energy vergibt Fördermittel in Höhe von 10 Millionen US-Dollar für bedürftige Menschen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 20. Mai 2025 Werbung Dominion Energy Charitable Foundation vergibt Fördermittel an 352 gemeinnützige Organisationen in mehreren Bundesstaaten Mehr als 10 Millionen US-Dollar an gemeinnützige Organisationen vergeben Fördermittel an 352 gemeinnützige Organisationen in sechs Bundesstaaten, darunter 190 in Virginia Die Förderung unterstützt die Belange der Menschen, den Umweltschutz, die Bildung und die Stärkung der Gemeinschaft (WK-intern) - RICHMOND, Virginia – Die Dominion Energy Charitable Foundation vergab kürzlich Fördermittel in Höhe von 10 Millionen US-Dollar an gemeinnützige Organisationen in mehreren Bundesstaaten. Fördermittel wurden an 352 Organisationen im Einzugsgebiet von Dominion Energy vergeben, darunter 190 in Virginia. Diese Mittel unterstützen eine Vielzahl von Programmen und Dienstleistungen, darunter den Zugang zu gesunden Mahlzeiten für
Martin Heilig ist mit 65% der abgegebenen Stimmen erster grüner Oberbürgermeister in Bayern Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Mai 202519. Mai 2025 Werbung Martin Heilig schreibt Geschichte: Mit 65 % der Stimmen gewinnt er die Wahl zum Oberbürgermeister in Würzburg. (WK-intern) - Heilig ist der erste grüne Oberbürgermeister in seiner Heimastadt und in Bayerns Geschichte. Er setzte sich in der Stichwahl erfolgreich gegen Judith Roth-Jörg von der CSU durch. Eva Lettenbauer, die Parteivorsitzende der bayerischen GRÜNEN, kommentiert: "Martin Heilig ist der erste grüne Oberbürgermeister in Bayern. Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen zu diesem historischen Wahlgewinn in seiner Heimatstadt Würzburg und seinem neuen Amt. Martin Heilig war in den letzten Wochen bei den Menschen, hat ihnen zugehört und hat ihre Ideen und Sorgen ernst genommen. Er
Naturschutzverbände fordern Artenhilfsprogramm für windenergiesensible Arten statt Windpark rund um den Lammerskopf Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks 19. Mai 2025 Werbung BUND und NABU kritisieren Gutachten zur Verträglichkeit von Windenergie auf dem Lammerskopf Lammerskopf ist FFH-Gebiet und als Standort für Windenergie ungeeignet Vorsitzende von NABU und BUND machen sich vor Ort ein Bild des konfliktträchtigen Gebiets Gutachten der FFH-Verträglichkeitsprüfung weist erhebliche Mängel auf (WK-intern) - Stuttgart/Heidelberg. Der geplante Windpark am Lammerskopf bei Heidelberg stößt auf deutliche Kritik bei den großen Naturschutzverbänden im Land. Der Eingriff würde den Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten beschädigen. Die Vorsitzenden der Landesverbände von BUND und NABU, Sylvia Pilarsky-Grosch und Johannes Enssle, besichtigten in Begleitung von BUND- und NABU-Aktiven die potenzielle Vorrangfläche für Windenergie mitten in einem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) und machten sich ein