DNR-Steckbrief: EU-Energiefahrplan 2050 Erneuerbare & Ökologie 18. Januar 2012 Werbung Die EU-Kommission hat im Dezember ihren Energiefahrplan 2050 vorgelegt, in dem sie Szenarien für die Energieversorgung der Zukunft aufzeichnet. Der Steckbrief bietet einen Überblick über die wichtigsten Inhalte. Der Fahrplan soll Wege aufzeigen, wie der Energiesektor so umgebaut werden kann, dass die CO2-Emissionen des Energiesektors bis 2050 um 85 Prozent verringert werden können. Die EU-Koordination hat die wichtigsten Inhalte des Fahrplans, Positionen der Umweltverbände zu dem Fahrplan sowie eine Einordnung in den politischen Kontext übersichtlich in einem DNR-Steckbrief zusammengefasst. [am] DNR-Steckbrief EU-Energiefahrplan 2050 PM: EU-Koordination
Bundesumweltministerium steht weiter zum Erneuerbare-Energien-Gesetz Erneuerbare & Ökologie 18. Januar 2012 Werbung Berlin: (hib/AS) Das Bundesumweltministerium (BMU) hält am Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) fest. „Wir stehen zum EEG. Der Erfolg ist offensichtlich“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin des BMU, Katherina Reiche (CDU) am Mittwoch im Umweltausschuss des Bundestages. Gleichzeitig berichtete sie, dass die Marktentwicklung der Photovoltaik vor allem im Dezember 2011 vielfach höher als vorher erwartet ausgefallen sei. Im Jahr 2011 seinen insgesamt 7500 Megawatt Solarstromleistung installiert worden, davon allein im Dezember 3000 Megawatt. Es sei daher ein Ziel, das Zubauvolumen zu reduzieren, erklärte Reiche. „Wir müssen darüber sprechen, wie das System wieder in die Balance zu bringen ist“, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin. Dabei setze
Präsident des Bundeskartellamts plädiert für das Kappen der Ökostrom-Förderung Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 18. Januar 2012 Werbung Deutschlands oberster Wettbewerbshüter macht sich wie Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für eine Kürzung der Förderung von Ökostrom stark. Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, sagte dem «Handelsblatt», es solle die Einführung eines Quotenmodells geprüft werden. Unternehmen müssten dann so viel Strom aus erneuerbaren Quellen einkaufen, dass sie eine vom Gesetzgeber vorgegebene Quote erfüllten. Einer neuen Studie zufolge zahlen Verbraucher für die Förderung erneuerbarer Energien unnötig zu viel - Grund seien Sondereffekte und Ausnahmen für die Industrie. „Angesichts der ehrgeizigen Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren setzt man bislang lieber auf ein Modell, das einen rasanten Ausbau wahrscheinlich werden lässt - koste es, was
Die MeteoGroup liefert BLG Wetterdaten zur Unterstützung der Logistik für Offshore-Windenergieanlagen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 18. Januar 201219. Januar 2012 Werbung Berlin, 18.01.2012 Europas führender privater Wetterdienst MeteoGroup gewinnt die BLG LOGISTICS, Bremer Logistikdienstleister und Europas größtes Automobil-Umschlagsunternehmen, als Kunden für Wetterdaten. Für On- und Nearshore-Transporte von bis zu 900 Tonnen schweren Fundamenten für Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee bezieht die BLG standortgenaue Wettervorhersagen, Tidendaten und Windstärken für 50 und 100 m Höhe. Individuelle Alarmstufen warnen vor Wetterbedingungen, bei denen der Transport nicht mehr zulässig ist. Mit dem Auftrag der BLG baut MeteoGroup seinen Anteil am Markt für Erneuerbare Energien weiter aus. So unterstützt MeteoGroup bereits große Unternehmen der Branche wie Vestas und RWE Innogy beim Bau und Betrieb großer Windparks. Hochpräzise Wetterdaten
Pestizide werden ein immer größeres Problem für die Gewässer in Europa Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen News allgemein 18. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Vor allem im Gebiet der Ostsee wird die Pestizidbelastung zu einem immer größeren Problem. Eine neue Studie des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung in Leipzig warnt vor der immer stärker zunehmenden Vergiftung der europäischen Gewässer durch Insektenvernichtungsmittel. Die WissenschafterInnen verglichen die Situation von 1990 mit prognostizierten Szenarien zum Klima- und Landnutzungswandel im Jahr 2090. Fazit: Die Risiken für die Gewässer würden durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft in vielen Regionen Europas in den nächsten Jahrzehnten deutlich steigen. Besonders gefährdet seien laut Studie die skandinavischen Länder, das Baltikum und Mitteleruopa. Eine detaillierte Analyse der Studienergebnisse steht auf der Webseite des Helmholtz Zentrums für
BASF gibt auf und verlegt Agro-Gentechnik in die USA Mitteilungen News allgemein 18. Januar 2012 Werbung Keine Gentech-Pflanzen mehr für Europa - Gentech-Konzern BASF zieht sich wegen des großen Widerstandes in der Gesellschaft aus dem europäischen Markt zurück. “Und tschüss: BASF verlegt Agro-Gentechnik in die USA” – soweit die Schlagzeile der Internetplattform “Genfood? Nein Danke”, mit der die Ankündigung des Konzerns BASF über seinen bevorstehenden Rückzug aus Europa in Sachen Gentechnik freudig begrüßt wurde. Der Konzern drückte sich in seiner Pressemitteilung etwas förmlicher aus: “Wir sind davon überzeugt, dass die Pflanzenbiotechnologie eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts ist. Andererseits fehlt in weiten Teilen Europas immer noch die entsprechende Akzeptanz bei der Mehrheit der Verbraucher, Landwirte und Politiker. Daher ist
Biokraftstoffe bleiben wichtigste alternative Energiequelle im Verkehrssektor Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 18. Januar 2012 Werbung Biokraftstoffe bleiben wichtigste alternative Energiequelle im Verkehrssektor Berlin, 18. Januar 2012. Biokraftstoffe sind in Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für heimische Pflanzenöle, 2011 wurden rund 2,4 Mio. Tonnen pflanzliche Öle in Form von Biodiesel getankt. Im Rahmen der Energiewende sind Pflanzenöle eine der maßgeblichen erneuerbaren Energiequellen. Eine zunehmende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist umso dringlicher, da die Umwelt- und Klimaauswirkungen der Erdölförderung immer gravierender werden. Biodiesel aus Raps trägt außerdem zu einer diversifizierten Fruchtfolge und damit zum Erhalt des Ackerbodens und der ökologischen Vielfalt bei: Raps kann anders als andere Energiepflanzen nur alle drei Jahre auf demselben Feld angebaut werden. Gleichzeitig speichert
Masdar- Erste Ökologische Stadt der Welt in den VAE, Kooperation mit Siemens Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 18. Januar 2012 Werbung Bekannte deutsche Unternehmen (Deutsche Bank, Siemens) und Forschungseinrichtungen (3 Fraunhofer Institute), die auf Grund langjähriger Erfahrung Spitzenverfahren der Umwelttechnologie und Energienutzung entwickeln, beteiligen sich an Auf- und Ausbau des zukunftsweisenden MASDAR Vorhabens (Abu Dhabi Future Energy Company) in Abu Dhabi. Die Regierung in Abu Dhabi hat sich in einer zukunftsweisenden politischen Grundsatzentscheidung auf eine Vorreiterrolle bei der Förderung Erneuerbarer Energien festgelegt. Getragen wird seit 2006 die strategische Neuausrichtung der VAE von der staatlichen MASDAR-Initiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Projektvolumen ca. 16 Mrd. USD). Abu Dhabi will bis 2015 zum globalen Marktführer in deren Erforschung und Anwendung werden. Bestandteile dabei sind mehrere
Scatec Solar verkauft italienische 9 MW-Solarprojekte an Impax Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 18. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Der globale Anbieter von Solarenergie Scatec Solar AS hat ein 9 MW-Portfolio von im Betrieb befindlichen Solaranlagen in Italien an einen Investmentfond verkauft, der von der Impax Asset Management Ltd (“Impax”) mit Sitz in London verwaltet wird. Das Portfolio besteht aus acht benachbarten Projekten in Apulien (Süditalien) mit jeweils 1 MW und einem 1 MW-Projekt auf Sardinien. Alle Projekte sind in Betrieb und sind mit einer Projektfinanzierung über circa 34 Millionen EURO von der DNB Bank ASA ausgestattet. “Wir freuen uns, mit Impax Asset Management eine Einigung bezüglich der italienischen PV-Parks erzielt zu haben“ sagte Raymond Carlsen, CEO von Scatec Solar. „Ein
Dong Energy hat den nächsten deutschen Offshore-Windpark in Planung Finanzierungen Offshore Windenergie 18. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Offshore-Wind. Der dänische Energieversorger Dong Energy will die Windenergie in der deutschen Nordsee in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Ab 2014 soll für 1,25 Milliarden Euro ein 300MW-Windpark entstehen. „Wir wollen einen weiteren Windpark bauen“, sagte Vorstandschef Anders Eldrup am Dienstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. „Wir sind vorbereitet, die finale Investitionsentscheidung zu treffen.“ Voraussetzung sei eine unbedingte Netzanbindungszusage ... Lesen Sie mehr im Wirtschafts Blatt DongEnergy
Belgischer Windkraft-Operator nutzt GÖRLITZ Skalare Windenergie Windparks 18. Januar 2012 Werbung Schilde - Für die Übertragung der Daten zum Energieversorger werden Datenlogger der Produktfamilie Skalar verwendet. Die Provinz Ostflandern setzt auf Energie aus Windkraft: Zwischen 2005 und 2009 hat der belgische Betreiber Fortech sowohl in Kruibeke und Melsele moderne Windparks eröffnet. Für 2012 plant das Unternehmen weitere vier Turbinen in Betrieb zu nehmen. Der erzeugte Strom wird in das EANDIS Netz eingespeist. Für die Übertragung der Daten zum Energieversorger Wase Wind cvba werden Datenlogger der Produktfamilie „Skalar“ aus dem Hause GÖRLITZ verwendet. Über Ethernet überträgt der Skalar die Daten zuverlässig an den Energieversorger Wase Wind cvba. Dieser übernimmt sodann die Verteilung der erneuerbaren
Nur ein ambitionierter Masterplan kann die oberösterreichischen Atomstromimporte ersetzen Windenergie Windparks 18. Januar 201217. Januar 2012 Werbung Demnächst ist die Präsentation des Windmasterplans für Oberösterreich zu erwarten. IG Windkraft und atomstopp sind sich in ihrer Forderung einig: Dieser Masterplan muss endlich dem Stillstand in Sachen Windenergie in Oberösterreich ein Ende bereiten und zu einem ambitionierten, zügig voranschreitenden Ausbau führen. Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, präzisiert: „Es ist zu befürchten, dass der Masterplan nicht die notwendigen Änderungen bringt, um den sechsjährigen Stillstand des Windkraftausbau in Oberösterreich zu beenden. Wir brauchen auch in Oberösterreich ein klares politisches Commitment zur Windkraft, wie wir dies in anderen Bundesländern seit Jahren haben.“ Sowohl Umfragen als auch Gespräche mit der Bevölkerung vor