Offshore Windenergie wächst 2011 in Europa um fast 30 % Aktuelles Offshore Windenergie 19. Januar 201221. Januar 2012 Werbung Österreich - Der europäische Windenergieverband (EWEA) hat heute seine jährliche Offshore Statistik in Brüssel veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass 2011 235 neue Offshore Anlagen mit einer Gesamtleistung von 866 Megawatt (MW) ans Netz gingen. Neun Offshore Windparks mit einer beachtlichen Gesamtleistung von 2.375 MW sind im Moment in Bau. „Die österreichischen Zulieferindustrie ist ganz vorne mit dabei“, freut sich Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, und weiter: „Auch im Offshore Geschäft kann Österreich mit Weltmarktführern aufwarten.“ Das weltweite Exportvolumen österreichischer Firmen im gesamten Windbereich ist weit höher als 500 Mio €. Foto: Liebherrfoto-3-Plattform-BOS-14000-web.jpg/Foto: IG Windkraft Insgesamt sind in der gesamten EU
Bund der Energieverbraucher kritisiert Ausnahmen für Industriebetriebe bei der EEG-Umlage Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2012 Werbung Aribert Peters ist der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, hier im Gespräch mit Georg Ehring vom DRadio. Die Stromverbraucher finanzieren die Förderung der erneuerbaren Energien durch eine Umlage auf den Strompreis. Doch die stromintensive Industrie ist davon ausgenommen. Das sei nicht gerechtfertigt, kritisiert Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher. Die Umlage könnte auf die Hälfte sinken, wenn alle mitzahlen müssten. Viel Geld für wenig Strom. Für die Fotovoltaik geben die Stromverbraucher rund die Hälfte der Fördergelder für erneuerbare Energien aus, dabei stammt nur etwa 15 Prozent des erneuerbaren Stroms von der Sonne. BM Philipp Rösler will die Förderung der Erneuerbaren grundlegend reformieren
AmpaCity: Essen wird Modellstadt für neue Supraleiterstrecke zum Stromtransport Mitteilungen News allgemein 19. Januar 201219. Januar 2012 Werbung RWE Deutschland startet mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft Projekt zur zukunftsweisenden Stromverteilung. Supraleitersystem des Technologieführers Nexans ersetzt innerstädtisches Hochspannungskabel. Das Karlsruher Institut für Technologie passt das Kabeldesign im Rahmen des begleitenden Forschungsprojekts an. Die Stadt Essen wird Pionier für ein neues Kapitel in der Zukunft innerstädtischer Stromverteilung: 2013 wird hier das derzeit weltweit längste Hochtemperatur-Supraleiterkabel (HTS-Kabel) unter die Erde gelegt. Heute wurde das Projekt „AmpaCity“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Projektpartner sind die RWE Deutschland AG, Nexans als Hersteller von Kabeln und Kabelsystemen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Projektträger Jülich (PTJ). Aufgrund besonderer Vorzüge und der Perspektiven von Supraleitern in der Stromverteilung
RWE begibt neue GBP-Anleihe mit langer Laufzeit Mitteilungen 19. Januar 201219. Januar 2012 Werbung Gesamtvolumen von 600 Millionen GBP - Kupon von 4,75 % p.a. bei 22 Jahren Laufzeit. RWE nutzt die günstigen Marktbedingungen für deutsche Unternehmen am internationalen Kapitalmarkt und hat heute eine GBP-Anleihe mit einem Volumen von 600 Millionen GBP und einer Laufzeit von 22 Jahren begeben. Das Fälligkeitsdatum ist der 31. Januar 2034. Die Anleihe, platziert über die RWE Finance B.V., war deutlich überzeichnet. Die Sterling-Anleihe dient neben der Stärkung der Liquiditätsreserven des Konzerns auch der Finanzierung der ehrgeizigen Pläne zum Ausbau der Offshore-Windparks. Die Anleihe weist einen Kupon von 4,75 % p.a. und einen Auszahlungskurs von 99,82% für die 22-jährige Laufzeit auf. Konsortialführer
Windreich AG hat Offshore-Umspannwerk MEG 1 bei SIAG und Alstom Grid bestellt Offshore Produkte Windenergie 19. Januar 20121. Februar 2012 Werbung Für den Nordsee-Windpark MEG 1 hat die Windreich AG den Auftrag über die Errichtung eines 400-MW-Umspannwerks an SIAG und Alstom Grid vergeben. Zum Auftrag gehören die Fertigung und Errichtung der Anlage auf See mit einer Notstromversorgung für den Offshore-Windpark, einem Hubschrauberlandedeck und Unterkunfteinrichtungen für das Personal. Solche Offshore-Projekte in kurzer Zeit auf die Beine zu stellen, sei am besten mit kompetenten lokalen Partnern zu schaffen, sagte Beatrix Fontius von der Alstom Deutschland AG der Anleihen Finder Redaktion. Im Herbst 2013 soll das Umspannwerk ans Netz gehen. Der Windpark ‚MEG 1‘ entsteht rund 45 km nördlich von Borkum und wird bei Fertigstellung
Stabiler EU-Markt für Windkraft auf See zeigt die Jahresstatistik für 2011 Offshore Windenergie 19. Januar 2012 Werbung Die Windkraft-Industrie hat im Jahr 2011 in der EU 235 Windturbinen installiert und ans Netz gebracht. Die Anlagen haben einen Wert von rund 2,4 Milliarden Euro. Die Marktsituation blieb stabil. Heute veröffentlichte der Europäische Verband für Windenergie (EWEA) in Brüssel die Jahresstatistik für 2011. Die gesamte ans Netz gebrachte Windkraftwerkskapazität betrug 866 Megawatt (MW) in neun See-Windfarmen. Neu ans Netz angeschlossene Windkraft-Kapazität auf See 2008 2009 2010 2011 327MW 584 MW 883 MW 866 MW Neun weitere Windfarmen auf See sind derzeit im Bau. Sie werden weitere 2375 Megawatt ans Netz bringen und damit die gesamte derzeit auf See installierte Windkraftwerks-Kapazität um 62 % erhöhen. In
Diese Woche erscheint im JOVIS Verlag das Buch, Windenergie und Landschaftsästhetik Windenergie 19. Januar 2012 Werbung Zur landschaftsgerechten Anordnung von Windfarmen von: Sören Schöbel. Mit der durch das Reaktorunglück von Fukushima eingeleiteten Energiewende wird die Zahl der Windenergieanlagen in Deutschland noch erheblich zunehmen. Schon jetzt sind sie vielerorts allgegenwärtiger Bestandteil der Landschaft. Die Anlagen sind nicht unumstritten: ökologisch unzweifelhaft sinnvoll, ruft ihre unübersehbare Präsenz im Landschaftsbild auch heftige Ablehnung hervor. Dieses Buch stellt die Frage, wie Windenergieanlagen sinnvoll und ästhetisch ansprechend in Landschaft einbezogen werden können und gibt dabei konkrete Lösungsvorschläge zur Platzierung und Anordnung der Masten. Die Anlagen werden nicht isoliert, sondern erstmals in Zusammenhang mit einer umfassenden Landschaftsästhetik betrachtet: Was ist heute schöne Landschaft, aus welchen
Zuschuss für Mini-KWK-Anlagen – Mini-KWK-Förderung wird wieder aufgenommen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 19. Januar 2012 Werbung Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert das im Januar 2012 vom Bundesumweltministerium herausgegebene Förderprogramm „Richtlinien zur Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel“. Mit diesem Programm sollen neben der weitreichenden Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes zusätzliche Impulse für den breiten Einsatz auch von kleinen KWK-Anlagen gegeben werden. Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kWel in Bestandsbauten können nach diesem Förderprogramm einen einmaligen Investitionszuschuss erhalten, der nach der elektrischen Leistung der Anlagen gestaffelt ist. So erhalten zum Beispiel sehr kleine, für Ein- und Zweifamilienhäuser besonders geeignete Anlagen mit einer Leistung von 1 kWel 1.500 Euro, große Anlagen mit 19 kWel hingegen 3.450 Euro. Die Anlagen dürfen
Fachgespräch Feste Biomasse findet am 01. Februar 2012 statt Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 19. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Die Fachgespräche Feste Biomasse starten mit dieser integrierten Veranstaltung in den zweiten Jahrgang der Fachgesprächsreihe. Sie finden in Kooperation mit dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfLUG) sowie der Sächsischen Energie-Agentur (SAENA) statt. Das Anwenderseminar „Kurzumtriebsplantagen“ gliedert sich in einen Praxis- und einen Theorieteil: Unter anderem wird Ondrej Kunze vom LfULG den Standort des Lehr- und Versuchsgutes Köllitsch vorstellen. Thomas Böhme von der Biohof Böhme GmbH aus Obercarsdorf präsentiert die Erfahrungen in der Aufbereitung und Verwertung von Hackschnitzeln aus Kurzumtrieb. Sophia Kiesewalter von der Stadtwerke Leipzig GmbH referiert dann über die industrielle Verwertung von Energieholz. Ronny Wirkner vom Deutschen
Klimapreis für Synthesegas News allgemein 19. Januar 201219. Januar 2012 Werbung Für ein Verfahren, das mit Hilfe von Kalk aus schadstoffreichen Abfällen und Biomasse reines Synthesegas herstellen kann, hat eine Projektgesellschaft der Fels-Werke GmbH aus Goslar den Innovationspreis für Klima und Umwelt gewonnen. Das Bundeswirtschaftsministerium förderte das Projekt mit 4,5 Millionen Euro. Seit 2009 geht der Preis an Ideen aus Deutschland, die zum Klima- und Umweltschutz beitragen und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort vorantreiben. Lesen Sie mehr auf BINE
Bundesverband WindEnergie nutzt naturstrom Mitteilungen 19. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Düsseldorf/Berlin. Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) bezieht durch den Wechsel zu naturstrom saubere Energie. Der unabhängige Ökostromanbieter aus Düsseldorf vermarktet den Strom von rund 200 Windparks in Deutschland und kommt so auf einen außergewöhnlich hohen Windstromanteil. Im Zuge des Umzugs in neue Büroräume hat der BWE die Möglichkeit genutzt, sich nicht nur mit Ökostrom, sondern dezidiert mit Windstrom zu versorgen. „Windenergie hat schon heute unter den Erneuerbaren den größten Anteil und das größte Potenzial. Damit ist sie das Rückgrat der Energiewende“, erläutert Hermann Albers, Präsident des BWE. „Deshalb ist es so wichtig, dass Anbieter wie naturstrom die Windenergie an den regulären
Strom aus Wind ist genug da – Die Leitungen reichen nicht! News allgemein Windenergie 19. Januar 201218. Januar 2012 Werbung Berlin – Strom wird knapp in Deutschland! Oder Taugen unsere Leitungsnetze nichts? Am 8. Und 9. Dezember 2011 wurde erstmals Strom aus Österreich importiert. Grund: Die deutschen Netze konnten keinen Strom transportieren, weil sie überlastet waren. Die österreichischen Versorger haben angesichts des deutschen Atomausstiegs mit der Bundesnetzagentur eine Vereinbarung zur Bereithaltung von thermischen Reservekapazitäten abgeschlossen. Geht es doch nicht so reibungslos, wie von der Politik versprochen, mit Wind und Sonne als Ersatz für Atom? European Circle-Korrespondent Peter Brinkmann hat nachgeforscht und nachgefragt. Lesen sie mehr über die Hintergründe, welche hier sehr schön aufgeschlüsselt sind: Wind als Ersatz, Die Netze taugen nicht,