BfS will Hinweisen zu möglichen Wirkungen von Gleichstromtrassen, Mobilfunk, … auf Lebewesen weiter nachgehen Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 9. Dezember 2019 Werbung Strahlenschutz: Möglicher Einfluss elektromagnetischer Felder auf Lebewesen (WK-intern) - BfS will Hinweisen zu möglichen Wirkungen weiter nachgehen Einige Tier- und Pflanzenarten können elektrische oder magnetische Felder wahrnehmen. Auch wenn in einigen Labor- und Freilandstudien teilweise Wirkungen auf Tiere und Pflanzen beobachtet werden konnten, gibt es aber nach wie vor keinen wissenschaftlich belastbaren Beweis, wonach elektromagnetische Felder unterhalb der Grenzwerte eine Gefahr für Tiere oder Pflanzen darstellen. Weiterhin besteht jedoch hoher Forschungsbedarf. Dies ist das Ergebnis eines internationalen Workshops des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) zum „Einfluss elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder auf die belebte Umwelt“. Besondere Bedeutung kommt den Erkenntnissen des Workshops angesichts des fortschreitenden
Theaterstück am Klimaschutz-Tag an der Falkenberg-Schule Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. März 201811. März 2018 Werbung Am Donnerstag, 08.03.2018, veranstaltete die Falkenbergschule einen Klimaschutz-Tag. (WK-intern) - Für die SchülerInnen der Grundschule wurde der Unterricht an diesem Tag, durch ein vielfältiges Aktionsprogramm zu den Themen Klima, Mobilität, erneuerbare Energien, Müll sowie Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum ersetzt. An insgesamt 19 Stationen konnten die Kinder experimentieren, forschen, rätseln und basteln, um das komplexe Thema Klimawandel besser zu verstehen und die eigenen Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Den Auftakt für den Aktionstag machten die Lehrer der Falkenbergschule – unter anderem als Eisbär und Pinguin verkleidet – in Form eines Theaterstückes. Organisiert haben den Klimaschutz-Tag die beiden Referendarinnen Lena Hirsch und Lea-Marie Henrici und
Bienen- und Insektensterben wird mit Totalherbizid von EU und Bunderegierung weiter betrieben und gefördert News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 28. November 2017 Werbung Imker enttäuscht über Schmidts Entscheidung zu Glyphosat (WK-intern) - Gestern fiel nach monatelangen Diskussionen und Abstimmungen in Brüssel die finale Entscheidung zugunsten des weiteren Einsatzes des Totalherbizides Glyphosat. Die EU-Mitgliedstaaten stimmten mehrheitlich dafür, die Zulassung des Pestizides um weitere fünf Jahre zu verlängern. Deutschland hatte sich bisher immer der Stimme wegen Unstimmigkeiten zwischen Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium enthalten. Gestern gab der amtierende Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt nun grünes Licht für die weitere Verwendung. Peter Maske, Präsident des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B.) äußerte sich am Abend entsetzt. "Die jetzige Entscheidung ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar. Sowohl wir auf Bundesebene als auch alle unsere 19 Mitgliedsverbände
Biodiversitätsforschung, „Herausragende Forschung“ – Ministerpräsident Tillich besuchte Universität Leipzig Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. Juni 2017 Werbung Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat am (heutigen) Freitag die Universität Leipzig besucht. (WK-intern) - Er wurde von Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking begrüßt und informierte sich zunächst bei iDiv, dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig, über laufende Forschungsprojekte. Im Anschluss sprach er mit Wissenschaftlern der Universität über deren Antragsskizzen für die neue Runde der Exzellenzstrategie. Welche Fülle die Vielfalt des Lebens auf der Erde bereithält, verdeutlichten die Wissenschaftler am Forschungszentrum iDiv dem Ministerpräsidenten auf unkonventionelle Weise: mit einer 1,5 mal 3 Meter großen Leinwand, auf der die Verwandtschaft aller bekannten Gattungen an Tieren, Pflanzen, Pilzen und Bakterien dargestellt ist. Doch von
Bund blockiert Chance auf bundeseinheitliches Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2016 Werbung Länder halten den Gesetzentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums zum Gentechnik-Anbau-Verboten für unzureichend. (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck und seine grünen Amtskollegeninnen und -kollegen aus Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen halten den Gesetzentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums zum Gentechnik-Anbau-Verboten für unzureichend. „Es läuft alles auf einen Flickenteppich hinaus statt auf ein flächendeckendes Verbot. Wir brauchen aber eine bundeseinheitliche Regelung“, sagte Habeck heute (14. Oktober 2016) in Kiel. Die Minister und Ministerinnen haben ihre Kritik in einem offenen Brief an den Bundesagrarminister Christian Schmidt formuliert. „Der Gesetzentwurf verkehrt die Absicht der EU-Richtlinie in ihr Gegenteil. Die EU-Richtlinie soll den Mitgliedstaaten
Gene Drive: Moratorium ist wichtiges Signal Ökologie 12. September 2016 Werbung Zum Moratorium für die „Gene Drive“-Technik, das beim Kongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) auf Hawaii beschlossen wurde, erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik: (WK-intern) - Das Moratorium ist ein wichtiges Signal. Es ist nicht zu verantworten, gentechnisch veränderte Tiere oder Pflanzen in die Umwelt zu entlassen, ohne alle Folgen absehen zu können. Auch wenn die Ziele wie Kampf gegen Krankheiten zweifellos gut und wichtig sind, dürfen wir eine derartige Technik nicht anwenden, bevor nicht umfassend erforscht ist, welche Langzeitfolgen so eine Freisetzung für das ganze Ökosystem hat. Denn so eine Freisetzung ist unkontrollierbar und unumkehrbar. Das Moratorium muss auch genutzt werden, um
Umweltministerium fördert Projekt zur Flächenentsiegelung für Naturschutzzwecke Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. August 2016 Werbung Umweltminister Robert Habeck will die Entsiegelung von Flächen im Land vorantreiben. (WK-intern) - Dazu fördert das Land ein Pilotprojekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. „Der Druck auf die Flächen im Land ist enorm. Täglich gehen in Schleswig-Holstein 2,7 ha an Fläche durch Bau- oder Infrastrukturmaßnahmen verloren. Der Rückbau von Gebäuden und sonstigen nicht mehr genutzten versiegelten Flächen wie zum Beispiel Landebahnen kann ein Beitrag sein, der Natur wieder etwas zurückzugeben. Wenn wir solche Flächen entsiegeln und für die naturschutzrechtliche Kompensation nutzen können, kann das helfen, die Nutzungskonkurrenz und den Flächenverbrauch einzudämmen“, sagte Minister Habeck. Das Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein soll Flächen ermitteln, die entsiegelt
Zum Gemüseanbau in die Antarktis Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. Mai 2016 Werbung Mit einem ersten Workshop in niederländischen Gewächshäusern ist für Paul Zabel seine eigentliche Mission gerade wieder etwas näher gerückt: (WK-intern) - Der Ingenieur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird ab Dezember 2017 an der Neumayer-Station III in der Antarktis ein Jahr lang in einem eigens konstruierten Container Salat, Gurken, Kräuter und Tomaten ziehen - und hat dafür zunächst einmal gelernt, wie man Pflanzen pflegt, erntet und vermisst. Mit dem Projekt EDEN ISS wollen die Wissenschaftler so dicht wie möglich an eine Langzeitmission ins Weltall herankommen: ein isolierter Standort, eine kleine Crew, die in der Abgeschiedenheit zusammenlebt, und eine Versorgungslage,
145.000 Unterschriften gegen Glyphosat Ökologie Verbraucherberatung 19. Mai 2016 Werbung Auch Bürgerinnen und Bürger fordern: Safety first, Gesundheit first (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat anlässlich der heute beginnenden Sitzung des EU-Ausschusses für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel, bei der es auch um eine Wiederzulassung von Glyphosat gehen wird, dem Bundesagrarministerium in Berlin rund 145.000 Unterschriften gegen das Pestizid übergeben. Die Entscheidung auf EU-Ebene wird für den 19. Mai erwartet. Bei der Unterschriftenübergabe forderte BUND-Geschäftsführer Olaf Bandt von der Bundesregierung ein klares Nein zur Wiederzulassung von Glyphosat. "Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel haben mit ihrer Ablehnung von Glyphosat ein wichtiges Zeichen gesetzt. Safety first, Gesundheit first, dabei
Appell an EU: Last-Minute-Glyphosat-Bewertung von JMPR sollte nicht berücksichtigt werden Ökologie Verbraucherberatung 17. Mai 2016 Werbung Offener Brief von GLOBAL 2000 an EU-28 verweist auf Interessenskonflikte und unerledigte Hausaufgaben (WK-intern) - In einem offenen Brief verweist die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 auf gravierende Interessenskonflikte von leitenden Mitarbeitern der Arbeitsgruppe des Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR). Dieses Gremium der FAO/WHO hatte gestern, für Beobachter wenig überraschend, nur zwei Tage vor der Abstimmung über die Neuzulassung von Glyphosat dem Pestizid einen Persilschein ausgestellt. Der offene Brief: Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrte EntscheidungsträgerInnen! Punktgenau zwei Tage vor der europäischen Entscheidung über eine Wiederzulassung von Glyphosat meldete sich gestern das „Joint Meeting on Pesticide Residues“ (JMPR) der FAO/WHO zu Wort und wiederholte im Wesentlichen
Unterirdische CO2-Speicherung: Risiken für Stoffkreisläufe im Boden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Hohe Konzentration von Kohlendioxidgas in Böden kann die Gemeinschaften von Bodenlebewesen langfristig stark verändern – und damit auch Prozesse im Ökosystem wie den unterirdischen Kohlenstoffkreislauf und die Kohlenstoffspeicherung. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team. Für ihre Studie hatten die Forschenden Bodenorganismen und Stoffkreisläufe an einer natürlichen Kohlendioxidquelle (Mofette) und in einem Vergleichsboden untersucht. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf die Auswirkungen möglicher Lecks bei der Kohlendioxid-Einlagerung im Untergrund, die langfristig das Nahrungsnetz und den Stoffwechsel im Boden verändern könnten. Je deutlicher die Dimensionen der globalen Erwärmung werden, umso größer wird auch der Druck, Möglichkeiten zu finden, um einen weiteren Anstieg der Konzentration
Trassenmanagement muss bundesweit nachhaltiger und ökologischer werden Ökologie 31. Oktober 2015 Werbung Deutsche Umwelthilfe, Bundesamt für Naturschutz und Land Rheinland-Pfalz bringen Naturschutz und Netzausbau enger zusammen (WK-intern) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Hochschule Weihenstephan starten das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Ökologisches Trassenmanagement unter Stromleitungen – ein Beitrag für den Biotopverbund?“. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Land Rheinland-Pfalz wird erstmals wissenschaftlich untersucht, wie das Management von Trassen ökologischer gestaltet und damit vorhandene Potentiale für die Stärkung des Biotopverbunds und Naturschutzes in Deutschland besser genutzt werden können. Rund 35.000 km Stromleitungen ziehen sich durch Deutschland. Aus Sicherheitsgründen müssen die Freileitungen vom Bewuchs freigehalten werden. Das Ergebnis sind häufig breite, kahle Schneisen im