Österreich hat sein letztes Kohlekraftwerk stillgelegt Mitteilungen Ökologie Technik 18. April 2020 Werbung Österreich hat sein letztes Kohlekraftwerk in Mellach (Steiermark) stillgelegt und damit die Energieerzeugung aus Kohle eingestellt. (WK-intern) - Das letzte Kohlekraftwerk in Österreich wird stillgelegt, sieben weitere EU-Mitgliedstaaten haben bisher noch keine Pläne, dies bis zur EU-deadline 2030 umzusetzen. The last coal plant in Austria shuts down, leaving only seven EU member-states without plans to do the same by 2030 “deadline” Austria has shut down its last coal-fired plant in Mellach (Styria) thereby ending its energy generation from coal. This makes Austria the eighth coal-free EU member state. The Mellach 246 MW coal plant was commissioned in 1986 and provided the city of Graz
Österreich kündigt rechtliche Schritte gegen AKW-Ausbau in Ungarn an Ökologie 26. Januar 2018 Werbung Atomkraft sei „keine nachhaltige Form der Energieerzeugung und auch keine Antwort auf den Klimawandel“. (WK-intern) - Damit begründete die österreichische Umweltministerin Elisabeth Köstinger ihre, am Montag angekündigte, geplante Nichtigkeitsbeschwerde gegen eine Entscheidung der EU-Kommission. Diese erlaubt Ungarn, mit Staatsbeihilfen den Ausbau der Atomkraftwerks Paks zu finanzieren. Mit der geplanten Investitionsbeihilfe sollen zwei neue Reaktoren 100 km südlich von Budapest und 250 km entfernt von Wien gebaut werden. In der Klage wird bezweifelt, dass die Förderung des AKWs „dem gemeinsamen Interesses“ unterliegt. Auf eine Anfrage von orf.at teilte eine Kommissionssprecherin mit, dass die EU-Kommission die Entscheidung vor Gericht verteidigen wolle. ExpertInnen kritisieren die Entscheidung und
Studie: Klimagefahren durch Emissionen des Flugverkehrs ist mit dem Schutz der Bevölkerung nicht vereinbar Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. März 2017 Werbung Kosten ungebremster Klimakrise übersteigen wirtschaftlichen Nutzen von Flugverkehrswachstum (WK-intern) - Ein grenzenloses Wachstum der Emissionen des Flugverkehrs ist mit dem Schutz der Bevölkerung vor Klimagefahren nicht vereinbar. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht die Kritik seitens WirtschaftsvertreterInnen, die Konjunktureffekte in Folge des Baus der dritten Piste am Flughafen in Wien-Schwechat erwarten, als zu einseitig an. Auch die Klimaschäden in Folge höherer Emissionen müssen berücksichtigt werden: „Die Folgen einer unkontrollierbaren Klimakrise übersteigen den Nutzen kurzsichtiger Wachstumsaussichten bei weitem. Die zu erwartenden Klimaschäden müssen in die Rechnung mit einbezogen werden, sonst stimmt das Gesamtbild nicht“, erklärt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Nach
Demonstrationen in Österreich und Deutschland gegen CETA und TTIP Ökologie Verbraucherberatung Videos 18. September 2016 Werbung Zehntausende Menschen gegen CETA und TTIP auf der Straße. (WK-intern) - Wien – Gestern Nachmittag folgten allein in Wien über 10.000 BürgerInnen dem Aufruf der Plattform TTIP STOPPEN, gegen die Handelsabkommen CETA und TTIP auf die Straße zu gehen. Österreichweit gab es Kundgebungen in Graz und Innsbruck sowie Demonstrationen in Wien, Salzburg und Linz. Allein in Linz gingen 7.000 Menschen auf die Straße. In Deutschland folgten über 200.000 Menschen dem Demo-Aufruf von Gewerkschaften, NGOs und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, ein klares Zeichen gegen CETA und TTIP zu setzen. Widerstand der Bevölkerung gegen die Handelsabkommen ist so stark wie noch nie Schon im Vorfeld des Aktionstages überschritt
Dem Bekenntnis zu umweltfreundlicher Energie müssen Taten folgen! Erneuerbare & Ökologie Ökologie 20. Juni 201620. Juni 2016 Werbung Anlässlich des Klimagipfels zwischen Umweltminister Andrä Rupprechter und den Umweltlandesräten der Bundesländer zeigt sich die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisch und fordert konkrete Handlungen ein: (WK-intern) - „Es ist zwar gut, sich zu umweltfreundlicher Energie zu bekennen, aber wer die Ergebnisse der Klimakonferenz von Paris ernst nimmt, muss jetzt den Ausstieg aus fossiler Energie beschließen. Eine klare Antwort darauf bleibt der Klimagipfel aber schuldig. Weiters müssen Bund und Länder die Gebäudesanierung endlich gemeinsam vorantreiben. Auch hier fehlen herzeigbare Ergebnisse. Der Klimagipfels bleibt damit unter den Erwartungen, es braucht deutlich mehr politische Anstrengungen und ein klareres Bekenntnis zur Energiewende“, fordert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher
Neue parlamentarische Bürgerinitiative: Gesetzliche Umsetzung der Energiewende in Österreich gefordert! E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. April 2016 Werbung Neue parlamentarische Bürgerinitiative: Gesetzliche Umsetzung der Energiewende in Österreich gefordert! (WK-intern) - Wien - Freitag, 5 vor 12 Uhr und eine Woche bevor der Klimavertrag in New York mit einer feierlichen Zeremonie unterzeichnet wird, reichen GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF bei Nationalratspräsidentin Doris Bures eine parlamentarische Bürgerinitiative mit dem Titel „Energiewende für Österreich!“ ein. Sie soll die wesentlichen Gesetzesinitiativen anstoßen, die in Österreich jetzt zur Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Paris notwendig sind. „Der Klimavertrag von Paris gibt die Richtung zum Ausstieg aus fossiler Energie klar vor. Es reicht aber nicht, schöne Worte auf internationalen Zeremonien zu sprechen, wir müssen die gesetzlichen
Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft! Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. März 2016 Werbung GLOBAL 2000 stellt richtig: Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft! (WK-intern) - Ausbau von Ökostrom ist unabdingbare Investition in die Zukunft und darf nicht zu Gunsten umweltschädlicher und gefährlicher Energiequellen vernachlässigt werden! Die aktuelle Diskussion um Förderungen für den Ökostromausbau wird aus Sicht der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 aus dem falschen Blickwinkel heraus geführt. Klima- und Energiesprecher Johannes Wahlmüller: „Der Ausbau von Ökostrom in Österreich ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Nur so kann eine Alternative zum umweltschädlichen und gefährlichen atomar-fossilen Energiesystem aufgebaut werden“, stellt GLOBAL 2000 klar. Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft Mit diesen Investitionen werden zudem Arbeitsplätze und Wertschöpfung geschaffen. Einer
Neue Züchtungstechniken müssen als Gentechnik klassifiziert werden Ökologie 4. März 20164. März 2016 Werbung Kommentar zur öffentlichen Konferenz der Grünen im EU-Parlament zu „Neuen Züchtungstechniken“ (WK-intern) - Heute veranstaltet die Fraktion der Grünen im EU-Parlament eine öffentliche Konferenz zu den so genannten „Neuen Züchtungstechniken“. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese neuen Formen der Biotechnologie, die zur Veränderung u.a. der pflanzlichen DNA herangezogen werden, als Gentechnik klassifiziert werden sollen. Aktueller Anlass ist die unmittelbar bevorstehende rechtliche Einschätzung der EU-Kommission, die noch im Frühjahr 2016 abgegeben werden soll. Die Einschätzung hat weitreichende Folgen auf die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion. Sie entscheidet, ob Pflanzen, die durch diese neuen Techniken gezüchtet wurden, künftig ungekennzeichnet und ohne Risikoabschätzung auf den EU-Markt
WKÖ-Präsident erhält Black Globe Award für Oktober Ökologie Verbraucherberatung 15. Oktober 2015 Werbung GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF verleihen zweiten Negativpreis an Christoph Leitl (WK-intern) - Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF verleihen heute zum zweiten Mal den Black Globe Award, der die prominentesten Klimawandelleugner und Klimaschutzbremser in Österreich auszeichnet. Diesmal geht der Negativpreis an den Präsidenten der Österreichischen Wirtschaftskammer, Christoph Leitl. Ende 2014 sagte er in einem Ö1-Interview zu den Klimazielen der EU-Kommission, konkret zu dem Vorhaben bis zum Jahr 2030 40 Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes zu reduzieren: „Etwas zu fordern, das schlicht nicht machbar ist, und die Industrie aus Europa zu vertreiben in andere Länder, wo die Anforderungen noch viel geringer sind - das
Österreich braucht starke Klimaziele Erneuerbare & Ökologie Ökologie 26. Juni 2015 Werbung Umweltorganisationen fordern Bundesregierung auf, eine nachhaltige Energiezukunft einzuleiten (WK-intern) - Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, WWF und Greenpeace präsentierten heute gemeinsam ein nachhaltiges Energieszenario für Österreich und fordern die Bundesregierung auf, ambitionierte Ziele für Österreichs Energie- und Klimapolitik zu beschließen. Laut dem vorgestellten Szenario muss Österreich bis 2050 vollständig auf Erneuerbare Energien umsteigen, seinen Endenergieverbrauch um 50 Prozent halbieren und die Treibhausgasemissionen um 90 Prozent verringern. Nur so könne Österreich einen wirksamen Beitrag zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels leisten und Investitionssicherheit für die Wirtschaft gewährleisten. „Österreich zahlt mehr als elf Milliarden Euro netto für die Versorgung mit klimaschädlichen fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas“, kritisieren
Ökologische und soziale Steuerreform jetzt umsetzen Mitteilungen Ökologie 11. März 2015 Werbung Bündnis aus Umwelt und Wirtschaft: Ökologische und soziale Steuerreform jetzt umsetzen! (WK-intern) - Szenario: 17.400 neue Arbeitsplätze und 3,6 Millionen Tonnen weniger CO2; 74 Prozent für Umsetzung Wien – Mit einer aufkommensneutralen ökologischen und sozialen Steuerstrukturreform könnten 17.400 Arbeitsplätze geschaffen und rund 3,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden - das zeigen Berechnungen der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung aus Osnabrück. „Die Modellrechnungen bestätigen, dass mit einer gut durchdachten Umschichtung weg von der Besteuerung von Arbeit hin zu Ökosteuern, Arbeitsplätze geschaffen und CO2-Emissionen wirksam reduziert werden können. „Wir appellieren demensprechend an Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, ein ehrgeiziges Paket zu schnüren und damit
Kosten der Atomenergie steigen während die Windenergie immer billiger wird Veranstaltungen Windenergie 29. April 2014 Werbung Atomenergie - Renaissance oder Anfang vom Ende? Wien - Gestern war der Nuklearenergieexperte und Alternativnobelpreisträger Mycle Schneider auf Einladung der IG Windkraft, der WU Wien und Global 2000 in Wien. (WK-intern) - „Die Atomenergie kann den jetzigen Stand nur noch durch bedenkliche Laufzeitverlängerungen halten. Technologiegeriatrie als Renaissance verkaufen zu wollen ist etwas gewagt“, erklärt Schneider. Während die Rolle der Atomkraft seit 20 Jahren schrumpft nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien stetig zu. „Wir sind mitten in der Energiewende und die Atomenergie ist nicht dabei“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Vor einem guten Jahr verkündete Yukiya Amano, der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie