Ministerin Rehlinger besorgt über Häufung von Störfällen im Atomkraftwerk Cattenom Behörden-Mitteilungen 28. September 201328. September 2013 Werbung (WK-news) - Mit Besorgnis reagiert die saarländische Umweltministerin Anke Rehlinger auf die Häufung der technischen Pannen im Atomkraftwerk Cattenom in den letzten Wochen. Am späten Abend des 25.Sept. informierte der Betreiber EDF über eine Störung, die am Sonntag, 22. September, nach einer mehrstündigen Stilllegung des Reaktorblocks 2 beim Wiederanfahren aufgetreten war. Demnach führte eine Funktionsstörung im Maschinenhaus zur Abschaltung der Turbine. Der Reaktor wurde daraufhin automatisch heruntergefahren. Da die Betriebsmannschaft jedoch erst mit einer halbstündigen Verspätung auf diesen Vorfall reagiert hatte, wurde das Ereignis gestern Nachmittag von der französischen Atomaufsichtsbehörde ASN auf der Stufe 1 der INES-Skala eingestuft, so die EDF. „Hier
Luftbildthermalinspektion: Energieverluste mit Kameradrohne erkennen Technik 28. September 2013 Werbung (WK-news) - Siemens hat eine neue Technologie zum Erfassen von Energieverlusten an großen Gebäuden oder ganzen Stadtvierteln vorgestellt. Die Bildverarbeitungstechnik arbeitet mit Fotos, die mit einer Kameradrohne aufgenommen werden. Die Software erstellt aus den Daten ein dreidimensionales Modell und macht darauf Wärmestrahlung, Flüssigkeits- und Gasverluste, schlechte Dämmung und Durchfeuchtung sichtbar. Beim Bau des Wiener Stadtteils Seestadt Aspern kommt die Technik bereits zum Einsatz. Die Suche nach geothermischen Verlustquellen, sogenannten Hotspots, fand bislang vom Boden aus statt. Gleiches galt für die Überwachung des Baufortschritts auf Großbaustellen. Hier kamen stationäre Webcams oder Laserscanner zum Einsatz. Diese Verfahren haben Nachteile: Der Blickwinkel auf die
Austausch über politische und technische Aspekte des Netzausbaus Forschungs-Mitteilungen 28. September 2013 Werbung (WK-intern) - Großer erster Regensburger Energiekongress an der Hochschule Regensburg Zwei Tage nach der Bundestagswahl, am 24. und 25. September 2013, hatten die Hochschule Regensburg (HS.R) und die IHK für Oberpfalz und Kelheim zu einem Austausch über politische und technische Aspekte des Netzausbaus an die Hochschule eingeladen. Neben Hausherr HS.R-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier begrüßte die Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft der IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes: „Der Zeitpunkt war noch nie so günstig, um zu formulieren, welche Vorgaben die Politik leisten kann und muss“, so Dr. Jürgen Helmes. Insgesamt zählte die zweitägige Veranstaltung 130 Teilnehmer. Die Organisatoren der Veranstaltung, Florian Rieder, Energieexperte
Synthesestufe der bioliq®-Pilotanlage ging erfolgreich in Betrieb Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 28. September 2013 Werbung (WK-intern) - Erstmals Benzin am KIT hergestellt Zum ersten Mal wird am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Benzin hergestellt: Die Synthesestufe der bioliq®-Pilotanlage ging erfolgreich in Betrieb. Damit ist das KIT gemeinsam mit der Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH bei der Herstellung umweltfreundlicher Kraftstoffe aus Restbiomasse weiter vorangekommen. Vom bioliq®-Prozess sind nun die Schnellpyrolyse und die Hochdruck-Flugstromvergasung sowie die Synthese verwirklicht. Damit ist die gesamte bioliq®-Anlage komplett. Der abschließende Schritt wird sein, nun die vollständige Prozesskette im Zusammenspiel zu erproben und für die industrielle Großanwendung zu optimieren. Sobald alle Stufen des bioliq®-Prozesses miteinander verbunden sind, wird die Pilotanlage hochwertigen Treibstoff aus Stroh liefern. Dies
Forschungsverbund legt Ergebnisse zum CO2-Fußabdruck für Produkte vor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. September 201328. September 2013 Werbung (WK-intern) - Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können von der Ermittlung des CO2-Fußabdrucks für ihre Produkte profitieren. Er hilft ihnen dabei, die Produktion klimaschonender zu gestalten und kann das Ansehen beim Verbraucher erhöhen – wenn die Umwelt-Kennzeichnung glaubwürdig zum Image des Unternehmens passt. Denn Verbraucher stehen dem CO2-Fußabdruck für Produkte (Product Carbon Footprint – PCF) bislang eher skeptisch gegenüber. Allerdings haben sie durch ihr Einkaufs- und Konsumverhalten einen erheblichen Anteil an der Klimabilanz von Produkten. Das sind zentrale Erkenntnisse aus der nun abgeschlossenen Arbeit des Forschungsverbunds „PCF-KMU“, die dieser am heutigen Freitag im Rahmen eines Ergebnis-Workshops an der Hochschule Darmstadt präsentiert. Der
Herausforderungen beim Umbau der Energiewirtschaft sind Wärme und Verkehr Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 28. September 2013 Werbung (WK-intern) - Energiewende vergisst Wärme und Verkehr Das deutsche Projekt „Energiewende“ war bereits vor der Bundestagswahl eines der beherrschenden Themen in der letzten Legislaturperiode. Im Wahlkampf wurden bestimmte Einzelthemen zugespitzt, um griffige Wahlkampfaussagen zu generieren. Die Herausforderungen beim Umbau der Energiewirtschaft bleiben jedoch bestehen und müssen nun in der kommenden Legislaturperiode bewältigt werden. In Bild 1 sind die Erfolge der Energiewende hin zu höheren regenerativen Anteilen der letzten drei Jahre dargestellt. Eine Stromwende ist bereits sichtbar – von einer „Wärmewende“ oder auch „Mobilitätswende“ kann jedoch angesichts stagnierender regenerativer Anteile von 10,4 bzw. 5,5 % nicht gesprochen werden. Insbesondere im Wärmesektor mit einem Anteil
Bilanz: Fünf Jahre BMU-Förderprogramm Energetische Biomassenutzung Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 28. September 2013 Werbung (WK-intern) - Wege zur effizienten Bioenergie: Nach fünf Jahren zieht das BMU-Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ Bilanz und stellt am 14. und 15. November 2013 in Leipzig effiziente Lösungen im Bereich der Bioenergie auf seiner jährlichen Statuskonferenz vor. Ohne die Bioenergie kann eine Transformation des Energiesystems von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern kaum gelingen – bietet sie doch flexible, dezentrale und effiziente Lösungen zur Bereitstellung von Wärme, Strom und Kraftstoffen. Hierfür müssen Technologieentwicklung und innovative Konzepte Hand in Hand gehen. Um den Markt-ausbau der Bioenergie nachhaltig voranzutreiben und die gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern, muss sie jedoch effizienter werden. Auf der Konferenz „Fünf Jahre BMU-Förderprogramm Energetische
Was Algen aus Sicht des Klimaschutzes und als Treibstoff attraktiv macht, ist die Fähigkeit CO2 zu binden Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik 28. September 201327. September 2013 Werbung (WK-intern) - Treibstoff aus der grünen Suppe Algen als Lieferant von Biokraftstoff zu nutzen ist das Ziel der Forschungsarbeiten des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der Technischen Universität Hamburg gemeinsam mit E.ON Hanse AG, den Universitäten Hamburg, Erlangen und Busan/Südkorea. Mit weiteren zwei Millionen Euro wird das seit 2007 laufende Mikroalgenprojekt nun deutlich ausgeweitet. Das Ziel ist, neue Verfahren zu entwickeln, um die bislang teure Herstellung von Kraftstoffen aus Algen durch kombinierte Wertstoffgewinnung und möglichst vollständiger Verwertung der Biomasse signifikant zu erhöhen. Damit wächst die Aussicht auf absehbare Zeit marktfähige Kraftstoffe aus regenerativen Verfahren zu entwickeln. Algen schlucken Kohlendioxid und