Umweltverbände fordern Einschlagstopp für alte Buchenwälder News allgemein 22. Januar 201222. Januar 2012 Werbung Forstwirtschaft zerstört Deutschlands Waldnaturerbe. Zum Start der Grünen Woche fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz. Zehn Prozent des öffentlichen Waldes sollen auf zusammenhängenden Flächen aus der forstlichen Nutzung genommen und rechtlich verbindlich als Urwälder von morgen ausgewiesen werden. Nur so kann die von der Bundesregierung im Jahr 2007 beschlossene Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt umgesetzt werden. Weniger als ein Prozent Wald steht in Deutschland derzeit unter verbindlichem Schutz vor der Säge. Zum Vergleich: In Brasilien sind 30 Prozent des Amazonas-Urwaldes gesetzlich geschützt. „In Deutschland
ENOVA: Beginn der Wind-Turm-Baumaßnahmen in Holtgaste Windenergie Windparks 22. Januar 2012 Werbung Der Windpark Holtgaste ist einer der ersten Windparks der von ENOVA im Landkreis Leer errichtet wurde. Mit dem geplanten Austausch der Windenergieanlagen (WEA), dem sogenannten Repowering, kommt der aktuelle Stand der Technik zum Einsatz. Mit den E-101 Anlagen von Enercon kann der zukünftige Energieertrag des Windparks verdreifacht werden. Die Anzahl der Anlagen wird dabei auf die Hälfte, von ursprünglich zehn auf nur noch fünf Anlagen, reduziert. Grund dafür ist die verbesserte Leistungsstärke und Effizienz der neuen Windenergieanlagen und eine fünffach so große Rotorkreisfläche. Der konkreten Umsetzung des Repowerings gingen eineinhalb Jahre Planung voraus. Mit Vorlage der Bau- und Betriebsgenehmigung durch den
Artikel über die Solarförderung, bzw. Solarlüge, vergessen leider die Wahrheit, den Atomausstieg Kleinwindanlagen 22. Januar 201218. Oktober 2012 Werbung Nur die halbe Wahrheit In den letzten Tagen wurde durch die Äußerungen von Wirtschaftsminister Rösler eine Diskussion über die Solarenergie angestoßen, die bei anderen Politikern und in der Presse ein Echo fand. Unter dem Gesichtspunkt der massiven Förderung von Solarstrom gegenüber anderen Energieträgern ist dieses Diskutieren verständlich, doch es ist nur die halbe Wahrheit. EEG-Umlage am Volk vorbei Die politisch gewollte EEG-Umlage betrifft nur die „normalen Verbraucher“, verantwortlich ist hier nicht die Solarindustrie, sie kann immer nur auf die politischen Rahmenbedingungen reagieren. Rösler sitzt mit an dem Tisch wo entschieden wird/wurde - und ist somit auch für diese Entscheidung mitverantwortlich. Wäre die EEG-Umlage von
Die Vorbereitungen für den Bau des Offshore-Windpark Baltic II beginnen Offshore Windenergie Windparks 22. Januar 2012 Werbung Nach der Fertigstellung des ersten großen Offshore-Windparks „Baltic I“ vor der deutschen Ostseeküste im Mai 2011 gehen die Vorbereitungen für ein zweites Offshore-Projekt nun in die heiße Phase. Donnerstag trafen sich Firmenvertreter, Betreiber und Planer des vor Rügen geplanten Windparks „Baltic II“. Er soll voraussichtlich ab Sommer dieses Jahres 32 Kilometer nördlich von Rügen errichtet werden. „Baltic II“ wird aus 80 Winkraftanlagen jede mit einer Leistung von 3,6 Megawatt bestehen. Ersten Fundamente sollen noch in diesem Jahr gelegt werden. Als Basishafen für den Bau dient der Fährhafen Sassnitz in Mukran. EnBW betreibt in Barhöft, wo das Treffen stattfand, einen Servicehafen mit Leitstation
Geschäftsmodell Seenot – Offshore-Sicherheitstraining bei Falck-Nucem Offshore Windenergie 22. Januar 2012 Werbung In den Nischen der wachsenden Offshore-Windenergie bilden sich neue Geschäftsfelder heraus. Wer im Offshore-Bereich arbeitet, muss zum Beispiel auch in Sicherheitsfragen geschult werden. Darin sieht die dänische Firma Falck-Nucem ihre Chance. Die kantige Blechkiste, die ein blauer Portalkran knapp über der Wasseroberfläche hält, ähnelt mit ihren weißen Fensterattrappen, der angedeuteten Ausstiegsluke und der stumpfen Nase durchaus einer Hubschrauberkabine. Am Beckenrand sitzen neun Männer in knallorangen Überlebensanzügen und beobachten ihre drei Kollegen, die im Helikopter letzte Anweisungen erhalten. Dann wird es ernst. Der Trainer gibt das Kommando zur Notwasserung. Samt ihrer Insassen, die auf ihren Sitzen angeschnallt sind, versinkt die Kabine im Wasser
In 40 Jahren soll sich unser Energiesystem komplett revolutionieren Erneuerbare & Ökologie 22. Januar 2012 Werbung Energiewende: viele Schritte führen ins regenerative Zeitalter. In 40 Jahren soll sich unser Energiesystem komplett revolutionieren. Statt Erdöl, Kohle und Kernenergie werden dann erneuerbare Energien unseren Strom liefern. Dieser Umbauprozess ist jedoch kein Selbstläufer – im Gegenteil: Wir stehen am Beginn eines langen Prozesses. Die gesamte Energiebranche steht vor milliardenschweren Investitionsentscheidungen, die Energie-Infrastruktur muss modernisiert werden. Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen und Hemmnisse zu beseitigen. Dabei muss die Energiewende in Schritten erfolgen, damit sie bezahlbar bleibt und sie Verbraucher und Wirtschaft nicht zu stark belastet. Deutschland soll auch künftig ein wettbewerbsfähiger Industriestandort bleiben. Durch eine Führungsrolle in der Energietechnologie
Wie Kommunen und Bürger von der beschleunigten Energiewende profitieren Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 21. Januar 201216. Oktober 2012 Werbung Gemeinsame Zirkeltagung der EnergieAgentur.NRW und der Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW zu Bürger-Beteiligungsmodellen und Projekterfahrungen aus der Region mit Erneuerbaren Energien. Gummersbach. „Energiewende vor Ort richtig gestalten – kommunale Wertschöpfung und Bürgerpartizipation mit Erneuerbaren Energien“, so der Titel der Kooperationsveranstaltung der EnergieAgentur NRW und der Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW (LEE NRW), die am heutigen Donnerstag in Gummersbach stattfindet. 90 Teilnehmer haben die Einladung der Veranstalter angenommen. „Für die beschleunigte Energiewende sind Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger die zentralen Akteure. Nur wenn Städte und Gemeinden beim Ausbau der Erneuerbaren Energien entschieden vorangehen und ihre Einwohner mitnehmen, wird die Umstellung des Energiesystems erfolgreich gelingen. Gleichzeitig
Rechnungen für Strom und Gas: Was die Energieversorger mitteilen müssen Mitteilungen Verbraucherberatung 21. Januar 2012 Werbung Früher war`s schlechter. Die jährlichen Rechnungen für Strom und Gas erschienen den Kunden zumeist unergründlich. Das hat sich zum Besseren gewendet. Inzwischen schreibt das Gesetz den Unternehmen vor, was sie alles zu erwähnen haben. Und die Verbraucher können sich bei Problemen mit ihrem Versorger an eine Schlichtungstelle wenden In Rechnungen von Energieversorgern müssen nach dem Link öffnet in neuem FensterEnergiewirtschaftgesetz (EnWG) folgende Angaben stehen: Preis, Abrechnungszeitraum, Anfangs- und Endzählerstand, Ableseart und gezahlte Abschläge, Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse des Energieversorgers, Vertragsdauer, geltende Preise, nächstmöglichen Kündigungstermin und Kündigungsfrist, Nummer der Lieferstelle (Zählpunktbezeichnung) und Codenummer des Netzbetreibers, Vorjahresverbrauch und Verbrauch der Vergleichskundengruppe, die Anteile der einzelnen Energieträger, deren Kohlendioxidemissionen und
11. Welt Windenergie Konferenz und Ausstellung – WWEC 2012 Windenergie 21. Januar 2012 Werbung Community Power – Citizens‘ Power Call for Papers Die 11. Welt Windenergie Konferenz wird vom 3.-5. Juli 2012 in Bonn stattfinden. Sie ist seit Jahren Präsentations – und Diskussionsplattform zum aktuellen Stand der Entwicklung der Windenergie sowie der Erneuerbaren Energien. Die Konferenz greift in diesem Jahr das Thema Kommunale Energieversorgung /Versorgung in Bürgerhand auf. Beleuchtet werden unter anderem Entwicklungen und Beteiligungskonzepte von erneuerbaren Energieprojekten bei Kommunen und Bürgern der Region (Landwirte, Verpächter, Kooperativen, Gemeinden, lokale und regionale Versorger sowie andere Partner). Zu den Teilnehmern gehören Repräsentanten von Behörden und Institutionen und internationalen Organisationen, Planer von Bürgerwindparks, Vertreter lokaler und regionaler Versorger sowie
Umweltverbände fordern von Bauernverband den Stopp seiner irreführenden -Stoppt Landfraß- Kampagne News allgemein 21. Januar 2012 Werbung DNR, BUND und NABU: Verkehrs- und Siedlungsbau statt Naturschutz bekämpfen Zu Beginn der Internationalen Grünen Woche haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund (NABU) und der Deutsche Naturschutzring (DNR) den Deutschen Bauernverband aufgerufen, sich für ein Ende des besorgniserregenden Landschaftsverbrauchs durch den Verkehrs-, Industrie- und Siedlungsbau einzusetzen. Zwar werbe der Bauernverband unter dem Motto „Stoppt Landfraß“ für eine Reduzierung des Verlusts von wertvollen Böden. Allerdings stehe dahinter weniger das Anliegen, flächenfressende Baumaßnahmen zu reduzieren, sondern vielmehr Ausgleichsmaßnahmen für die Natur zu stoppen. „Statt mit billiger Propaganda und falschen Zahlen die Kluft zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu verstärken, muss
Regierung gefährdet Erfolg der Energiewende/KfW-Förderung für Gebäudesanierungen droht Kürzung News allgemein 21. Januar 201221. Januar 2012 Werbung IG BAU & NABU: Regierung gefährdet Erfolg der Energiewende. Frankfurt am Main/Berlin - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) fordern eine verlässliche Förderung des KfW-Programms zur energetischen Gebäudesanierung. „Die Bundesregierung muss ihre Zusagen für die Bereitstellung der Mittel einhalten. Sonst ist die Energiewende nicht zu schaffen“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel. Die Bundesregierung hatte Zuschüsse für das KfW-Programm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro jährlich bis zum Jahr 2014 zugesagt. Diese Mittel sollen aus dem „Energie- und Klimafonds“ finanziert werden. Der Fonds speist sich aus den Einnahmen für CO2-Zertifikate. Weil der Fonds aufgrund der gefallenen Preise dieser
Steht der Wachstumskapitalismus vor dem Ende? Wenn ja, wie geht es weiter? Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 21. Januar 2012 Werbung Das Ende des Kapitalismus Denkens. Soziologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena begehen Festtag am 26. Januar und starten das DFG-Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften“ Krise allerorten: Das Klima erwärmt sich unaufhaltsam, die Ressourcen werden knapp, in der Gesellschaft verschärfen sich soziale Ungleichheiten. Steht der Wachstumskapitalismus vor dem Ende? Und wenn ja, wie geht es weiter? Diesen Fragen gehen Soziologen der Universität Jena mit der neuen DFG-Kollegforscher(innen)gruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ nach, die ihre Arbeit am Donnerstag (26. Januar) mit einem „Festtag der Jenaer Soziologie“ aufnimmt. „Es spricht vieles dafür, dass der Prozess der Selbststabilisierung der Gesellschaft durch immerwährendes materielles Wachstum nicht mehr funktioniert“, sagt Prof. Dr.