Neue NRW-Länderöffnungsklausel würgt die Energiewende ab Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 5. Oktober 2018 Werbung Neue Länderöffnungsklausel würde Energiewende blockieren, Genehmigungssituation verschärfen und energiepolitische Agenda der Bundesregierung aushebeln. Für den Ausbau der Windenergie ist eine rechtssichere Flächenkulisse essentiell / Foto: HB (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) bezieht Stellung zur Bundesratsinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einführung einer Länderöffnungsklausel im Baurecht. Seit Juni 2017 kündigt die Landesregierung in NRW einen Antrag zur Wiedereinführung einer Länderöffnungsklausel an. Jetzt wurde dieser vorgelegt. "Abstrakte Abstandskriterien auf Basis einer Länderöffnungsklausel bis 2024 können die jahrelange Arbeit der Träger der Regional- und Flächennutzungsplanung weitestgehend entwerten. Sie müssten ggf. große Teile ihres Planungsprozesses von Neuem beginnen. Sogar bestehende Regional- und Flächennutzungspläne würden unter Umständen in
BSH baut ein Schiffsabgas-Messnetz in Nord- und Ostsee auf Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Technik 5. Oktober 20185. Oktober 2018 Werbung Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) baut ein Schiffsabgas-Messnetz in Nord- und Ostsee auf. Pressebild: BSH-Messstation Bremerhaven / © BSH (WK-intern) - Die erste BSH-eigene Messstation steht auf dem Gelände von bremenports in Bremerhaven und wird gemeinsam mit der Hafenmanagementgesellschaft bremenports betrieben. Rund 50 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nahmen an der feierlichen Inbetriebnahme teil. Schon seit dem 1. Januar 2015 gilt in den Schwefelemissions-Überwachungsgebieten (SECA) auf Nord- und Ostsee ein Grenzwert von 0,10 Prozent für den Schwefelgehalt in Schiffskraftstoffen (gemäß Anlage VI des MARPOL-Übereinkommens). Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) hat im vergangenen Jahr beschlossen, dass der Grenzwert außerhalb von SECA ab 1.
Der Stromerzeuger Enel Russia beauftragt Siemens Gamesa mit 90 MW Windpark Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. Oktober 2018 Werbung Siemens Gamesa steigt mit seinem ersten Auftrag für den Windpark Enel mit 90 MW in Russland ein Pressebild: The scope of the agreement includes delivery, installation and service for 26 turbines SG 3.4-132 at the Azovskaya wind farm / © Siemens Gamesa Siemens Gamesa wird 26 Turbinen SG 3.4-132 für den Enel Russland Azovskaya Windpark liefern Siemens Gamesa hat in Russland den ersten Auftrag von Enel Russia, einem unabhängigen Stromerzeuger (IPP), für die Lieferung von 90 MW Windenergieanlagen erhalten. Die Bestellung ist der erste Auftrag für Siemens Gamesa im Land und gehört zum vorläufigen Abkommen, das 2017 mit Enel unterzeichnet wurde, um 291 MW
wpd schnürrt Finanzierungspaket für taiwanesisches Offshore Projekt Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. Oktober 2018 Werbung Finanzierung des taiwanesischen wpd Projekts Yunlin auf Zielgerade Pressebild: wpd Offshore-Windpark Nordergründe errichtet erste Anlage und gewinnt weiteren Investor / © wpd (WK-intern) - Die Finanzierung des wpd Projekts Yunlin steht kurz vor dem Abschluss: In wenigen Wochen wird der finale Kreis der Investoren und Banken feststehen. Die beiden Prozesse der Eigen- und Fremdfinanzierung laufen parallel, so dass das Finanzierungspaket für Yunlin zum Ende dieses Jahres fertig geschnürt sein wird. „Wie bei all unseren vorherigen Projekten können wir auch bei Yunlin auf namenhafte und starke Partner als Investoren bauen, die sich bei diesem Projekt mit maximal 49 Prozent beteiligen können“, so wpd Vorstand Achim Berge
Umweltschützer haben Bedenken gegenüber umweltfreundlichem Flüssigerdgas (sog. LNG) Ökologie Technik 5. Oktober 2018 Werbung Flüssiggas (LNG) Terminal in Brunsbüttel konterkariert Energiewende- und Klimaschutzgesetz und generiert Investitionsruine Pressebild: Logo: food & water europe (WK-intern) - Gegen die Pläne der Landesregierung Schleswig-Holsteins, ein Flüssiggasterminal (englisch Liquefied Natural Gas, abgekürzt LNG) in Brunsbüttel zu unterstützen, formiert sich zunehmender Widerstand. Über 20 lokale Gruppen und Umweltverbände haben in einer ausführlichen Stellungnahme die ökologischen und ökonomischen Gründe gegen den angedachten LNG Terminal im Norden Deutschlands dargelegt. Die UnterzeichnerInnen machten darauf aufmerksam, dass Erdgas, welches hauptsächlich aus Methan besteht, nur ein weiterer fossiler Energieträger ist, auf den wir auf Grund seiner klimaschädigenden Wirkung dringend verzichten müssen. Bereits geringe Methanemissionen verleihen Erdgas einen enormen Treibhausgas-Fußabdruck. Wenn neben
EWR-Experten trainieren Höhenrettung Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. Oktober 2018 Werbung Regelmäßige Übungen an Windkraftanlagen Pressebild: Im Bild: Christoph Burger, Florian Junck und Dennis Happersberger von EWR neue Energien trainieren die Höhenrettung an einer Windkraftanlage. (WK-intern) - Langsam öffnet sich die Luke am Maschinenhaus der Windkraftanlage im Wormser Norden. Christoph Burger werkelt in 120 Metern Höhe. Dann tritt er über den Rand und lässt sich Meter für Meter nach unten ab. Zwei Minuten später steht er auf dem Boden. Er hakt den Schraubkarabiner von seinem Klettergurt. „In so einer Höhe am Seil zu hängen ist schon ein spezielles Gefühl“, sagt er. „Beim ersten Mal war mir etwas mulmig, mittlerweile ist das Abseilen kein Problem mehr
Energieunternehmen EWR kooperiert mit StreetScooter E-Mobilität Kooperationen Mitteilungen 5. Oktober 2018 Werbung Wormser Energiedienstleister will bis zu 500 E-Nutzfahrzeuge an Unternehmen vermitteln Komplettangebot mit Fahrzeug, Wallbox und Stromvertrag Pressebild: Die Aachener StreetScooter GmbH und der Wormser Energiedienstleister EWR AG arbeiten beim Ausbau der Elektromobilität in Rheinland-Pfalz eng zusammen / © EWR (WK-intern) - EWR nutzt StreetScooter im eigenen Fuhrpark Die Aachener StreetScooter GmbH und der Wormser Energiedienstleister EWR AG arbeiten beim Ausbau der Elektromobilität in Rheinland-Pfalz eng zusammen. Nach mehreren erfolgreichen Tests, unter anderem in der eigenen Flotte, vermittelt der rheinhessische Dienstleister zukünftig die E-Nutzfahrzeuge von StreetScooter an Unternehmen und Endkunden. Die EWR AG bietet hierfür ein Gesamtpaket, bestehend aus Fahrzeug, Stromvertrag und einer Lade-Wallbox.
HZB-Forscher erhöhen die Wirkungsgrad-Grenze für Silizium-Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 5. Oktober 2018 Werbung Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist eine ihrer wichtigsten Kenngrößen. Pressebild: Darstellung des Prinzips einer Silizium-Multiplikatorsolarzelle mit organischen Kristallen / Credit: M. Künsting/HZB (WK-intern) - Er gibt an, wieviel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Die theoretische Grenze für Silizium-Solarzellen liegt aufgrund physikalischer Materialeigenschaften bei 29,3 Prozent. Im Fachjournal Materials Horizons beschreiben Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zusammen mit internationalen Kollegen, wie diese Grenze aufgehoben werden kann. Der Trick: sie bauen organische Schichten in die Solarzelle ein. Diese wandeln die Energie der hochenergetischen Photonen (grünes und blaues Licht) so um, dass sich die Stromausbeute in diesem Energiebereich verdoppelt. Das Prinzip einer Solarzelle ist
Phoenix Contact verstärkt sich im Bereich der Verbindungstechnik Kooperationen Mitteilungen Technik 5. Oktober 20185. Oktober 2018 Werbung Die Phoenix Contact-Gruppe wird zum 1.1.2019 zwei Unternehmen der SKS-Gruppe übernehmen: Pressebild: die Phoenix Contact-Gruppe wird zum 1.1.2019 zwei Unternehmen der SKS-Gruppe übernehmen: Die SKS Kontakttechnik GmbH sowie die Pulsotronic GmbH & Co KG. / © Phoenix Contact GmbH & Co. KG (WK-intern) - Die SKS Kontakttechnik GmbH sowie die Pulsotronic GmbH & Co KG. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Niederdorf im Erzgebirge. Die SKS Kontakttechnik bietet elektrotechnische Komponenten und Systeme. Pulsotronic ist ein Hersteller von spezifischen Sensorlösungen. Beide Unternehmen bringen eine Mitarbeiterzahl von mehr als 400 in die Phoenix Contact-Gruppe ein. Damit stellt die Übernahme dieser Unternehmen die bedeutendste Akquisition in der Unternehmensgeschichte von Phoenix