HZB-Forscher erhöhen die Wirkungsgrad-Grenze für Silizium-Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 5. Oktober 2018 Werbung Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist eine ihrer wichtigsten Kenngrößen. Pressebild: Darstellung des Prinzips einer Silizium-Multiplikatorsolarzelle mit organischen Kristallen / Credit: M. Künsting/HZB (WK-intern) - Er gibt an, wieviel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Die theoretische Grenze für Silizium-Solarzellen liegt aufgrund physikalischer Materialeigenschaften bei 29,3 Prozent. Im Fachjournal Materials Horizons beschreiben Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zusammen mit internationalen Kollegen, wie diese Grenze aufgehoben werden kann. Der Trick: sie bauen organische Schichten in die Solarzelle ein. Diese wandeln die Energie der hochenergetischen Photonen (grünes und blaues Licht) so um, dass sich die Stromausbeute in diesem Energiebereich verdoppelt. Das Prinzip einer Solarzelle ist
Solarforscher wollen mit Rotationsdruck die Herstellungskosten von Silizium-Solarzellen deutlich senken Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 5. September 2017 Werbung Tests belegen großes Potenzial der Technologie. (WK-intern) - Ziel ist es, dank des Rotationsdruckverfahrens einen Durchsatz von 6.000 bis 8.000 Wafern pro Stunde zu erreichen. Das wäre eine Verdopplung im Vergleich zu aktuellen Herstellungsverfahren. Neuartige Metallisierungsverfahren für Solarzellen erfolgreich getestet Erfolgreiche Vorderseitenmetallisierung im Flexodruckverfahren Exzellente Ergebnisse bei der Rotationssiebdruck-Rückseitenmetallisierung Bis Frühjahr 2018 soll Demonstratoranlage erstellt werden Nach rund drei Jahren Forschung an neuartigen Verfahren zur Metallisierung von Solarzellen hat das Konsortium des Forschungsprojektes Rock-Star bewiesen: Die günstigeren Rotationsdruckverfahren lassen sich in der Produktion von Silizium-Solarzellen einsetzen. Die Machbarkeitsstudien zur Flexodruck-Vorderseitenmetallisierung sowie zur Rotationssiebdruck-Rückseitenmetallisierung verliefen positiv. Die Entwickler zeigten auf, dass eine unterbrechungsfreie Metallisierung mit beiden technologischen Ansätzen
Defekte in Silizium-Solarzellen: Volker Naumann mit Werkstoff-Preis der Schott AG ausgezeichnet Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 12. Juni 2016 Werbung Für die Aufklärung eines häufigen Defekts in Silizium-Solarzellen ist Dr. Volker Naumann mit dem Werkstoff-Preis 2016 der Schott AG geehrt worden. (WK-intern) - Der 31-jährige Physiker erhielt den mit 1500 Euro dotierten Preis im Rahmen der Kuratoriumssitzung des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale). Seine Arbeiten tragen dazu bei, die Lebensdauer und den Wirkungsgrad von Solarmodulen zu verbessern. Für den erstmals vergebenen Preis konnten sich alle mit dem Fraunhofer IMWS verbundenen Diplomanden und Doktoranden sowie die Nachwuchswissenschaftler des Instituts bewerben. Eine Jury hatte unter den zahlreichen Bewerbern anhand von wissenschaftlicher Leistung, Innovationshöhe, Professionalität und Anwendungsrelevanz die drei Finalisten
Vereinfachte Solarzellen mit einem neuartigen Materialmix erzeugen 19 % mehr Strom Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 29. Januar 201629. Januar 2016 Werbung Das Berkeley Labor hat ein neues Verfahren für die Herstellung von hocheffizienten Solarzellen in 7 Schritten entwickelt (WK-intern) - Ein internationales Forscherteam hat die Schritte entwickelt und vereinfacht, hocheffiziente Silizium-Solarzellen zu schaffen, indem sie eine neue Mischung von Materialien erstellen. Die spezielle Mischung von Materialien, die auch nützlich in Halbleiterkomponenten ist, beweist die Notwendigkeit für ein neues Verfahren. Die Solarindustrie wird durch die Notwendigkeit angetrieben, Kosten zu senken und die Leistung steigern", sagt James Bullock, der Autor der Forschungs-Studie. Diese Woche wurde die Nachricht in Nature Energy veröffentlicht. Bullock nahmen an der Studie als Gastforscher an der US-Department of Energy Lawrence Berkeley National
ISFH erzielt 20,2% Rekord-Modul-Wirkungsgrad für großflächiges PV-Modul mit PERC-Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 20. Januar 2016 Werbung Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), ein An-Institut der Leibniz- Universität Hannover, steigert den Modul-Wirkungsgrad für großflächige Solarmodule mit industriellen siliziumbasierten PERC- (Passivated Emitter und Rear Cell) Solarzellen auf einen Rekordwert von 20,2 % bei einer Leistung von 303,2W, welcher vom TÜV Rheinland in einer unabhängigen Messung bestätigt wurde. (WK-intern) - Das ISFH übertrifft damit bisherigen Modulwirkungsgrad von 19,5 % für industrietypische Module mit p-dotierten Silizium-Solarzellen und Siebdruckmetallisierung deutlich. Die Arbeiten wurden im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projektes "Prozessplattform und Verlustanalyse für klimastabile hocheffiziente Photovoltaikmodule mit kristallinen PERC-Si-Solarzellen" (PERC-2-Module) erzielt. Das Modul besteht aus 120 halbierten Solarzellen,
Neues Herstellungsverfahren für Silizium-Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 31. August 2015 Werbung Mit Lasern Solarzellen schneller herstellen (WK-intern) - Bis eine Solarzelle ausgeliefert werden kann, durchläuft sie umfangreiche Bearbeitungsprozesse. Beispielsweise müssen kleine Mengen Fremdatome gezielt an den richtigen Stellen eingebracht werden, um einen Stromfluss zu ermöglichen. Das BINE-Projektinfo „Solarzellen mit Laser bearbeiten“ (08/2015) stellt ein neues Herstellungsverfahren für Silizium-Solarzellen vor. Dabei setzt ein Laser in einem Arbeitsgang 100.000 Kontaktpunkte auf der Rückseite von Siebdrucksolarzellen. Bisherige Verfahren benötigten dazu mehrere Schritte und dazu noch umweltbelastende Chemikalien. Der Laser wird eingesetzt, um auf der Rückseite von Silizium-Solarzellen die notwendigen Kontakte herzustellen. Dort befindet sich eine Passivierungsschicht. Die soll während der Bearbeitung möglichst unversehrt bleiben, um die elektrische und
Neue Verfahren um die Solarfabrik der Zukunft zu entwickeln Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 3. Juli 2014 Werbung Solarfabrik der Zukunft Förderprojekt FutureFab nach dreijähriger Laufzeit erfolgreich beendet Herstellungskosten pro Watt-Peak um 30 Prozent gesenkt Innovationsallianz Photovoltaik geht ins fünfte Jahr Berlin – Im Jubiläumsmonat der Innovationsallianz Photovoltaik wird jetzt ein weiteres Entwicklungsvorhaben erfolgreich abgeschlossen. (WK-intern) - 2011 hatte sich das Projektteam von FutureFab zusammengeschlossen, um die Solarfabrik der Zukunft zu entwickeln. „Unser Erfolgsrezept: Neue Verfahren schnell in bestehende Fertigungslinien zu integrieren und die einzelnen Anlagenteile optimal aufeinander einzustellen“, erklärt Dr. Jens Krümberg, Projektkoordinator von FutureFab und Projektmanager bei der RCT Solutions GmbH. In der Zukunftsfabrik können künftig bifaziale Solarmodule hergestellt werden. Sie fangen das Sonnenlicht von der Vorder- und Rückseite ein und steigern