Deutsche Umwelthilfe kritisiert EU-Richtlinienvorschlag zu Fahrzeuglärm Ökologie 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung EU-Kommission legt Vorschlag zur Minderung von Fahrzeuggeräuschen vor – DUH nennt Entwurf „halbherzig“ und fordert angesichts Millionen vom Straßenlärm betroffener Bürgerinnen und Bürger strengere Grenzwerte – Kommunen müssen beim Kampf gegen Fahrzeuggeräusche unterstützt werden – Richtlinienüberarbeitung auch zur Festlegung eines verbesserten Typprüfzyklus nutzen. Der in der vergangenen Woche veröffentlichte Entwurf einer neuen EU-Fahrzeuglärmrichtlinie schöpft heute bereits vorhandene Möglichkeiten zur technischen Lärmreduzierung nicht aus. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) begrüßte zwar grundsätzlich die erste Überarbeitung der Lärmrichtlinie seit zwanzig Jahren, kritisierte den Vorschlag der EU-Kommission jedoch gleichzeitig als halbherzig. Die Umweltschutzorganisation forderte die Bundesregierung auf, sich im Zuge der noch andauernden Verhandlungen
Nachhaltige Geldanlagen: Bei grün nicht blauäugig rangehen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Wer sein Geld in klimaschonende Technologien und in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen anlegt, kann so einen ökologischen und gesellschaftlichen Mehrwert leisten. Die meisten Kreditinstitute verkaufen Finanzprodukte mit sozialen, ethischen und/oder ökologischen Anlagekriterien. Viele planen sogar, ihre nachhaltige Produkt-Palette auszubauen. Allerdings werden diese Geldanlagen größtenteils nicht aktiv angeboten und eine Beratung findet in aller Regel nur auf konkrete Nachfrage der Kunden statt. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Verbraucherzentrale NRW bei Volksbanken, Sparkassen und Privatbanken. Auf folgende Punkte sollte bei nachhaltigen Geldanlagen geachtet werden: Anlagekriterien berücksichtigen: Anbieter nachhaltiger Geldanlagen legen die Gelder nach sozialen, ethischen und ökologischen Grundsätzen an. Häufig orientieren sie
Deutschland ist noch unsaniert Erneuerbare & Ökologie 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Neue Zahlen zeigen: Die Energiebilanz deutscher Altbauten ist schlecht Nach neuen Berechnungen der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) hat der überwiegende Teil deutscher Altbauten eine schlechte Energiebilanz. Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben überhaupt keine Dämmung und bei 20 Prozent ist sie unzureichend. Nur rund 10 Prozent der Altbauten in Deutschland haben eine Dämmung, die aktuellen Anforderungen genügt. Ein ähnlich schlechtes Bild ergibt sich bei den Heizungsanlagen in deutschen Kellern. Von den 18 Millionen Heizungsanlagen im Bestand sind rund 13 Millionen veraltete Gas- und Ölkessel. Somit entsprechen 70 Prozent der Heizungsanlagen nicht dem Stand der Technik. „Die Zahlen sprechen
Windwärts und Bosch beschließen Zusammenarbeit Kooperationen Solarenergie 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Artikel von Björn Dosdall: Realisierung eines 3,7-Megawatt-Solarparks in Südfrankreich. Montpellier/Energaia - Die Windwärts Energie GmbH plant gemeinsam mit der Bosch Solar Energy AG die Realisierung eines Solarparks in der südfranzösischen Region Languedoc-Roussillon am Standort Bessan-Carrière. Bosch soll als Generalunternehmer für Windwärts eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 3,657 Megawatt peak auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs errichten. Dabei ist bereits die Verwendung von Modulen aus der neuen Bosch-Fertigungsstätte in Vénissieux vorgesehen. Nach der geplanten Realsierung im Jahr 2012 wird der Solarpark jährlich rund 5 Mio. Kilowattstunden Sonnenstrom in das Versorgungsnetz einspeisen. Erste Zusammenarbeit beider Unternehmen „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Bosch
EU-Umweltminister bremsen bei Ressourceneffizienz Ökologie 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Wenn Ressourceneffizienzziele ihre positiven Wirkungen für die europäische Wirtschaft entfalten sollen, müssen nach Ansicht der EU-Umweltminister auch die „negativen Nebenwirkungen“ diskutiert werden. So heißt es in einem Entschließungsentwurf für das Ratstreffen am 19. Dezember. Das Papier benennt als mögliche Risiken Arbeitsplatzverluste in bestimmten Sektoren, Rebound-Effekte sowie Carbon Leakage - das Abwandern von CO2-intensiver Produktion ins Ausland. All dies müsse genauer untersucht werden. Für den Wandel zu einer ressourceneffizienten Wirtschaft wollen die Minister nach Angaben des Umweltinformationsdienstes ENDS Daily außerdem eine berechenbare Finanzierung fordern. Ferner wollen sie einen Vorschlag für ein Indikatorenset unterbreiten. Ein Datum für die Annahme der Ressourceneffizienzziele ist allerdings nicht
Drei Plattformen im Meer liefern Daten für die Offshore-Windenergie Offshore 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Die Offshore-Windenergienutzung verspricht zwar höhere Stromerträge pro Anlage als an Land, verlangt dafür aber allen Komponenten technisch auch mehr ab. Für den Einsatz auf See müssen die Anlagen daher speziell ausgelegt und angepasst werden. Um hierfür exakte Planungsdaten zur Verfügung zu haben und Wissenslücken zu schließen, wurden die mit wissenschaftlichem Messinstrumentarium bestückten Forschungsplattformen FINO 1 (2003 Nordsee), FINO 2 (2007 Ostsee) und FINO 3 (2009 Nordsee) errichtet. Das BINE-Projektinfo „Forschen mitten im Meer“ (17/2011) gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Schwerpunkte der einzelnen Plattformen und präsentiert ausgewählte Ergebnisse. Forschung und Industrie benötigen mehrjährige Messreihen der lokalen marinen und meteorologischen Verhältnisse. Jede Plattform
NRW arbeitet an den industriellen Technologien für Ressourcenschonung und Klimaschutz von morgen Erneuerbare & Ökologie 14. Dezember 201113. Dezember 2011 Werbung Unter dem Titel „Next Generation Innovation“ haben sich gestern in Oberhausen etwa 140 Expertinnen und Experten aus den Chemie-, Energie- und Stahlbranchen sowie der Biotechnologie zum Forum des Fortschritts CleantechNRW getroffen. Unter dem Titel „Next Generation Innovation“ haben sich gestern in Oberhausen etwa 140 Expertinnen und Experten aus den Chemie-, Energie- und Stahlbranchen sowie der Biotechnologie zum Forum des Fortschritts CleantechNRW getroffen. Staatssekretär Helmut Dockter lobte in seiner Begrüßung die Arbeit des Clusters: „CleanTechNRW zeigt das hohe Potenzial des Landes NRW in der Entwicklung nachhaltiger Technologien und Produktionsverfahren, die auch einen wesentlichen Beitrag zu industriellen Klimaschutztechnologien leisten.“ Das Cluster will sich in