Akzeptanz in der Bevölkerung: Vereine und Stiftungen fordern bundesweite Photovoltaik-Pflicht Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung 23. November 2020 Werbung Katasterlösung bei Einführung einer Photovoltaik-Pflicht (WK-intern) - Eine bundesweite Verpflichtung, auf Dächern von Neubauten und nach Dachsanierungen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) zu installieren und zu betreiben, soll als Nutzungs- oder Katasterpflicht ausgestaltet werden. So sollten sich Eigentümer und Eigentümerinnen entscheiden können: Entweder sie installieren und betreiben eine PV-Anlage selbst oder sie tragen ihre Dachfläche in ein Kataster ein, die dann von Dritten für den Betrieb einer PV-Anlage gepachtet werden kann. Eine solche Ausgestaltung sichert die Wirtschaftlichkeit der Anlagen und kann die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen. Die Pflicht würde es ermöglichen, dass mehr Dächer als bislang für die Erzeugung von Solarstrom genutzt werden. Bis Ende 2017
Beim Windenergiesymposium fordert Gernot Wagner von der New York University von der Politik Mut zu Taten Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 23. November 2020 Werbung EAG: Klimaschutz am Scheideweg (WK-intern) - Im Rahmen des Windenergie-Symposiums AWES fordert der renommierte Umweltökonomie-Professor Gernot Wagner von der New York University die Politik beim Klimaschutz zu einem Umdenken im großen Stil auf und mahnt konkrete Schritte ein: „Ohne Politik geht bei Covid-19 wenig und ohne Politik geht auch beim Klimaschutz nichts.“ „In Österreich wird das EAG zur Nagelprobe der Klimapolitik. Stolpersteine sind zu beseitigen, damit wir ein Erfolgsgesetz für wirksame Klimaschutzmaßnahmen in der Energiegewinnung bekommen“, so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer des Windkraftanlagen-Herstellers ENERCON, unterstreicht die Wichtigkeit eines funktionierenden Fördersystems für den Windkraftausbau. Beim 14. österreichischen Windenergie Symposium AWES
Übertragungsnetzbetreiber fordern in OFFENEM BRIEF höheren Ökoanteil bei allen Produkten E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. November 2020 Werbung „Grüner“ einkaufen: TenneT und sechs weitere europäische Übertragungsnetzbetreiber appellieren an Lieferanten Offener Brief ruft auf zur Umstellung auf nachhaltige Produkte und Lösungen Signale setzen, damit der Markt umweltfreundlichere Produkte liefert Zusammen mit sechs weiteren europäischen Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) hat sich TenneT jetzt in einem offenen Brief an Lieferanten und Dienstleister der Energiebranche gewandt und appelliert, dieser Markt möge künftig nachhaltige Produkte und Lösungen anbieten. Ziel ist es, dass die Einkaufsabteilungen der ÜNB künftig „grüner“ einkaufen können. „Als ÜNB stehen wir im Zentrum der Energiewende unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften hin zu einer nachhaltigeren und kohlenstofffreien Welt“, schreiben die Unterzeichner REN (Portugal), RED (Spanien), Terna (Italien), national grid
Einspeisevergütung: Ältere PV-Solaranlagen können noch bis zum 31. Januar 2021 Registrierungspflicht erfüllen Bioenergie Solarenergie 23. November 2020 Werbung Ältere Photovoltaikanlagen: Bis 31. Januar 2021 Registrierungspflicht erfüllen (WK-intern) - Eintrag in Marktstammdatenregister ist Voraussetzung für Einspeisevergütung Wer Eigentümer einer Photovoltaikanlage ist, muss sie in das zentrale Marktstammdatenregister eintragen. Für ältere Solarstromanlagen endet nun die Übergangsfrist: Bis 31. Januar 2021 müssen alle Solarstromanlagen in das Register eingetragen werden, die vor dem 1. Februar 2019 in Betrieb gegangen sind. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Ohne Anmeldung erhalten die Anlageneigentümer keine Einspeisevergütung mehr. Eine Registrierung ist einfach und dauert weniger als eine halbe Stunde, betont Franz Pöter vom Solar Cluster. Es müssen nur wenige Daten eingetragen werden. Für Neuanlagen besteht die Pflicht schon
Strom-Report: EEG-Umlage, Netzentgelte & Co: Wird Strom 2021 noch teurer? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 23. November 2020 Werbung Am 20. November war der Stichtag, an dem Stromanbieter ihre Preise für das kommende Jahr bekannt geben. (WK-intern) - Aufgrund der stark gefallenen Großhandelspreise und sinkenden Umlagen könnte der Strompreis für private Haushalte 2021 sinken, würden die Versorger die Kostenvorteile weitergeben. >>> Strompreise 2021 im Detail: So entwickeln sich die Komponenten Doch bisher haben 47 Versorger [knapp 5%] Strompreiserhöhungen für 2021 um durchschnittlich 3,5 Prozent angekündigt. Im Einzugsgebiet leben 1 Million Haushalte. Kunden mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh müssen ab 2021 mit durchschnittlich 38 Euro Mehrkosten beim Strom rechnen. Die meisten Strompreiserhöhungen werden in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchgesetzt. Die größte Erhöhung setzen
Fastned gewinnt Ausschreibung für Schnellladestationen entlang wichtiger französischer Autobahnen E-Mobilität Mitteilungen Technik 23. November 2020 Werbung An Fastned-Stationen erreichen die Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen in nur 15 Minuten eine Reichweite von bis zu 300 km. Jede Station hat die Kapazität, Hunderte von Autos pro Tag zu laden Fastned liefert ausschließlich erneuerbare Energie aus Wind- und Solaranlagen (WK-intern) - Amsterdam - Fastned, das europäische Schnellladenetzwerk für Elektrofahrzeuge, wurde von "Autoroutes Paris-Rhin-Rhône" (APRR), der französischen Autobahn- und Mautstraßengruppe, ausgewählt um 9 Schnellladestationen entlang wichtiger französischer Autobahnen zu entwickeln und zu betreiben. Der Vertrag muss noch vom französischen Verkehrsministerium genehmigt werden. Nach der Genehmigung wird Fastned in den französischen Markt eintreten, in welchem die elektrische Ladeinfrastruktur noch spärlich ist. Fastned ist auf die
Britischer Investmentmanager kauft Offshore-Windpark Anteile von RWE Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. November 2020 Werbung RWE veräußert 49% der Anteile am britischen Offshore-Windpark Humber Gateway an Greencoat Barzahlung in Höhe von 648 Millionen Britische Pfund vereinbart RWE wird weiter die Betriebsführung des 219-Megawatt-Offshore-Windparks innehaben (WK-intern) - RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien, hat mit Greencoat eine Vereinbarung über den Verkauf eines 49-prozentigen Anteils am britischen Offshore-Windpark Humber Gateway unterzeichnet. Die Vertragsparteien haben eine Barzahlung in Höhe von 648 Millionen Britische Pfund vereinbart. Der Verkauf ist Teil des Kapitalrotationsprogramms von RWE. Der Erlös wird zur Finanzierung des weiteren Wachstums im Bereich Erneuerbare Energien verwendet. Greencoat ist ein in Großbritannien ansässiger Investmentmanager, dessen Fonds in bestehende britische Windparks und
Neue Flächenprämie für Waldbesitzende richtet sich nach Waldzertifikaten Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 23. November 2020 Werbung Mehr Geld für Ökoforstwirtschaft! (WK-intern) - Waldbesitzende mit anspruchsvollen Waldzertifikaten erhalten 20 Prozent mehr Unterstützung vom Bund Mit der von der Bundesregierung beschlossenen Flächenprämie für Waldbesitzende wird der Mehrwert von ökologisch anspruchsvollen Waldzertifikaten nun auch finanziell anerkannt. Forstbetriebe mit FSC- oder Naturland-Zertifikat erhalten eine um 20 Prozent erhöhte Zuwendung. FSC-zertifizierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erhalten besondere Unterstützung bei der Bewältigung der aktuellen Waldschäden. Dabei ist die Voraussetzung für die Auszahlung der Fördermittel der Nachweis über eine Zertifizierung des jeweiligen Forstbetriebes. Waldbesitzende, die nach den sozial und ökologisch besonders anspruchsvollen Standards von FSC oder Naturland zertifiziert sind, werden mit einer erhöhten Flächenprämie von EUR 120 pro
Technischer Fortschritt ermöglicht eine Verdoppelung der Windstromerzeugung bis 2030 Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. November 2020 Werbung Eine neue Studie beweist, das Windstrompotenziale ist noch höher als gedacht (WK-intern) - Windenergieanlagen sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer leistungsfähiger geworden. Eine neue Studie der Deutschen WindGuard berechnet erstmals die Auswirkung auf die tatsächlichen Erzeugungsmengen. Fazit der Analyse: Der technische Fortschritt ermöglicht eine Verdoppelung der Windstromerzeugung bis 2030. Fortschreitende technologische Entwicklungen machen Windenergieanlagen leistungsstärker und ermöglichen zudem immer mehr Volllaststunden. Damit kann kontinuierlich mehr Strom erzeugt werden als bisher angenommen wird. Das zeigt eine neue Studie der Deutschen WindGuard, die vom Bundesverband WindEnergie (BWE) und dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) in Auftrag gegeben wurde. Die Studie „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land