Geothermie-Bohrungen: Hochleistungslaser lässt Hartgestein bröckeln Forschungs-Mitteilungen Geothermie Technik 26. Januar 2019 Werbung Erdwärme ist eine erneuerbare Energiequelle, emissionsarm und kann im Energiemix einen Teil der Grundlast übernehmen. (WK-intern) - Wird tief in die Erdkruste gebohrt, steigt die Temperatur pro 100 Meter um etwa drei Grad an. Allerdings treffen die Bohrer bei tiefen Geothermiebohrungen auf unterschiedliche Materialien, darunter Hartgesteine. Diese lassen sich nur mit geringen Vortriebsraten bohren und verschleißen die Bohrkrone schnell. Das führt zu hohen Kosten, die Investoren oft davon abhalten, Geothermieprojekte tatsächlich umzusetzen. Das Fraunhofer IPT hat gemeinsam mit Partnern im Forschungsprojekt LaserJetDrilling ein Verfahren zum laserunterstützten mechanischen Bohren in Hartgestein entwickelt. Bei dem neu entwickelten Verfahren haben die Forscher den mechanischen Bohrer um einen
Statement von dena-Chef Andreas Kuhlmann zum Abschlussbericht der Kohlekommission Mitteilungen Ökologie 26. Januar 2019 Werbung "Ein zukunftsweisendes Ergebnis - die Arbeit geht jetzt erst richtig los" (WK-intern) - Zum Abschlussbericht der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung", kurz Kohlekommission, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena): "Es ist hervorragend, dass es den Mitgliedern der Kommission gelungen ist, zu einem zukunftsweisenden Ergebnis zu kommen. Die Richtung ist eindeutig richtig, auch wenn die genauen Wege selbstverständlich in diesen wenigen Monaten von der Kommission noch nicht beschrieben werden konnten. Die vorgeschlagene Reduzierung der Kohleverstromung ist hinreichend ambitioniert, um die Klimaschutzziele für die Jahre 2030 und 2050 zu erreichen. Das zeigen auch die Transformationspfade, die wir gemeinsam mit Unternehmen und
BayWa r.e. baut ihr Direktvermarktungsportfolio für 2019 gegenüber dem Vorjahr deutlich aus Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 26. Januar 2019 Werbung Für 2019 wurden Direktvermarktungsvereinbarungen mit einer Gesamtleistung von 3.270 Megawatt (MW) unterzeichnet. (WK-intern) - 2018 betrug die direktvermarktete Leistung 2.135 MW. „Das deutliche Wachstum unseres Direktvermarktungsportfolios ist für uns ein immenser Erfolg. In einem noch immer hart umkämpften Marktumfeld konnten wir das Vertrauen unserer bisherigen Partner bestätigen und gleichzeitig zahlreiche Betreiber von Wind-, PV- und Bioenergieanlagen als Neukunden gewinnen“, sagt Daniel Hölder, Geschäftsführer der BayWa r.e. Clean Energy Sourcing GmbH (CLENS), die innerhalb der BayWa r.e.-Gruppe den Geschäftsbereich Direktvermarktung und Stromhandel verantwortet. Mit der Übernahme der CLENS Ende 2017, konnte BayWa r.e. das bereits vorhandene Direktvermarktungsangebot stärken und die Dienstleistungsentgelte weiter optimieren. Hinzu kommen
Greenpeace Energy kritisiert Vattenfall-Vorschlag zum Strukturwandel in der Lausitz Ökologie Solarenergie Windenergie 26. Januar 2019 Werbung „Erneuerbaren-Ausbau in Braunkohlegebieten macht vor allem mit Bürgerbeteiligung Sinn“ (WK-intern) - Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall und der deutsche Mischkonzern BayWa wollen auf ehemaligen Braunkohle-Tagebauflächen in der Lausitz in großem Stil Erneuerbare-Energien-Anlagen bauen, berichtet das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe. Dadurch soll die Region auch nach dem Kohleausstieg als Energie-Standort erhalten werden. Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy hatte erst vor wenigen Wochen ein ähnliches Konzept für das Rheinische Braunkohlerevier vorgestellt. Den Vattenfall-Vorschlag kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Es ist gut, dass Vattenfall nach jahrelangem Braunkohleengagement nun für den Ausbau von erneuerbaren Energien in der Lausitz sorgen will. Dabei folgen Vattenfall und
Kohlekommission einigt sich auf Kohleausstieg bis Ende 2038 Mitteilungen Ökologie 26. Januar 2019 Werbung Abschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“: „Kommission schafft Planungssicherheit für Energiewirtschaft" (WK-intern) - Zu den Ergebnissen der Kommission erklärt Dr. Marie-Luise Wolff, Präsidentin des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW): „Das ist der erhoffte Durchbruch. Mit diesem Ergebnis besteht jetzt die Chance, dringend notwendige Fortschritte beim Klimaschutz zu erzielen. Gleichzeitig werden wir eine jederzeit sichere Energieversorgung gewährleisten und die berechtigten Interessen der betroffenen Regionen und Unternehmen wahren. Wir appellieren an die Politik, das heute erzielte Ergebnis entschlossen, zügig und vollumfänglich umzusetzen. Für den Energiesektor gibt es jetzt einen klaren, realistischen wie auch ambitionierten energie- und klimapolitischen Pfad – im Unterschied zu anderen